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Erste HL7® FHIR® Basisprofile und Kriterienkatalog zur Revision von Standards beschlossen
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Die Interop Council-Mitglieder und Expert:innen diskutierten am 14. Juni 2022 die vorgestellten Kriterienkataloge für Empfehlungen und Revisionen von Standards. In der dritten Sitzung des Expertengremiums für Interoperabilität im Gesundheitswesen klärten sie das Auditorium, das präsent oder im Livestream anwesend war, über das Prozedere der Beantragung von HL7® FHIR®-Basisprofilen DE und onkologischen FHIR®-Basisprofilen in INA auf. Der internationale FHIR® Standard des HL7 Deutschland e.V. unterstützt den Datenaustausch zwischen Softwaresystemen im Gesundheitswesen.
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DDG fordert Zusammenführung der bundesweiten DMP-Diabetes-Daten
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Wirkung und Sicherheit eines einzelnen Medikaments können recht gut in klinischen Studien untersucht werden. Nahezu unmöglich ist es dagegen, die facettenreiche Behandlung chronischer Erkrankungen, wie die des Diabetes mellitus, unter kontrollierten oder gar doppelblinden Studien zu evaluieren. Zu vielfältig sind die Voraussetzungen, die die Erkrankten mit sich bringen, und zu komplex ist die Therapie, die sich aus vielen, zum Teil nicht-medikamentösen Interventionen zusammensetzt. Im Rahmen einer Studie können diese nur schwer voneinander getrennt betrachtet werden. Umso wichtiger wäre es, die umfangreichen, im Behandlungsalltag ohnehin anfallenden Daten, aus den Disease-Management-Programmen (DMP) zusammenzuführen und auszuwerten.
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Interdisziplinäre Forschung für die digitale Medizin der Zukunft
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Forschende der Medizin, Informatik und Mathematik werden am Zentrum für Digitale Medizin und Gesundheit (ZDMG) künftig gemeinsam neue Ansätze in den Bereichen Data Science und Künstliche Intelligenz entwickeln und deren klinische Anwendung vorantreiben. Für den Forschungsneubau an ihrem Klinikum rechts der Isar erhält die Technische Universität München (TUM) rund 43,6 Millionen Euro vom Bund und vom Freistaat Bayern.
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Digitalisierung soll die datensouveräne Gesundheitsversorgung vereinfachen
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Diagnosen, Befunde, Behandlungsdokumentation, Arztbriefe, Röntgenbilder: Diese Daten sind meist an unterschiedlichen Stellen abgelegt. Für Patient:innen bedeutet der Zugang und die Verwaltung ihrer vollständigen Unterlagen oft einen großen Aufwand. Eine digitale Anwendung soll das ändern und Informationen digital so zusammenführen, dass Patientinnen und Patienten ihre Daten verwalten und souverän über die Weitergabe entscheiden können. Auch der direkte Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Akteuren der Gesundheitsversorgung, wie etwa Pflegediensten, soll mithilfe der Anwendung verbessert werden. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Universitätsklinikum Erlangen arbeiten aktuell an der Entwicklung eines solchen Konzeptes, unter anderem im Bereich der Frauengesundheit.
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CODEX-Projekt des Netzwerks Universitätsmedizin mit positiver Jahresbilanz
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Das Projekt CODEX (COVID-19 Data Exchange Platform) hat den Aufbau einer Datenplattform für die COVID-19-Forschung erfolgreich abgeschlossen. Das berichteten am 14.12.21 bei einer Online-Veranstaltung Vertreter des CODEX-Lenkungsausschusses. Die Datenplattform soll auf Basis von Real-World-Daten neuartige wissenschaftliche Auswertungen zu COVID-19 ermöglichen, zum Beispiel zum Einsatz und Erfolg von Therapien und Medikamenten. Das im August 2020 gestartete Vorhaben ist zentraler Baustein des mit 150 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Netzwerks Universitätsmedizin (NUM).
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eco Umfrage: Mehrheit der Deutschen wünscht sich stärkeren Einsatz digitaler Tools zur Bekämpfung der Corona-Pandemie
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Digitale Technologien und Anwendungen unterstützen Wirtschaft und Gesellschaft in Zeiten der Corona-Krise seit nunmehr über einem Jahr und stoßen in der Bevölkerung auf große Akzeptanz, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. im April beim Meinungsforschungsinstitut Civey in Auftrag gegeben hat.
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Adipositas neu denken: Digitaler Hub soll Barrieren abbauen und Betroffene unterstützen
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Mit einem neuen digitalen Informationsangebot „Adipositas Care“ wollen Novo Nordisk und die Zur Rose-Gruppe zur Verbesserung der Adipositas-Versorgung in Deutschland beitragen. Dafür kombinieren die beiden Partner ihre wissenschaftliche Kompetenz auf der einen und ihr digitales Know-how auf der anderen Seite. Der neue Hub „Adipositas Care“ (docmorriscare.com/adipositas), der im Rahmen eines Pressegesprächs jetzt vorgestellt wurde, soll Menschen mit Adipositas ermöglichen, einen einfachen und schnellen Zugang zu fundierten Informationen und medizinischer Beratung zu erhalten.
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BKK Positionspapier: Vernetzter Digitaler Einfacher
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Die digitale Transformation verändert die Lebens- und Arbeitswelten der Versi-cherten nachhaltig. Kommunikation, Arbeiten und Lernen sind räumlich sowie zeit-lich unabhängig geworden. Die Corona-Pandemie hat diese Trends noch weiter be-schleunigt. Sind digitale Angebote im Alltag völlig normal, sind sie im Gesundheits-wesen noch immer die Ausnahme. Das gilt auch für den Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung. Gleichzeitig steigt der Druck durch die demografische Ent-wicklung, Gesundheitsförderung und Prävention im Kontext der Versorgung neu zu denken.
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Digitales Impfbuch: Erste Praxen übertragen Impfdaten automatisch
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Als erste Krankenkasse kooperiert die AOK PLUS Sachsen/Thüringen mit der CGM bei der elektronischen Übertragung von Impfdaten über KIM (Kommunikation im Medizinwesen), dem sicheren Kommunikationsweg, der von der Telematikinfrastruktur (TI) unterstützt wird. Damit stehen Informationen über aktuelle Impfungen in der Patienten-App der Krankenkasse zur Verfügung. Das Mitführen eines Impfbuchs ist dann nicht mehr notwendig.
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Bessere intensivmedizinische Betreuung durch Telemedizin und KI
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Ein neues medizintechnisches Angebot soll die Versorgung von Intensivpatienten auch im ländlichen Raum verbessern und ihre hochspezialisierte Behandlung mit dem Know-how einer Uniklinik sichern. Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz und modernster Telemedizin unterstützt ein Startup aus dem Umfeld des Aachener Universitätsklinikums flächendeckend andere Krankenhäuser.
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