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Zi verleiht Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung“ 2021
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Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat Mitte Juni zwei herausragende wissenschaftliche Arbeiten zur Erforschung regionaler Unterschiede in der Gesundheitsversorgung ausgezeichnet. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Wissenschaftspreis „Regionalisierte Versorgungsforschung“ wird jährlich vom Zi vergeben. Die prämierten Arbeiten werden im Versorgungsatlas veröffentlicht. Aufgrund des Votums der externen wissenschaftlichen Gutachter wurde der Preis geteilt.
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Zi veröffentlicht Befragungsergebnisse zum Einsatz nichtärztlicher Praxisassistent:innen (NäPA)
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Nichtärztliche medizinische Berufsbilder gewinnen in der ambulanten Versorgung zunehmend an Bedeutung. So sind die Kompetenzbereiche der Medizinischen Fachangestellten (MFA) in den Vertragsarztpraxen zuletzt durch die Einführung der VERAH (Versorgungsassistent:in in der Hausarztpraxis) und EVA (Entlastende Versorgungsassistent:in) bzw. NäPA (Nichtärztliche:r Praxisassistent:in) deutlich gestärkt worden. Der Umfang, in dem ärztliche Aufgaben delegiert werden können, ist dabei vom Grad der Qualifizierung der nichtärztlichen Fachkraft abhängig.
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Zi veröffentlicht Studie zur Diagnosehäufigkeit von Adipositas in Deutschland
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Adipositas hat sich in den vergangenen Jahren weltweit zu einer substanziellen Herausforderung für die Bevölkerungsgesundheit und damit für die medizinische Versorgung insgesamt entwickelt. In Deutschland gelten fast 25 Prozent der Erwachsenen als adipös, d. h. stark übergewichtig. Neuere Datenauswertungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) für den Zeitraum 2009 bis 2018 zeigen vor allem in den höheren Altersgruppen ab 80 Jahren einen starken Anstieg in der Diagnosehäufigkeit von Adipositas.
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Zi veröffentlicht Umfrageergebnisse zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ)
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Der substanzielle Mangel an geeigneten Fachkräften ist längst in der ambulanten medizinischen Versorgung angekommen. Auch die rund 4.200 Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Deutschland haben zunehmend Probleme, qualifiziertes ärztliches und nichtärztliches Personal zu finden. Zwei Drittel der befragten MVZ schätzte die Verfügbarkeit von nichtärztlichem medizinischen Personal als schlecht bis sehr schlecht ein. Zur gleichen Aussage kamen drei Viertel der MVZ in ländlichen Regionen.
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Zi-Congress „Versorgungsforschung 2022“: Expert:innen diskutieren Transformationspfade der Gesundheitsversorgung
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Die Corona-Pandemie ist zwar noch nicht beendet. Ein Rückblick auf die letzten zweieinhalb Jahre erlaubt es aber, Lösungsstrategien in den Blick zu nehmen, mit denen ähnlichen Herausforderungen in der Zukunft begegnet werden kann. Die Pandemie fällt – zumindest in den Industriestaaten – in eine Phase der Gesundheitspolitik, bei der die Frage im Vordergrund steht, wie Benachteiligungen beim Zugang zur medizinischen Versorgung beseitigt werden können. Daher ist die Forschung in den Industriestaaten aufgerufen, genauer zu beleuchten, wie in den komplexen Gesundheitssystemen unerwünschte Variationen oder Lücken in der medizinischen Versorgung entstehen.
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Zi-Dashboard zu medizinischen Ersteinschätzungen über die 116117 online
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Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) stellt ab sofort unter https://smed.ziapp.de bundesweit aggregierte Auswertungen der medizinischen Ersteinschätzungen bereit, die über die Patientenservice-Nummer 116117 ausgeführt worden sind. Damit stehen erstmals deutschlandweit Informationen zu den Symptomen für die Inanspruchnahme der Akut- und Notfallversorgung in monatlicher und wöchentlicher Auflösung öffentlich zur Verfügung. Für das 1. Quartal 2022 können die Daten zunächst nur mit einer mehrwöchigen Verzögerung abgebildet werden. Ab Mai 2022 ist die Umstellung auf eine tägliche Aktualisierung der Daten geplant.
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Zi-Datenauswertung belegt positive Effekte der Neupatientenregelung auf Versorgungsqualität seit Einführung in 2019
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Die mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) eingeführten Maßnahmen zur Förderung von Arztterminen für Neupatient:innen haben die gewünschte Wirkung gezeigt. Dies teilte Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), nach einer aktuellen Auswertung der ärztlichen Abrechnungsdaten das Jahres 2021 mit.
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Zi-Forum: Expert:innen diskutieren Potenziale von Gesundheitsfachberufen in der ambulanten Versorgung
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Aktuell hat die Weltgesundheitsorganisation gemahnt, dass die europäischen Gesundheitssysteme in allen Gesundheitsberufen von massivem Fachkräftemangel betroffen sind, verbunden mit substanziellen Risiken für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Im Alltag niedergelassener Haus- und Fachärzt:innen ist der Fachkräftemangel längst angekommen. Obwohl die Praxen medizinische Fachangestellte ausbilden, suchen sie zunehmend nach qualifiziertem nicht-ärztlichem Personal – immer häufiger ohne Erfolg. Aktuelle Untersuchungen gehen davon aus, dass im deutschen Gesundheitswesen bis 2035 knapp 1,8 Millionen offene Stellen nicht mehr besetzt werden können, weil qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Der Trend zur Anstellung in Teilzeittätigkeit führt auch beim ärztlichen Personal in den Praxen zu einem stetigen Rückgang der verfügbaren Arbeitszeit.
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Zi-Trendreport belegt großen Einsatz von Vertragsärzt:innen und Psychotherapeut:innen im Corona-Pandemiejahr 2021
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Anders als im stationären Bereich sind die Gesamtfallzahlen in der ambulanten Versorgung im Pandemiejahr 2021 im Vergleich zu 2019 mit 0,9 Prozent leicht angestiegen. Der Zuwachs war im vierten Quartal über alle Fachgruppen hinweg mit 7,8 Prozent besonders stark; im dritten Quartal lag dieser Wert bereits bei 1,7 Prozent. Im ersten Halbjahr 2021 hatte die vertragsärztliche Inanspruchnahme noch 2,8 Prozent unter dem Niveau der vorpandemischen Vergleichsperiode gelegen.
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Zi-Trendreport: Deutlicher Anstieg der Fallzahlen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
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Infektionsschutzmaßnahmen im Zuge der COVID-19-Pandemie führten wie schon 2020 auch im ersten Halbjahr 2021 zu einer geringeren Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen. So lagen die Fallzahlen über alle Fachgruppen hinweg aufgrund der vierten Pandemiewelle in den ersten Monaten dieses Jahres unter den Werten von 2019 (-14,9 Prozent im Januar bzw. -12 Prozent im Februar). Auch im April und Mai lagen die Gesamtfallzahlen noch unter Vorjahresniveau; erst im Juni erreichten diese annähernd wieder das Niveau von vor der Pandemie aus dem Jahr 2019 (-1,9 Prozent).
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