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„Keine Grundlage" für Versandhandelsverbot
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Das von der Politik geplante Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln lasse sich durch objektive Daten nicht schlüssig begründen, schließt der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) aus den Ergebnissen einer bundesweiten repräsentativen Umfrage des forsa-Instituts. Demnach hat zwar jeder Vierte (24 Prozent) bereits mindestens einmal Medikamente in einer Internetapotheke bestellt – rezeptpflichtige Arzneimittel werden aber kaum über den Versandhandel gekauft.
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„Klug entscheiden“ bei Krebspatienten
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Die Innovationskraft in der Hämatologie und Onkologie ist nach wie vor ungebremst. Diese Situation eröffnet viele neue Behandlungsperspektiven, gleichzeitig lässt sie aber Therapien auch immer komplexer werden und stellt Ärztinnen und Ärzte in die der Patientenversorgung vor enorme Herausforderungen. Anlass genug für die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V im Rahmen der DGIM-Initiative "Klug entscheiden" auch für ihr Fachgebiet Empfehlungen zur Vermeidung von Unter- und Überversorgung zu formulieren.
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„Mambo" will die Versorgung multimorbider Patienten verbessern
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Mit „Mambo" ist im Juli dieses Jahres ein Projekt an den Start gegangen, das die Behandlung multimorbider Menschen optimieren will. Dazu sollen Praxen miteinander vernetzt sowie Therapieabläufe und Strukturen verbessert werden. Seit dem 1. September ist eine Einschreibung in das Programm möglich, das von der pronova BKK in Kooperation mit dem Regionalen Gesundheitsnetz Leverkusen durchgeführt wird.
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„NanoPharm“ vermeldet sein erstes gefördertes Netzwerkprojekt
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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab grünes Licht für ein neues Forschungsprojekt im Rahmen des ZIM-Netzwerks „NanoPharm“ (ZIM = Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand). Damit erhalten die Partnerinnen des Projekts, Dr. Eleonore Haltner-Ukomadu, Geschäftsführerin Across Barriers, und Professorin Dr. Cornelia Keck, Hochschule Kaiserslautern, die notwendigen Forschungsmittel, um ihr Projekt mit dem Titel „Topisches artifizielles ex-vivo Hautmodell zur Entwicklung nanocarrierbasierter Formulierungen für incurable Hauterkrankungen“ umzusetzen.
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„neuropad": Diabetisches Fußsyndrom frühzeitig erkennen
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Das diabetische Fußsyndrom gehört zu den häufigsten und schwersten Komplikationen eines Diabetes. „Um Störungen des peripheren Nervensystems am Fuß frühzeitig zu erkennen, sollte bei Menschen mit Diabetes regelmäßig die Funktion der Schweißsekretion untersucht werden“, erklärt Dr. Stephan Kress, Landau, und ergänzt: „Das Indikatorpflaster „neuropad" ist einfach anzuwenden und ermöglicht eine schnelle und objektive Beurteilung des Risikos einer diabetischen Neuropathie.“
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„Open-Data“-Portal für Versorgungsdaten
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Der Idee eines Portals für offene versorgungsrelevante Sachdaten baut nach dem Vorschlag des Wissenschaftlichen Beirats der AOK Nordost auf den „Open Data“-Initiativen auf. Demnach sollten öffentliche Daten, die letztlich aus Steuergeldern finanziert wurden, in maschinenlesbarer Form kostenfrei zur Verfügung gestellt werden müssen.
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„OvulaRing" im Praxistest
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Am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig läuft aktuell eine Studie zu geschlechtsspezifischen Ausprägungen und Veränderungen des Gehirns im Laufe des weiblichen Zyklus. Die Erfassung des Monatszyklus erfolgt mit Unterstützung von „OvulaRing", einem zugelassenen Medizinprodukt des Leipziger Unternehmens VivoSensMedical. „OvulaRing" ist ein Tool, mit dem es möglich ist, den Zyklus genau abzubilden und den Eisprung präzise zu bestimmen.
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„Research in Health Services & Regions“ bietet Forschenden offenes Forum für Wissenstransfer
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„Research in Health Services & Regions – Methods, Results, Implementation“ – so heißt das neue englischsprachige Zeitschriftenformat des Springer-Nature Verlags, das eine Angebotslücke im Bereich der regionalisierten Versorgungsforschung schließen möchte. Die erste Ausgabe, die drei Fachartikel umfasst, ist soeben online erschienen. Das Journal wird vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) gefördert.
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„Sorge? – Los!“ Zweiter Hospiz- und Palliativkongress Baden-Württemberg
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Zentrales Thema des Kongresses ist „Sorge“ als Grundhaltung gegenüber anderen Menschen. Wie wirkt der „Sorge-Gedanke“ von Hospizkultur und Palliativmedizin in unserer Gesellschaft? Was muss sich im Gesundheitswesen ändern, wenn wir es als „System der Sorge“ begreifen? Kann dieses Verständnis von „Sorge“ Vorbild sein für eine „caring society“?
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„Tecentriq" beweist Überlebensvorteil
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Das Krebsmedikament „Tecentriq" (Atezolizumab) des Basler Pharmakonzerns Roche hat in einer Studie bei Patienten mit einer bestimmten Form von Lungenkrebs einen Überlebensvorteil gezeigt. Den Studienergebnissen zufolge führte „Tecentriq" dazu, dass die Patienten im Durchschnitt 13,8 Monate und damit 4,2 Monate länger als die mit Docetaxel-Chemotherapie behandelten Patienten überlebten.
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