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Von ARMIN bis zu Arzneimittelvereinbarungen
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Dass Arzneimittelsteuerung vielfältig und unterschiedlich effizient sein kann, hat bereits der erste Beitrag in der Reihe zur regionalen Arzneimittelsteuerung gezeigt. Um die Ärzte in einer wirtschaftlichen Verordnungsweise zu unterstützen, gibt es neben den regionalen Arzneimittelvereinbarungen aber weitere Möglichkeiten und Modelle. Im Folgenden werden der KBV-Medikationskatalog und das Versorgungsmodell ARMIN näher betrachtet, hinsichtlich der Steuerungseffekte bewertet und die Überschneidungen der beiden Instrumente aufgezeigt.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 05/18
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Von der Förderung in die Regelversorgung
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Den aktuellen Stand des Innovationsfonds (IF) reflektieren und über Vorschläge zur Überführung erfolgreicher, vom IF geförderter Versorgungsprojekte in die Regelversorgung diskutieren, war das Ziel der BMC-Fachtagung „Die Zukunft des Innovationsfonds: Von der Förderung in die Regelversorgung“, die in der Landesvertretung des Saarlandes stattfand. Ein roter Faden zog sich durch eigentlich alle Praxis- und Theorievorträge, die anschließend multiprofessionell von führenden Wissenschaftlern und Experten an sogenannten Thementischen vertieft und in kleinen Runden konsentiert wurden: Der zu beschreitende Weg in die Regelversorgung wird ein durchaus mühsamer, langer und ebenso steiniger.
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Kurzfassungen 2019
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Von der Innovation zur Regelversorgung
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Die Nutzenbewertung braucht neue Ansätze. Die Prozesse sind zu lang, Patientenpräferenzen werden zu wenig berücksichtigt, Evidenz ist zu wenig dynamisch. In der vierten Plenumsveranstaltung diskutierten rund 80 Experten über Entscheidungskriterien, Studiendesigns und -endpunkte, Patientenpräferenzen und Innovationszyklen von Therapien, Medikamenten und Medizinprodukten.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 04/18
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Von der Versorgungsforschung zur -wissenschaft
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In inzwischen sieben Memoranden des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung wird ein sehr granularer Konzept- und Methoden-Baukasten entwickelt, wobei sich lediglich ein Memorandum – das Vierte – aus dem Jahr 2016 explizit mit der „theoretischen und normativen Fundierung der Versorgungsforschung“ (1) beschäftigt. Die Autoren schließen sich darin der Aussage einer vorausgegangenen DFG-Stellungnahme (2) an, in dem sie unterstreichen, dass in Deutschland „die Entwicklung einer theoretischen Versorgungsforschung“ vernachlässigt worden sei. Wahrscheinlich weil genau das bis heute noch nicht geschehen ist, wird in allen Memoranden, wenn vom eigenen Forschungsfeld die Rede ist, Versorgungsforschung lediglich als Wissenschaftsfeld, jedoch nicht als Wissenschaft bezeichnet. Fehlt etwa ein theoretisches Gerüst?
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Kurzfassungen 2021
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MVF 06/21
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Von tumor- zur biomarkerbasierter Krebstherapie
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In der Onkologie setzt sich mehr und mehr der Gedanke durch, dass Krebs eine Erkrankung der Gene und weniger der betroffenen Organe ist. Diese Erkenntnis verändert die Forschung und die Frage wie Patienten zukünftig behandelt werden können. Moderne Krebstherapien verfolgen daher einen entitätsübergreifenden Behandlungsansatz. Sie richten sich gegen die individuellen Angriffspunkte der Erkrankung, die für die Entstehung und das Wachstum des Tumors verantwortlich sind, wie beispielsweise die Prüfsubstanz Entrectinib bei NTRK-Fusions-positiven Tumoren. Auf der Jahrestagung der American Society for Clinical Oncology (ASCO) wurden neue Erkenntnisse aus diesem Feld vorgestellt. Inwiefern sich die Krebstherapie durch dieses Umdenken verändert und welche Auswirkungen dies auf die Forschung hat, diskutierten Experten im Rahmen einer Veranstaltung von Roche Pharma.
