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Kinder und Jugendliche gegen HPV impfen – Krebs verhindern
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Die HPV-Impfung schützt vor Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) und damit auch vor Krebserkrankungen die als Folge der Infektion entstehen können. Dazu gehören Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs und Krebs im Mund-Rachen-Raum. Die Impfung ist bereits seit 2006 in Deutschland verfügbar, bis heute wird sie jedoch immer noch zu wenig in Anspruch genommen. Zum HPV Awareness Day am 4. März appelliert die Deutsche Krebshilfe an alle Eltern, diese Chance zur Krebsprävention zu nutzen und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 14 Jahren impfen zu lassen.
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Darmkrebsmonat März: Vorsorge greift zu spät
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Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts sind im Jahr 2018 mehr als 60 000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs erkrankt. Die meisten Darmkrebs-Neuerkrankungen werden dabei nach dem 50. Lebensjahr festgestellt. Allerdings gibt es zwei wichtige Tatsachen, die wenig Beachtung finden: Jeder zehnte Darmkrebsfall wird vor dem 50. Geburtstag diagnostiziert, und mehr als jeder zehnte Deutsche hat eine familiäre Belastung für Darmkrebs. So gibt es Menschen, bei denen Darmkrebs schon zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr auftritt. Diese Menschen fallen aus dem Vorsorgeraster heraus – mit oft tödlichen Folgen.
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Schulung „DiaLife“ in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufnehmen
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Wer neu an Diabetes erkrankt, muss sich umfangreiches Wissen rund um die Stoffwechselerkrankung aneignen. Für ein optimales Selbstmanagement sind daher strukturierte Patientenschulungen Teil der Diabetestherapie. Sie binden aber in der Regel nicht das soziale Umfeld ein. Dabei treffen die psychischen und emotionalen Folgen der Diabeteserkrankung die gesamte Familie. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) hat in einem mehrjährigen vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderten Projekt das erste auf die Bedürfnisse von erwachsenen Familienangehörigen und Partner:innen zugeschnittene Schulungsprogramm entwickelt.
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Der HPV Awareness Day: Impfung und regelmäßige Vorsorge können Leben retten
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Der HPV Awareness Day am 04. März macht weltweit auf die Folgen von Infektionen mit humanen Papillomviren aufmerksam. In Deutschland ist die Teilnahme an HPV-Impfung und Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung auf zu niedrigem Niveau – und sie sinkt noch weiter.
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Lärmbelästigung fördert Depressionen
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Verkehrslärm und Luftverschmutzung durch Feinstaub könnten das Risiko für Depressionen und Angststörungen erhöhen. Darauf weisen aktuelle Untersuchungsergebnisse hin. Jetzt seien unbedingt hochwertige Studien notwendig, um die Zusammenhänge genauer zu erforschen und gegebenenfalls Präventionsmaßnahmen im Sinne des Konzepts „Gesunde Stadt“ ableiten zu können, betont die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) anlässlich des „Tags gegen Lärm“ am 27. April 2022.
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Zell- und Gentherapie: Rückstand aufholen – Chancen nutzen
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Am öffentlichen Themenabend der Mitgliederversammlung des Verbands der Diagnostica-Industrie (VDGH) am 11. Mai 22 würdigte der VDGH-Vorsitzende Ulrich Schmid in seiner Eröffnungsrede zunächst die Leistungen der Unternehmen in der immer noch andauernden Corona-Pandemie. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand aber ein Blick in die Zukunft: die Zell- und Gentherapie.
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DGI: Erste Leitlinie zur SARS-CoV-2 Prä-Expositionsprophylaxe erschienen
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Patient:innen mit einem stark geschwächten Immunsystem bauen nach einer Impfung oft keinen ausreichenden Immunschutz gegen Covid-19 und vor allem gegen schwere Verläufe auf. Für diese Patientengruppe kann die vorbeugende Gabe von SARS-CoV-2-neutralisierenden monoklonalen Antikörpern sinnvoll sein, um das Risiko einer Infektion, oder eines schweren oder gar tödlichen Verlaufs im Falle einer Infektion, zu reduzieren. In welchen Fällen die sogenannte Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) in Betracht kommt und wie sie durchgeführt wird, erläutert jetzt erstmals eine S1-Leitlinie für klinisch tätige Ärzt:innen.
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Digitaler Transformationsprozess in der Diabetologie
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Mit dem Beginn der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung einen großen Entwicklungsschub erfahren. Doch auch schon vorher war klar: Digitale Anwendungen wie Big Data, Apps oder Telemedizin werden in den kommenden Jahren die Medizin verändern. Auch die Zukunft einer patienten-zentrierten Diabetologie liegt in der Aufbereitung von Gesundheitsdaten und ihrer Interpretation. Chancen der Digitalisierung für Menschen mit Diabetes sind unter anderem eine flächendeckende Versorgung von hoher diabetologischer Qualität, Flexibilität und größere Freiheit.
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DGIIN: Interaktive Orientierungshilfe für COVID-19-Therapieoptionen gestartet
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Mit dem fortgeschrittenen Verlauf der Corona-Pandemie steigt auch die Summe der wissenschaftlichen Erkenntnisse, Studienergebnisse und Therapieempfehlungen. Behandlungsstrategien werden stetig komplexer und neue Therapieoptionen immer engmaschiger veröffentlicht. Um den behandelnden Ärzt:innen niederschwellig mögliche Handlungsoptionen für die jeweilige Erkrankungsphase der Patient:innen aufzuzeigen, haben Expert:innen jetzt ein Online-Tool entwickelt. Dabei haben die Fachgruppe Intensivmedizin, Infektiologie und Notfallmedizin (COVRIIN) und die federführenden Fachgesellschaften der S3-Leitlinie zur stationären Therapie von COVID-19-Patient:innen im Rahmen eines gemeinsamen Projekts an der Erstellung des Tools gearbeitet, darunter auch die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e.V. (DGIIN).
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Der Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2022 geht an Anthony Hyman
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Den mit einer Million Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2022 erhält der britische Zellbiologe Anthony Hyman. Hyman und sein Team entdeckten 2009 – bei Studien an einzelligen Embryonen eines Fadenwurms – einen völlig neuen Zustand biologischer Materie: In der Zellflüssigkeit können sich örtlich Proteine in hoher Konzentration ansammeln. Diese „Kondensate“ ähneln winzigen Tropfen. Sie bilden sich dynamisch, teils in Sekundenschnelle, und werden meist auch schnell wieder abgebaut. Bei – oft altersbedingten – Störungen des Abbaus können sich in betroffenen Zellen toxische Stoffe ablagern, die neurodegenerative Krankheiten wie ALS oder Alzheimer auslösen. Hyman sucht nun nach neuen Medikamenten, die diese Krankheiten heilen könnten.
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