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Ärzteatlas 2016: Verteilungskämpfe
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Platz 5 erreicht Deutschland im Vergleich mit 33 weiteren internationalen Staaten bei der Arztdichte. Sogar von vielfacher Überversorgung bei den niedergelassenen Ärzten berichtet der Arztreport 2016 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Kehrseite der Medaille: Die Verteilung ist das Problem.
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Asklepios bietet Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsverletzten und Flüchtlingen aus der Ukraine an
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Die Asklepios Kliniken haben der Bundesregierung ihre Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine angeboten. Der Klinikbetreiber erklärt sich bereit, in allen Asklepios Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen. Darüber hinaus können über 600 geflüchtete Personen in leerstehenden Immobilien des Konzerns untergebracht werden.
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Ausgaben für Arzneien gegen seltene Erkrankungen gestiegen
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Analysen von IMS Health haben ergeben, dass sich die Ausgaben für Medikamente zur Behandlung seltener Erkrankungen im Zeitraum September 2014 bis August 2015 um rund 30 % und die Menge abgegebener Packungen um 18 % erhöhten. Aufgrund des Nischenstatus der Medikamente sei der Ausgabenanteil am Apothekengesamtmarkt mit nicht einmal 3 % jedoch vergleichsweise gering. Rund 170 Orphan Drugs seien momentan auf dem Apothekenmarkt verfügbar.
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BAH und BPI planen zu fusionieren
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In intensiven Sondierungsgesprächen haben die Vorstände des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit diskutiert. Als Ergebnis schlagen die Vorstände beider Verbände den Mitgliedsunternehmen eine Verschmelzung vor. Der als Resultat entstehende Verband würde mehr als 90 Prozent der in Deutschland tätigen pharmazeutischen Unternehmen vertreten.
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BAH: Gescheiterte Brexit-Abstimmung – Mit nationalen Lösungen Arzneimittelversorgung sichern
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Die verbleibenden 27 Mitglieder der Europäischen Union (EU) und auch Großbritannien müssen im Falle eines sogenannten „harten“ Brexits dringend Maßnahmen ergreifen, um die Arzneimittelversorgung ihrer Bevölkerung sicherzustellen. Denn ein ungeordneter Austritt Großbritanniens aus der EU kann zu chaotischen Zuständen führen. Der im britischen Unterhaus abgelehnte Brexit-Vertrag erhöht diese Gefahr. Die Folgen für die Arzneimittelversorgung in den verbleibenden EU-Staaten, aber auch in Großbritannien, wären unabsehbar.
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BAH: Krankenkassen machen Überschuss – zu Lasten der Versorgungssicherheit
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„Anstatt immer höhere Überschüsse zu erzielen, sollte die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auch die Versorgungssicherheit in den Fokus nehmen“, kommentiert Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), eine Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit. Darin wurde der Überschuss der GKV für die ersten drei Quartale 2018 auf 1,9 Milliarden Euro taxiert.
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Barmer GEK und Deutsche BKK planen Fusion
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Die Selbstverwaltungsorgane der Barmer GEK und der Deutschen BKK haben am 23. Oktober in getrennten Sitzungen einstimmig beschieden, die Vorstände mit der konkreten Vorbereitung einer Fusion zu beauftragen. Die Vereinigung soll am 10. November in Berlin von den Verwaltungsräten beider Krankenkassen beschlossen werden. Die neue Krankenkasse kann demnach zum 1. Januar 2017 ihre Arbeit aufnehmen.
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Berliner Runde zum EuGH-Urteil: Persönliche Beratung muss auch weiterhin im Mittelpunkt stehen
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„Auch zukünftig müssen bei der Arzneimittelversorgung der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Dies kann die Apotheke vor Ort ausgezeichnet gewährleisten“, sagte Jörg Wieczorek, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), anlässlich der Berliner Runde des BAH. Thema der Diskussionsrunde war das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom Oktober 2016, wonach ausländische Versandapotheken nicht an die in Deutschland gültige Arzneimittelpreisbildung gebunden sind und somit bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln Boni gewähren dürfen.
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BPI fordert das Ende der Zwangsmaßnahmen
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25 Milliarden Euro Reserve und mit 3,3 Prozent den geringsten Ausgabenzuwachs für die Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) vermeldet am 6.3.17 das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) als Finanzergebnis der GKV für das vergangene Jahr „Diese Finanzentwicklung lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Zwangsmaßnahmen wie das Preismoratorium gegen die pharmazeutische Industrie gehören abgeschafft“, so Dr. Martin Zentgraf, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
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BPI-Statement zum GSAV-Entwurf
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Mehr Versorgungssicherheit für Patienten – wie mit den Vorschlägen des Bundesgesundheitsministeriums im Referentenentwurf für ein „Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung“ (GSAV) beabsichtigt – ist wichtig. Aber auch die Kassen müssen für ihre eigenen Fehler einstehen“, so Dr. Martin Zentgraf, Vorstandsvorsitzender der Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI). Minister Jens Spahn hatte am Freitag, 16.11.18, in Berlin der Presse sein Vorhaben vorgestellt.
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