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Ausschreibung für neue Versorgungsformen – Innovationsausschuss erhielt 114 Ideenskizzen
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Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat auf seine Förderbekanntmachungen vom März 2022 insgesamt 114 Ideenskizzen für neue Versorgungsformen erhalten. Im nächsten Schritt werden nun diejenigen Projektideen ausgewählt, die ein vollständiges Konzept in Form eines Vollantrages abgeben können. Die dahingehenden Entscheidungen werden voraussichtlich im 4. Quartal 2022 getroffen. Die Konzeptentwicklung wird mit einem Förderbetrag von bis zu 75.000 € gefördert.
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Ausschreibung: Zusätzlich Fördergelder für Forschungsprojekte zur Infektionskontrolle medizinscher Einrichtungen
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Die B. Braun‐Stiftung hat ihr Ausschreibungsfenster für das erste Halbjahr 2022 eröffnet. Auch dieses Jahr schreibt die Stiftung zusätzlich ein Thema aus. Bis zu vier Forschungsgruppen mit interprofessionellen Ansätzen zur "Infektionskontrolle stationär & ambulant“ haben eine Chance auf Fördergelder bis zu 50.000 Euro.
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Aussetzung des Stationsbezugs – ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
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Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt den Kompromiss, den die Selbstverwaltung im Gemeinsamen Bundesauschuss (G-BA) zur Richtlinie der Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) getroffen hat. Damit wird sowohl der Forderung der DKG nach grundsätzlicher Überarbeitung, als auch den Bedenken der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) Rechnung getragen. Der GMK und der DKG war es besonders wichtig zu verhindern, dass starre und kleinteilige Vorgaben die Weiterentwicklung der Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Krankenhäusern erschwerten. Zudem sollte die gemeindenahe stationäre Versorgung durch die Vorgaben der Richtlinie nicht gefährdet werden.
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Auswertung bestätigt anhaltende Unterfinanzierung der notwendigen Investitionen der Krankenhäuser im Umfang von über 3 Milliarden Euro
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Der Investitionsbedarf der deutschen Krankenhäuser ist wie in den Vorjahren gleichbleibend hoch und wird nach wie vor nicht ausreichend durch die Investitionskostenfinanzierung der Länder gedeckt. Das ergibt der aktuelle Katalog der Investitionsbewertungsrelationen zur Bemessung des Investitionsbedarfes der Krankenhäuser, auf den sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) geeinigt haben.
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AWMF fordert nationale Strategie zur weiteren Digitalisierung von Leitlinienwissen
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Die Corona-Pandemie hat die Defizite der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen in besonderer Deutlichkeit offenbart. Gleichzeitig ist offensichtlich geworden, wie wichtig verlässliche, fundierte medizinisch-wissenschaftliche Informationen sind. Umso dringlicher müssen jetzt die Chancen der Digitalisierung genutzt werden, um die medizinische Versorgung von Patienten:innen zu verbessern. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert daher von der künftigen Gesundheitspolitik, Leitlinienwissen verstärkt in digitale Versorgungsstrukturen zu implementieren. Aus Sicht der AWMF braucht es eine nationale Strategie, um evidenzbasiertes Wissen in digitalen Gesundheitsanwendungen, Patienteninformationen oder Arztinformationssystemen zu integrieren.
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ÄZQ veröffentlicht Forschungsbericht: Evaluation der Nationalen VersorgungsLeitlinien
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Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin hat die Nationalen VersorgungsLeitlinien und die dazugehörigen Materialien auf den Prüfstand gestellt. Ab sofort ist der Abschlussbericht online verfügbar. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Akzeptanz von Leitlinien, sie sollten aber im klinischen Alltag noch besser nutzbar sein.
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BDPK: Warnung vor flächendeckendem Versorgungskollaps
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Reha- und Vorsorge-Einrichtungen können weder die enormen Preissteigerungen noch die gleichzeitigen Belegungs- und Einnahmeausfälle über ihre Vergütungssätze finanzieren. Viele sehen sich deshalb in ihrer Existenz bedroht und fordern einen sofortigen finanziellen Ausgleich in Höhe von 15 Euro pro Belegungstag und Patient:in sowie die Wiedereinführung eines Mindererlösausgleichs. Ohne diese Hilfen droht auch in den Krankenhäusern ein Versorgungskollaps, wenn diese wegen Reha-Schließungen ihre Patient:innen nicht mehr zeitnah in die Anschluss-Rehabilitation entlassen können.
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Bei Kliniksuche auf Fallzahlen achten und nach Ergebnissen im EPRD fragen
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Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk soll möglichst viele Jahre seinen Dienst tun. Doch wie findet man eine Klinik mit guten Langzeitergebnissen? Dies ist eines der wichtigsten Anliegen von Patientinnen und Patienten, die vor der Implantation eines Ersatzgelenks stehen. Tatsächlich belegen die Auswertungen des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD), dass das Risiko einer verfrühten Wechseloperation tendenziell geringer ist, wenn die Erstimplantation an einer Klinik erfolgt, die viele solcher Eingriffe durchführt (1, 2). Dennoch: Nicht jedes fallzahlstarke Krankenhaus weist automatisch ein besseres Ergebnis auf. Vielmehr gibt es Ausnahmen in beide Richtungen. Die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. rät deshalb, bei der Wahl einer Klinik als Qualitätsindikator nicht nur die Teilnahme am EPRD zu erfragen, sondern auch die tatsächlichen Ergebnisse.
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Beratungen über eine koordinierte Hilfe für schwer psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche werden beginnen
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) wird die Beratungen zu besseren Versorgungsangeboten für schwer psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche mit einem komplexen ärztlichen wie therapeutischen Behandlungsbedarf aufnehmen. Der Beschluss knüpft damit an den im Dezember 2021 in Kraft getretenen Richtlinienbeschluss an, der entsprechende Angebote bereits für Erwachsene vorsieht.
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Bessere Patientenversorgung durch internationale Kooperationen
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Das „International Health-Tech Pilot Program“ fördert zukunftsweisende Gesundheitslösungen aus Israel. Nun wurden erste Kooperationsverträge zwischen israelischen Start-ups, der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) und der Israel Innovation Authority erfolgreich abgeschlossen. Die Zusammenarbeit der StartUps mit ihren klinischen Partnern startet Anfang 2022.
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