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Mehr als nur Geburtshelfer der Plattform – Charité Versorgungsforschung
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Das Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft (IMSR) der Charité – Universitätsmedizin Berlin wurde bereits im März 2002 neu gegründet. Und damit in genau dem Jahr, in dem an der Universität zu Köln der 1. Deutsche Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) ausgerichtet wurde. Doch das war noch lange nicht der Beginn des IMSR, denn es steht in einer langen Tradition medizinsoziologischen und sozialmedizinischen Denkens innerhalb der Berliner Universitätsmedizin und gehörte bereits 1970 zur Struktur des damals entstandenen Zentralinstituts für Soziale Medizin an der Freien Universität Berlin. Geleitet wird das Institut von Prof. Dr. phil. Adelheid Kuhlmey, die im „Nebenjob“ seit 2014 die Prodekanin für Studium und Lehre an der Charité ist.
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Kurzfassungen 2020
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MVF 01-20
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Charité nimmt die Versorgungsforschung in den Fokus
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„Es war und ist an der Zeit, das Wissenschaftsprofil der Charité um den Bereich der Versorgungsforschung zu ergänzen“. Mit diesem Bekenntnis eröffnete Prof. Dr. phil. Adelheid Kuhlmey, Direktorin des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité, den 1. Charité-Versorgungsforschungskongress, eine Initiative der neu gegründeten Plattform – Charité Versorgungsforschung, deren Sprecherin sie ist. Diese Hinwendung und Bekenntnis zur Versorgungsforschung ist für dieses, zu den forschungsintensivsten medizinischen Einrichtungen Deutschlands zählende Universitätsklinikum mit seinen 279 Professoren und 7.500 Studenten, über 17.000 Angestellten und über 3.000 Betten schon etwas ganz Besonderes. Und keineswegs ein unüberlegter Akt, da die Überlegungen, eine hauseigene Plattform für Versorgungsforschung zu gründen und diese mit einem eigenen Kongress zu verstetigen, in den letzten eineinhalb Jahren wohl überlegt wurden.
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Kurzfassungen 2020
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MVF 01-20
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„Lernende Maschinen – Fluch oder Segen?“
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Angeregt durch zwei sehr konträre Positionen, die auf dem MVF-Fachkongress „Extrapolation 2018“ von Prof. Dr. Gerd Antes einer- und Prof. Dr. Bertram Häussler andererseits vertreten wurden, hat „Monitor Versorgungsforschung“ Prof. Dr.-Ing. Thomas P. Zahn gebeten, in einem ausführlichen Titelinterview eine Begriffsklärung vorzunehmen: von lernenden Systemen, über maschinelles Lernen bis hin zur oft und – nach Zahn – leider auch zu oft strapazierten künstlichen Intelligenz.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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61 Substanzen: Bonussystem für pädiatrische Studien
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Vor nunmehr elf Jahren, im Januar 2007, trat die EU-Verordnung über Kinderarzneimittel in Kraft. Zielsetzung war es, Arzneimittel für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung zu stellen, deren Wirksamkeit und Unbedenklichkeit speziell für diese Altersgruppe untersucht werden. Denn Marktkräfte alleine waren nicht in der Lage ausreichende Anreize für die Forschung und das Inverkehrbringen von pädiatrischen Arzneimitteln zu generieren. Daher wurde mit der EU-Verordnung ein System implementiert, welches Verpflichtungen und Boni für den pharmazeutischen Unternehmer umfasst. INSIGHT Health analysiert im vorliegenden Beitrag dieses System am Beispiel der Verlängerung des Ergänzenden Schutzzertifikates.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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Häussler: „Lasst uns von der Leine“
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Podiumsdiskussion des 8. Fachkongresses von „Monitor Versorgungsforschung“. Es dikutierten Prof. Dr. Thomas Wilke, Dr. Michael Happich, Prof. Dr. Dieter Paar, Dr. Ilona Köster-Steinebach, Corinna Schaefer, Prof. Dr. Reinhold Roski, Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, Prof. Dr. Bertram Häussler, Prof. Dr. Matthias Schrappe und Prof. Dr. Gerd Antes.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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Über die Efficacy zur Effectiveness zum Value