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Kurzfassungen 2019
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Vorschlag für eine Wissensdatenbank Innovation
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Wer die Beschluss-Empfehlungen des G-BA bezüglich der Übertragung oder Weiterführung der beendeten (Stand: 23.7.21) Innovationsfonds-Projekte – 6 bei Neuen Versorgungsformen, 29 bei Versorgungsforschung – liest, muss anerkennen, dass sich der Bundesausschuss viel Arbeit macht. Insbesondere bei dem Versuch, zwischen den einzelnen Förderprojekten sinnige Querverbindungen zu schaffen. Doch bleibt aufgrund der – vorsichtig formuliert – ausbaufähigen Datenhaltung sicher einiges an Wissen ungehoben, weil Querverbindungen durchaus – wohl eher zufällig – zwischen Projekten des Innovationsfonds möglich sind, nicht aber mit vielleicht ebenso wichtigen Detailergebnissen vieler anderer Projekte; und schon gar nicht mit solchen aus anderen Fördertöpfen (BMBF, DFG, BMG, EU etc.). Das möchte „Monitor Versorgungsforschung“ mit einem gemeinsam mit dem IT-Unternehmen metaphacts entwickelten Vorschlag ändern: einer agilen Datenbanklösung für alle Innovations-Projekte.
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Kurzfassungen 2021
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MVF 04/21
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Vorschläge zur Priorisierung elektiver Eingriffe unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im stationären Bereich
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Die derzeitige Pandemie hat schon früh eine Diskussion über den Umgang mit der befürchteten Situation nicht (mehr) ausreichender Beatmungsmöglichkeiten auf Intensivstationen ausgelöst. Um hier die Notwendigkeit von Triage-Entscheidungen zu umgehen, muss zunächst versucht werden, durch organisatorische Maßnahmen so viele intensivmedizinische Kapazitäten wie möglich zur Verfügung zu stellen. Durch das Verschieben planbarer, elektiver Operationen und anderer interventioneller Maßnahmen werden intensivmedizinische Kapazitäten frei und es wird außerdem qualifiziertes Personal freigesetzt. Bisher nicht ausreichend geklärt ist, was eigentlich „elektive Eingriffe“ genau sind und nach welchen Kriterien die Priorisierung und die sich daraus ergebende Verschiebung von Operationen erfolgen soll. Das vorliegende Arbeitspapier möchte hierzu eine Diskussionsgrundlage bieten.
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Kurzfassungen 2021
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MVF 02/21
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Warum erhalten junge Menschen später Zugang zu wirksamen Medikamenten?
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„Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die Medizin ein wenig besser zu machen.“ Das sagt Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin MBA, Chairman des health innovation hub (hih), im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“. Unter anderem will Debatin und sein Team, das er recht multiprofessionell um sich versammelt hat, dabei mithelfen, dass die „recht theoretisch im Gesetz verankerte Digitalisierung auch tatsächlich beim Patienten ankommt“. Das macht den hih, wie Debatin im Interview ausführt, „in unseren Vorstellungen sehr frei und auch niemandem anderen verpflichtet“. Und da das Ende der hih-Geschäftstätigkeit Ende 2021 ohnehin feststehe, müsse es sich auch nicht um Folgeaufträge, Verlängerungen oder dergleichen kümmern.
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Kurzfassungen 2020
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MVF 02-20
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Warum wird medizinischer Fortschritt blockiert?
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Angesichts des neuen Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) liegt es nahe, sich nochmals die seit vielen Jahren andauernde Debatte ins Gedächtnis zu rufen, die hierzulande über die Digitalisierung des Gesundheitswesens geführt wird. Sie trägt in Teilen, um es vorsichtig zu formulieren, eigenartige Züge. Während der Rest der Welt über die Chancen redet, die sich aus neuen Technologien und Algorithmen für Patienten und Ärzte ergeben, sind wir in Deutschland hauptsächlich damit beschäftigt, Bedenken zu tragen.
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Kurzfassungen 2019
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Was man „in the middle of nüscht“ machen kann
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Keine gesondert bestallte Fachjury, sondern über 300 Gäste aus Politik, Ärzteschaft und Forschung konnten bei der Zi/KBV-Veranstaltung „Ausgezeichnete Gesundheit 2019“ per Liveabstimmung unmittelbar nach den dreiminütigen Projekt-Statements abstimmen, welche vier herausragenden Beispiele ambulanter Versorgung die Preisträger des Jahres sind. Insgesamt hatten sich 16 regionale Projekte um die nun zum zweiten Mal vergebenen Innovationspreise in den Kategorien „Versorgung digital“, „Versorgung vernetzt“, „Nachwuchsförderung“ und „Versorgung mit Sicherheit“ beworben. „Dieser Abend hat gezeigt, wie facetten- und ideenreich die ambulante Versorgung in Deutschland ist und mit welch hoher Kreativität und Engagement sich die Vertragsärzte ihren Patienten widmen“, erklärte nach der Preisverleihung Dr. Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi).
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Kurzfassungen 2019