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Zwei Versorgungsangebote erfolgreich erprobt
Bei zwei abgeschlossenen Projekten aus dem Förderbereich „Neue Versorgungsformen“ hat der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) empfohlen, erfolgreich erprobte Ansätze für Patientinnen und Patienten in die Versorgung zu überführen. Damit dies gelingt, werden die detaillierten Projektergebnisse nun gezielt an Organisationen und Institutionen im Gesundheitswesen weitergeleitet.
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Strategie Intensivmedizin 2030: DIVI stellt Fahrplan für das nächste Jahrzehnt auf
„DIVI ist mehr als Pandemiebewältigung“, sagte Prof. Dr. Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bei seinem Neujahrsgruß 2022. Damit die Bedeutung dieses Statements vor allem auch in der Politik und Öffentlichkeit klarer wird und aus Worten konkrete Taten werden, hat das DIVI-Präsidium bereits im letzten Jahr ein wichtiges und langfristig ausgelegtes Großprojekt gestartet: die DIVI-Strategie 2030.
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Reimann zum Krankenhaus-Report: Reform ineffizienter Krankenhaus-Strukturen zügig angehen
Die Erfahrungen aus der Pandemie haben aus Sicht des AOK-Bundesverbandes gezeigt, dass in der Krankenhausversorgung in Zukunft mehr Spezialisierung von Kliniken und eine Konzentration von Leistungen notwendig sind. "Gerade ein herausforderndes Krankheitsbild wie Covid-19 braucht eine Versorgung durch spezialisierte und routinierte Behandlungsteams an gut ausgestatteten Kliniken", sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, anlässlich der Vorstellung des Krankenhaus-Reports 2022.
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Europäische Perspektive macht deutlich: Notaufnahmen von weniger schweren Fällen entlasten, Gestaltungsspielräume nutzen
In einem digitalen Forum „Akutfälle in der Notfallversorgung – In die richtige Versorgungsebene steuern“ hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) Anfang April mit nationalen und internationalen Expert:innen Perspektiven der Steuerung von Akut- und Notfallpatient:innen diskutiert. Demnach wird in allen Industrieländern aktuell nach Lösungen gesucht, wie Hilfesuchende zur richtigen Zeit an den richtigen Behandlungsort geführt werden können. Dies umfasst auch die Weiterleitung von Hilfesuchenden, die die Notfallversorgung ohne medizinisch hinreichenden Grund beanspruchen.
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AOK Bayern erweitert Telemonitoring-Programm Cordiva
Seit 15 Jahren bietet die AOK Bayern ein Telemonitoring-Programm für Versicherte mit Herzinsuffizienz an. Gemeinsam mit SHL Telemedizin wird dieses Angebot jetzt im Programm Cordiva+ fortgeschrieben und ganzheitlich erweitert.
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Strukturvertrag zwischen DGS und AOK Rheinland/Hamburg vereinfacht Versorgung mit medizinischen Cannabinoiden
Um die Versorgung von Patienten mit medizinischen Cannabinoiden zu vereinfachen, hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) mit der AOK Rheinland/Hamburg einen Vertrag nach § 140a SGB V zur Verbesserung der Qualität der Versorgung von Patienten mit Cannabinoiden für den medizinischen Bedarf gemäß § 31 Abs. 6 SGB V geschlossen. Basis für die vereinfachte Verordnung entsprechender Präparate ist die Qualifizierung der teilnehmenden Vertragsärzte über ein 20-stündiges Curriculum mit anschließender Lernerfolgskontrolle. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet.
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Tuberkulose-Behandlung: Kontinuierliche Versorgung von Geflüchteten muss gesichert werden
Mediziner erwarten unter den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine auch Tuberkulose-Patientinnen und -Patienten. „Deshalb muss jetzt sichergestellt werden, dass diese Menschen lückenlos medizinisch weiterversorgt werden, damit deren Behandlung Erfolg hat“, sagt Professor Torsten Bauer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Abhängig von der Komplexität dieser bakteriellen Lungenerkrankung kann eine Tuberkulose-Therapie mindestens sechs und teilweise mehr als 20 Monate dauern.
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BNHO: Förderungsgenehmigung des Projektes NeoWis durch die Stiftung Deutsche Krebshilfe
Kürzlich wurde der Antrag des Berufsverbandes der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e. V. (BNHO) auf Förderung eines Projektes mit dem Titel „Netzwerk der hämatologischen und onkologischen Praxen zur Wissen generierenden Versorgung (NeoWis)“ durch die Stiftung Deutsche Krebshilfe mit einer Fördersumme von etwas über 1,4 Millionen Euro bewilligt. Die Kernaufgabe des Projektes ist die strukturierte Einbindung der niedergelassenen Praxen in die Wissen generierende Versorgung (WGV) für Lungenkrebspatienten im System des „nationalen Netzwerkes genomische Medizin Lungenkrebs“ (nNGM). Der Projektstart ist für spätestens Ende Juli angedacht.
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Schnelle Hilfe für ukrainische Krebspatienten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat kürzlich verlauten lassen, dass verletzte und kranke Menschen, darunter auch Krebspatienten, aus der Ukraine in Deutschland behandelt werden sollen. Damit diese Krebspatienten auf den wichtigen Beistand ihrer Angehörigen während der Therapie fern ihrer Heimat nicht verzichten müssen, hat die Deutsche Krebshilfe einen Hilfsfonds mit 2,5 Millionen Euro eingerichtet.
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Fast jeder fünfte Fehltag rückenbedingt
Muskelskeletterkrankungen wie zum Beispiel Rückenbeschwerden gehören zu den Top 3-Gründen für eine Krankschreibung. Insgesamt machten sie im letzten Jahr 18,3 Prozent aller Fehltage, der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen aus. Davor lagen nur noch Krankschreibungen aufgrund psychischer Belastungen mit 21,8 Prozent. An dritter Stelle folgen die Krankheiten des Atmungssystems wie zum Beispiel Erkältungen mit einem Anteil von 11,4 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2022 hervor.
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