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Auf dem Fachkongress „Extrapolation 2018“, veranstaltet am 11. April 2018 von „Monitor Versorgungsforschung“ (MVF), wurde klar, dass Randomized Controlled Trials (RCT) zwar von allen Referenten als Goldstandard zum Nachweis der Wirksamkeit unter Idealbedingungen geschätzt werden. Unklar ist jedoch noch, mit welchen konsentierten Prozessen die in RCT gewonnenen Ergebnisse in die Realversorgung zu übertragen – zu extrapolieren – sind. Grund genug, um auf diesen ersten deutschsprachigen Fachkongress ein wissenschaftliches Symposium mit dem Titel „RCT – Bias-Kontrolle?“ folgen zu lassen. Es diskutierten PD Dr. Stefan Lange (Stellv. Leiter des IQWiG) mit dem Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Jürgen Wasem und dem Begründer der Klinischen Ökonomik und des Institute of Clinical Economics (ICE) e.V., Prof. Dr. med. Franz Porzsolt.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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Große gemeinsame Chance für Politik und Akademia
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Seit knapp zwei Jahren beschäftigt sich eine Ad-hoc-Kommission des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) e.V. mit etwas, was bislang in der deutschen Gesundheitsversorgung, in der steuernden Politik, in der ausführenden Selbstverwaltung und auch in dem von ihr regulierten Innovationsfonds fehlte: Ziele. Dass die Beschäftigung mit dieser Thematik alles andere als trivial,vielmehr sehr komplex ist, zeigte das 6. DNVF-Forum Versorgungsforschung des DNVF unter dem Titel „Versorgungsziele“.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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Raus aus dem Diskussionsmodus
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Das bereits 1991 gegründete Tumorzentrum Regensburg ist als neutrales und unabhängiges Qualitätssicherungszentrum mit rund 1.500 niedergelassenen Ärzten* in der Oberpfalz und in Niederbayern sowie 50 regionalen Krankenhäusern – unter ihnen auch das Universitätsklinikum Regensburg – vernetzt. Die Einrichtung ist nach den Vorgaben des Krebsregistergesetzes in seiner Funktion als „Institut für Qualitätssicherung und Versorgungsforschung“ zuständig für die strukturierte Erhebung und Auswertung der im Tumorzentrum aggregierten Erkrankungsdaten. Die „Verwalterin“ dieses Datenschatzes ist Privatdozentin Monika Klinkhammer-Schalke. Die mit einem Doktortitel (Medizin) und einem Diplom (Theologie) ausgestattete Direktorin des Tumorzentrums möchte mit ihrem gut 30-köpfigen Team Rückschlüsse auf Entstehung und Verlauf einzelner Krebserkrankungen ziehen und durch die sich ergebenden Erkenntnisse die Versorgungsqualität weiterentwickeln.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung
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Der Innovationsfonds hat positive Impulse auf die Innovationslandschaft im Gesundheitswesen gesetzt, wodurch neue Kooperationen entstanden sind und neue Versorgungsansätze erprobt werden. Der BMC möchte die Diskussion um die Fortführung des Innovationsfonds unterstützen. Dazu engagiert sich auch unsere Arbeitsgruppe Geförderte Innovationsfondsprojekte, die intensiv an nachfolgenden Anregungen mitgewirkt hat. Weitere Anregungen und Kommentierungen sind explizit erwünscht.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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Nagel: „Die Erwartungshaltung hat kein Maß“
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Dies sei der erste deutsche Kongress zur Überversorgung, lobte ein Redner die Veranstalter, das WINEG und die TK auf der einen, das Forschungsinstitut INgef von spectrumK auf der anderen Seite, die in Berlin gemeinsam das Forum „Praxis Versorgungsforschung“ unter dem Titel „Viel hilft nicht immer viel - Auf dem Weg zur richtigen Versorgung“ durchführten. Über die „Patientenautonomie am Lebensende“ (Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Universität Bayreuth) über Analysen zu „Chemotherapien am Lebensende“ von Prof. Dr. Roland Linder (WINEG) und „Fehlversorgung und deren Auswirkungen auf den Patienten“ von Dr. Jochen Walker (InGef), „Übertherapie am Lebensende“ (Buchautor Dr. Matthias Thöns) und „Therapieziele bei fortgeschrittenem Krebsleiden“ von Dr. Johannes Bruns (Deutsche Krebsgesellschaft e. V.) führte der Bogen zu „Antibiotikaeinsatz in der Primärversorgung“ mit der Frage „Individueller Nutzen vs. kollektiver Schaden?“ von Prof. Dr. Attila Altiner (Universität Rostock), die „Medikamentöse Therapie bei Multimorbidität“, verbunden mit der Frage „Wo endet der Nettonutzen?“ (Prof. Dr. Petra A. Thürmann, Universität Witten/Herdecke) bis zu einem umfassenden Editorial zum Thema „Gemeinsam klug: Arzt-Patienten-Kommunikation als Schlüssel zur Partizipation“ von Prof. Dr. Norbert Schmacke (Universität Bremen), das vollständig ab Seite 39 zu lesen ist.
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MVF 03/18