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Spahn plant Erweiterung der Meldepflicht von COVID-19-Hospitalisierungen
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat am 12. Juli die Verordnung über eine Erweiterung der Meldepflicht zu COVID-19-Patienten im Krankenhaus unterzeichnet. Diese sollen dazu angehalten werden, mehr Details über Corona-Patienten zu melden. Die Verordnung soll am 13. Juli in Kraft treten.
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Real World Daten: Studie zeigt Einflussfaktoren auf Langzeitkrankenstand bei COVID-19 auf
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Bislang ist wenig darüber bekannt, wie verbreitet langfristige Krankheitszeiten bei einer Infektion mit COVID-19 sind und mit welchen Faktoren langfristige Krankschreibungen einhergehen. Forscher von IQVIA sind diesen Fragen zusammen mit externen Wissenschaftlern nachgegangen[1]. Sie fanden heraus, dass bei Patienten im erwerbsfähigen Alter, bei denen in Allgemeinarztpraxen in Deutschland eine COVID-19-Erkrankung diagnostiziert wurde, die Prävalenz der Langzeitkrankenstände bei 5,8 % liegt. Sieben chronische Krankheiten waren positiv mit einem Langzeitkrankenstand assoziiert.
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Neue Daten von Johnson & Johnson zur Auffrischungsimpfung
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Neue Daten der Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson & Johnson weisen darauf hin, dass Personen, die mit dem COVID-19-Impfstoff von Janssen als Einmaldosis geimpft wurden, von einer Auffrischung mit dem COVID-19-Impfstoff von Janssen profitieren könnten.1 Im Juli berichtete das Unternehmen über Zwischenergebnisse der Phase 1/2a-Studien, die im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht wurden.4 Diese deuteten darauf hin, dass der Impfstoff eine neutralisierende Antikörperreaktion erzeugen konnte, die bis zu acht Monate nach der ersten Immunisierung anhielt (dem längsten bisher gemessenen Zeitraum).
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Moderna schließt Antrag auf Biologics License Application (BLA) für COVID-19-Impfstoff bei der FDA ab
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Moderna hat nach eigenen Angaben das Antragsverfahren auf die vollständige Zulassung (Biologics License Application, „BLA“) seines COVID-19-Impfstoffs bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde (Food and Drug Administration, „FDA”) abgeschlossen.
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Digitalisierung und Datenzugang jetzt ermöglichen, um COVID-19 und künftige Herausforderungen besser zu bewältigen
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Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF) begrüßt, dass in der 4. Stellungnahme des Expert:innenrates der Bundesregierung zu COVID-19 Forderungen des DNVF aus seiner Stellungnahme vom 24.02.2021 zu Verlaufsdaten für ein evidenzgeleitetes und gezieltes Pandemiemanagement aufgegriffen werden. Aktuell fehlt eine direkte Verknüpfbarkeit von Impfdaten mit GKV-Abrechnungsdaten, so dass wichtige Fragestellungen, etwa zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen nicht beantwortet werden können.
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KBV-Vorstand: „Impfen ist und bleibt eine originär ärztliche Aufgabe“
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„Die Corona-Pandemie bekommen wir nur gemeinsam in den Griff – und zwar jeder an seinem Platz“, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), in Berlin. Gemeinsam stellte er mit seinen Vorstandskollegen Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Thomas Kriedel klar: „Die Durchführung einer Impfung ist und bleibt eine originär ärztliche Aufgabe.“
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Corona: Informationen, Schulschließungen und Tests wirken gegen Infektion
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Unter den sogenannten nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie waren öffentliche Informationskampagnen und Schulschließungen laut einer Studie des IfW Kiel, in die auch Daten aus Deutschland eingeflossen sind, am effektivsten. Sie senkten die Reproduktionszahl, also die Anzahl an Menschen, die eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, um 0,35 bzw. 0,24. “Gleichwohl folgt aus der hohen Wirksamkeit einer Maßnahme nicht automatisch eine Empfehlung zur politischen Umsetzung, wenn wie im Fall von Schulschließungen die negativen Folgen stark sind”, sagt Studienautor Alexander Sandkamp vom IfW Kiel.
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COVID-19: Ausländische Versicherte haben doppelt hohes Sterberisiko
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Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit hatten im Jahr 2021 im Schnitt ein mehr als doppelt so hohes Risiko an COVID-19 zu versterben wie Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Das hat eine Datenanalyse der AOK Nordost von rund 1.600 Sterbefällen ergeben. Auch Menschen, die in sozial benachteiligten Ortsteilen wohnen, haben im Schnitt ein höheres Sterberisiko.
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Welche langfristigen Folgen hat eine Coronainfektion auf den Krankenstand der Beschäftigten in Deutschland?
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Welche langfristigen Folgen hat eine Coronainfektion auf den Krankenstand der Beschäftigten in Deutschland? Eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Von den TK-versicherten Erwerbstätigen, die im Jahr 2020 eine COVID-19-Diagnose mit Virusnachweis (PCR-Test) erhalten haben, war im Jahr 2021 knapp ein Prozent mit der Diagnose Long-COVID* krankgeschrieben. Damit sorgt Long-COVID insgesamt betrachtet bei den Erwerbstätigen bisher zwar nur für einen relativ geringen Anteil am Gesamtkrankenstand – die Betroffenen sind jedoch vergleichsweise lange Zeit krankgeschrieben, im Durchschnitt 105 Tage.
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Lolli-Testung bei Kindern: Studie zeigt erfolgreichen Einsatz an Schulen und Kitas
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Mit Beginn der SARS-CoV-2 Pandemie wurden Schulen und Kitas geschlossen, um das Infektionsgeschehen zu kontrollieren. Die Schulschließungen führten im ersten Jahr weltweit zu einem Unterrichtsausfall von über 50 Prozent und damit zu erheblichen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sowie den Lernfortschritt von Kindern. Aus diesem Grund haben das Institut für Virologie, die Klinische Infektiologie, die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und die Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät mit dem „Lolli-Test“ eine kinderfreundliche und sensitive Methode zum Nachweis von SARS-CoV-2-Infektionen entwickelt. Die Methode wurde als Hochdurchsatz-Screening an Schulen und Kitas eingesetzt. Die Ergebnisse wurden jetzt im Fachmagazin "Nature communications" veröffentlicht.
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