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Multiple Sklerose als Schwerpunkt einer Zusatzstudie des NAKO Konsortiums
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Die Zusatzstudie StERKE1 hat im Rahmen der NAKO Gesundheitsstudie das Ziel, den Einfluss von Risiko- und weiteren Faktoren auf die Entstehung und den Krankheitsverlauf von Multipler Sklerose (MS) zu untersuchen sowie aus der Erkrankung hervorgehende Beeinträchtigungsmuster zu beschreiben. Unter dem bundesweit an der NAKO teilnehmenden Personenkreis von 205.000 Erwachsenen kommen für dieses Forschungsteilprojekt all diejenigen in Frage, die – bei der Basisuntersuchung, der Folgeuntersuchung und/oder der Befragung zum Gesundheitsstatus – berichtet haben, an MS erkrankt zu sein.
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Nach COVID-19: Chronische Erschöpfung und kognitive Einschränkungen
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Nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 leiden deutlich mehr Menschen an einem chronischen Erschöpfungssyndrom als Menschen, die nicht mit dem Virus in Kontakt waren. Auch kognitive Defizite wie Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen treten nach einer Infektion häufiger auf. Wie Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, in einer aktuellen Untersuchung zeigen, sind überwiegend junge Frauen von einem Erschöpfungssyndrom betroffen. Geistige Beeinträchtigungen wurden eher bei Männern ab 55 Jahren beobachtet, wie die Forschenden im Fachmagazin eClinicalMedicine* berichten. Den Erkenntnissen liegen umfangreiche Daten der COVIDOM-Studie zugrunde, einer Erhebung im Rahmen des Nationalen Pandemie Kohorten Netzwerks (NAPKON).
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NAKO Gesundheitsstudie: Start der Zusatzstudie zur Erforschung von MS
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Die ersten Einladungsbriefe sind an die NAKO-Teilnehmenden, welche für die Zusatzstudie StERKE in Frage kommen, versandt worden. StERKE steht für „Studie zum Einfluss von Risikofaktoren auf den Krankheitsverlauf und die Entstehung der Multiplen Sklerose“ (MS) und ist innerhalb des NAKO Konsortiums das Sonderprojekt zum Thema MS.
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Neue Daten von Johnson & Johnson zur Auffrischungsimpfung
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Neue Daten der Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson weisen darauf hin, dass Personen, die mit dem COVID-19-Impfstoff von Janssen als Einmaldosis geimpft wurden, von einer Auffrischung mit dem COVID-19-Impfstoff von Janssen profitieren könnten.1 Im Juli berichtete das Unternehmen über Zwischenergebnisse der Phase 1/2a-Studien, die im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht wurden.4 Diese deuteten darauf hin, dass der Impfstoff eine neutralisierende Antikörperreaktion erzeugen konnte, die bis zu acht Monate nach der ersten Immunisierung anhielt (dem längsten bisher gemessenen Zeitraum).
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Neue Daten zum "FreeStyle Libre"-System von Abbott
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Abbott gab am 20. September 2022 neue Daten der "Real World Evidence of FreeStyle Libre" (RELIEF)-Studie bekannt. Diese zeigen, dass die Verwendung des "FreeStyle Libre"-Systems für das kontinuierliche Glukosemonitoring (CGM) bei Menschen mit Typ-2-Diabetes und einmal täglicher (Basal-) Insulintherapie mit einem signifikanten Rückgang der Diabetes-bedingten Hospitalisierungsrate assoziiert war.[1] Die Ergebnisse wurden im Journal of Diabetes Technology & Therapeutics veröffentlicht und auf der 58. Jahreskonferenz der European Association for the Study of Diabetes (EASD) präsentiert.
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Neue Studie belegt: In Deutschland fehlen Apotheker im interprofessionellen Team der Intensivmedizin
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Die Ergebnisse einer neuen nationalen Umfrage auf deutschen Intensivstationen zeigen, dass Intensivmediziner in der interprofessionellen Zusammenarbeit mit Apothekern positive Auswirkungen auf die Arzneimittelsicherheit schwerkranker Patienten sehen. Die Teamarbeit führe außerdem zu einer Arbeitserleichterung im Medikationsmanagement hochkomplexer Therapieregime.
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Neue Studie zur Ermittlung der Versorgungspräferenzen von Menschen mit Demenz
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Neben dem renommierten Alzheimer-Forschungspreis vergibt die Frankfurter Hans und Ilse Breuer-Stiftung seit 2006 bis zu drei Promotionsstipendien jährlich, um auch den wissenschaftlichen Nachwuchs der Demenz-Forschung zu fördern. Eines dieser Promotionsstipendien hat 2021 Wiebke Mohr vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) e.V., AG Translationale Versorgungsforschung, erhalten.
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Neue Studie: Über ein Drittel der chronisch Kranken erhält eine unnötige Doppeltherapie
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Wechselwirkungen und Doppeltherapien senken die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Therapie und führen zu Folgeerkrankungen. Wie stark sie verbreitet sind, zeigt die erste Schweizer Feldstudie von TOM Medications. Chronisch Kranken wird dringend empfohlen, ihre Therapien regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.
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Neue Versorgungsforschungsstudie bei Typ 2 Diabetes veröffentlicht
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Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung, bei der die Therapie ständig kontrolliert und angepasst werden muss. Doch was heißt Progression bzw. Verschlechterung eigentlich? Bislang gab es dafür keine einheitliche Definition. Eine aktuelle Versorgungsforschungsstudie hat diese Lücke nun geschlossen und neue Erkenntnisse aus dem Therapiealltag der Patientinnen und Patienten in Deutschland gewonnen. Diese können dazu beitragen, die Versorgung von Menschen mit Typ 2 Diabetes in Deutschland weiter zu verbessern.
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Neuer antiviraler und antibakterieller Wirkstoff gegen Halsentzündungen
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Die Belano medical AG hat in einem aufwändigen biotechnologischen Verfahren einen natürlichen Wirkstoff gegen ein weiteres schädliches Bakterium identifiziert und nutzbar gemacht. Konkret geht es um das zu den Streptokokken zählende Bakterium Streptococcus pyogenes, das den Großteil aller bakteriellen Hals- und Rachenentzündungen verursacht und als Auslöser von Scharlach-Erkrankungen gilt.
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