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Forschungskompatible ePA: Potenziale bleiben ungenutzt!
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Die geplante Forschungskompatibilität der elektronischen Patientenakte (ePA) ist in Gefahr. Die Verbände BDI, BIO Deutschland, bitkom, bvitg, BVMed, SVDGV, SPECTARIS, VDGH, vfa und ZVEI kritisieren, dass die ePA zum vorgesehenen Termin am 1. Januar 2023 nicht in der Lage sein wird, Vorhaben der medizinischen Forschung effektiv zu unterstützen. Grund: Die gegenwärtige Ausgestaltung der Telematikinfrastruktur behindert in Verbindung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen eine praktikable Nutzung für die Forschung. Gemeinsam fordern die Verbände der industriellen Gesundheitswirtschaft die Gesundheitspolitik auf, dringend den rechtlichen Rahmen in Deutschland für Spitzenforschung mit Gesundheitsdaten zu schaffen.
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Gassen: „Probleme müssen endlich gelöst werden“
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„Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen stehen der Digitalisierung grundsätzlich offen gegenüber – wenn sie denn funktioniert und den Praxen die Arbeit erleichtert. Das gilt auch für das eRezept. Und da zeigt sich: Von einem reibungslosen Funktionieren sind wir noch meilenweit entfernt“, erklärte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
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Geeignet für Pharmakovigilanzstudien – BMG-Gutachten bescheinigt Deutschem Mukoviszidose-Register hohe Datenqualität
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Das am 16. November veröffentlichte „Gutachten zur Weiterentwicklung medizinischer Register zur Verbesserung der Dateneinspeisung und -anschlussfähigkeit“ des Bundesgesundheitsministeriums umfasst eine erstmalige Übersicht über die insgesamt sehr heterogene medizinische Registerlandschaft in Deutschland. Ziel des Gutachtens ist es, die Qualität und den Reifegrad von Registern anhand eines umfassenden Bewertungskatalogs besser beurteilen zu können sowie Barrieren für den Betrieb von Registern in Deutschland zu identifizieren und zu reduzieren. Fördernde Faktoren sollen ausgebaut werden.
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Gemeinsame digitale Versorgungsmanagement-Plattform für das Telemonitoring von Herzinsuffizienz-Patienten
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Auf dem Digital Heart Summit 2021 in Berlin präsentierten Biotronik und Getemed ihre neue digitale Versorgungsmanagement-Plattform inCareNet HF, die speziell für das Telemonitoring von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz konzipiert ist. Berücksichtigt wurden bei der Entwicklung die Anforderungen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in der „Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung: Telemonitoring bei Herzinsuffizienz" im Dezember 2020 veröffentlicht hat.
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Gesamtkonzept für digitale Flüchtlingshilfe gefordert
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Digitalisierungsexpertinnen und -experten fordern von der Bundesregierung ein Gesamtkonzept, in dem alle sinnvollen digitalen Maßnahmen für die Hilfe ukrainischer Kriegsflüchtlinge zusammengefasst werden. Ein strukturiertes staatliches Vorgehen, um die Flüchtlingsströme zu lenken und die Hilfsangebote zu steuern, sei derzeit noch nicht sichtbar. Dabei könnten digitale Technologien helfen, Flüchtlinge schnell mit dem Notwendigen versorgen.
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Gesetzliche Krankenversicherung: Rückenwind fürs eRezept
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Alle gesetzlichen Krankenkassen können digitale Rezepte annehmen und
abrechnen. Nachdem der Test des eRezepts von der Region Berlin-Brandenburg auf ganz
Deutschland ausgeweitet wurde, unterstützen alle 97 gesetzlichen Kassen die Erprobung und Weiterentwicklung dieses wichtigen Elements der Digitalisierung.
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Gesundheitsdaten für die Forschung zentral beantragen
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Eine zentrale Anlaufstelle für Forschende, um Gesundheitsdaten der deutschen Universitätsmedizin zu beantragen – das bietet das Deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG). Über diese Plattform können Forschende Machbarkeitsanfragen durchführen und Daten und Bioproben aus der Routineversorgung für Forschungsprojekte anfragen. Das Portal wurde in Berlin beim Symposium der Medizininformatik-Initiative (MII) vorgestellt.
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Gesundheitsdatengesetz: Bedenken lösungsorientiert ausräumen
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Digitalisierungsexpertinnen und -experten fordern die Bundesregierung angesichts der wieder aufgeflammten Corona-Pandemie auf, das geplante Gesetz zur besseren Gesundheitsdatennutzung schnellstmöglich auf den Weg zu bringen. Die Bedenken gegen das Gesetz könne man ausräumen, indem die Versicherten mehr Transparenz darüber erhielten, wie ihre Daten genutzt werden – mit einem Datencockpit für das Gesundheitswesen.
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gevko bündelt Selektivverträge in einem zentralen Onlineportal
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Viele Abläufe rund um Selektivverträge finden papiergebunden statt. Beispielsweise müssen Einschreibeformulare oft noch manuell ausgefüllt und per Post an Kassen versendet werden. Um die Abläufe zu vereinfachen, schlägt die IKK Südwest in einem Positionspapier vor, Selektivverträge zentral innerhalb der Telematikinfrastruktur (TI) zu bündeln. Genau das erlaubt bald ein neues Portal, dass die gevko derzeit unter dem Arbeitstitel „SV-Portal“ entwickelt und mit Krankenkassen diskutiert.
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gevko Healthportal unterstützt den Gesundheitskiosk in der Städteregion Aachen
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Gesundheitskioske richten sich an Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf und sollen deren Zugang zur Versorgung verbessern und koordinieren. Mit dem neuen Healthportal verhilft das AOK-Tochterunternehmen gevko Selektiv- und Versorgungsverträgen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringenden zu einem digitalen Schub. Die Online-Plattform unterstützt die Arbeit des Gesundheitskiosks in der Städteregion Aachen, der von der AOK Rheinland/Hamburg gefördert wird, und ermöglicht digitale Einschreibungen und Dokumentationen. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase ist eine Nutzung des Healthportal an weiteren Standorten geplant.
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