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Dank Leitlinien Sterbenden Verlegungsstress ersparen
Die Corona-Pandemie zeigt deutlich, wie schnell sich unsere persönliche gesundheitliche Situation bedrohlich verändern kann. Das Ende Mai auslaufende Innovationsfondsprojekts "Avenue-Pal", an dem BIG direkt gesund beteiligt ist, hat die bestmögliche Versorgung Sterbender in ihren letzten Tagen und Wochen zum Ziel. Insbesondere unnötige Verlegungen sollen ihnen erspart bleiben. Dies betrifft deutschlandweit pro Jahr rund 150.000 Menschen. Bei einem digitalen Abschluss-Symposium, zu dem die Technische Hochschule Mittelhessen am 6. Mai 2021 einlädt, ziehen alle Beteiligten Resümee. Ihre Empfehlung steht bereits fest: Durch geeignete Prävention kann Sterbenden die sehr belastende Verlegung erspart bleiben. Die im Projekt entwickelten Leitlinien für Krankenhäuser wie auch für Pflegeheime sollten daher bundesweit ausgerollt werden.
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DBfK fordert mehr Achtsamkeit beim Überleiten
Bei einer Pressekonferenz am 6. Juni in Berlin anlässlich des bundesweiten ‚Aktionstags gegen den Schmerz‘ hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) erste Ergebnisse einer Online-Umfrage zu „Schnittstellenmanagement bei chronischen Schmerzen“ vorgestellt. Im März und April 2017 hatten sich mehr als 600 Pflegefachpersonen daran beteiligt. Obwohl die Auswertung erst begonnen hat, zeichnen sich bereits jetzt erhebliche Informationsmängel bei der Überleitung bzw. Verlegung von PatientInnen/BewohnerInnen mit chronischen Schmerzen ab. Und sie sind häufig mit unangenehmen Konsequenzen für die Betroffenen verknüpft.
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DBR fordert Systematisierung pflegerischer Fort- und Weiterbildungen
Die Heterogenität und Vielfalt der pflegerischen Fort- und Weiterbildungen erschweren den Überblick für professionell Pflegende, für Einrichtungsträger und gleichermaßen für die zu pflegenden Menschen und ihre Angehörigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) in Köln im Auftrag des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe (DBR) durchgeführt hat und die am 4. Dezember in Berlin vorgestellt wurde.
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DGG veröffentlicht „COVID-19 im Alter – Die geriatrische Perspektive“
Hochbetagten gilt mitten in der Pandemie die besondere Aufmerksamkeit der Gesellschaft. Sie gilt es zu schützen. Sie gilt es zuerst zu impfen. Denn schließlich betreffen schwer verlaufende COVID-19-Erkrankungen vorwiegend die ältere Bevölkerung. So lag die Mortalität der hospitalisierten über 80-Jährigen international in der ersten Welle der Pandemie bei bis zu 54 Prozent. Heute sterben im Vergleich zu den ersten Daten zwar nur noch 13,4 Prozent der erkrankten über 80-Jährigen, doch die Sterblichkeit in dieser Bevölkerungsgruppe ist noch immer sehr hoch. „Ein Blick auf diese Erkrankung aus geriatrischer Perspektive ist damit zwingend erforderlich,“ sagt Professor Rainer Wirth, President-elect der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation im Marien Hospital Herne.
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Digitales Studienkonzept der Apollon-Hochschule
Flexibilität, Orts- und Zeitunabhängigkeit sowie Kostenersparnis sind die Vorteile der neuen Studienvariante "APOLL-ONline" für den Bachelor Gesundheitsökonomie (B.A.). Multimediale Angebote ergänzen das bereits bisher umfangreiche E-Learning-Angebot und erhöhen die Attraktivität dieses Fernstudiums als Weiterbildungsmöglichkeit.
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E-Rezept auf der Zielgeraden
Der Weg für das elektronische Rezept (E-Rezept) ist frei. Die gematik hat das erforderliche Dokumentenpaket mit den Vorgaben zur Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur (Release 4.0.0) veröffentlicht. Damit ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Versorgung vollzogen. Ab Juli 2021 wird das E-Rezept das bisherige Papierrezept im Praxisalltag ablösen.
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Erstmals Lebenswerk-Preis in der Altersmedizin vergeben
Für jahrzehntelange, herausragende Leistungen in der Altersmedizin hat Professor Dr. Dr. Gerald Kolb (68, Foto), zuletzt fast 30 Jahre Chefarzt der Geriatrie am Bonifatius Hospital Lingen (Ems), den erstmals ausgelobten DGG-Preis für das Lebenswerk erhalten. „Unser interdisziplinär überaus wertgeschätzter Kollege hat in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich dafür gesorgt, dass unser Fachgebiet der Geriatrie jetzt im Mittelpunkt vieler Behandlungen von älteren Patienten steht“, sagt Laudator Professor Hans Jürgen Heppner in seiner Funktion als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG).
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Eugen Münch-Preis 2020 verliehen
Der Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung geht in diesem Jahr an drei Gewinner: Steffen Geyer erhält den Preis der Kategorie praktische Anwendung für die Entwicklung eines offenen Ökosystems für Ressourcen- und Prozessoptimierung im Krankenhaus. In der Kategorie Wissenschaft wird der Neurologe Roman Schniepp ausgezeichnet, der sich mit der Mustererkennung zur Diagnose neurogeriatrischer Gangstörungen befasst. Auch in diesem Jahr hat sich die Jury entschieden, einen Sonderpreis zu verleihen: Er geht an Turan Tahmas, der eine Lernplattform für Gesundheitsfachberufe aufbaut. Die Kategorien praktische Anwendung und Wissenschaft sind mit jeweils 20.000 Euro dotiert. Alle Gewinner erhalten zudem einen Film, mit dem die Arbeit vorgestellt wird.
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Experten fordern mehr Fachpersonal zum Schutz vulnerabler Gruppen
Wie können alte und pflegebedürftige Menschen besser vor einer Infektion mit dem Coronavirus geschützt werden? Diese Frage beantwortet eine Expertengruppe des Ärztlichen Pandemierats der Bundesärztekammer in einem aktuellen Positionspapier. Nach den Thesen zum verantwortungsvollen Umgang mit Corona-Schnelltests vom Dezember vergangenen Jahres ist es das zweite Papier, dass das fächerübergreifend besetzte Expertengremium nun vorlegt.
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Flexibel online studieren
Die Gesundheitsbranche ist im Umbruch und die Dynamik macht Weiterqualifizierungen notwendig. WINGS, der Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, bietet in diesem vielschichtigen Karrierefeld das berufsbegleitende Onlinestudium „Bachelor Management von Gesundheitseinrichtungen“ an. Dabei werden alle Studieninhalte ausschließlich online vermittelt, was große Flexibilität ermöglicht.
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