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Studie: COVID-19-Impfstoffe auch für Menschen mit Rheuma verträglich und wirksam
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Patient:innen mit entzündlichen oder autoimmunen rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen (RMD) vertragen COVID-Impfstoffe gut. Dies zeigen die Ergebnisse der europäischen COVAX-Studie mit Registerdaten von mehr als 5.000 Patient:innen. Das Sicherheitsprofil der Impfung unterscheidet sich nicht von dem der Allgemeinbevölkerung, berichten Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh). Eine geringe Zahl an Impfdurchbrüchen bestätige den Nutzen. Die Erkenntnisse können Betroffenen auch die Sorge nehmen, nach der Impfung einen Krankheitsschub zu erleiden, hofft die Fachgesellschaft.
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Studie: Hohes Vertrauen in die Wissenschaft, Skepsis gegenüber der Politik
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Die Corona-Pandemie rückt Wissenschaft und Forschung unablässig in den Fokus aktueller Debatten. Während das Vertrauen in die Wissenschaft insgesamt hoch ist, gibt es dabei auch skeptische Stimmen gegenüber Forschenden. Welche Rolle soll die Expertise von Wissenschaftler:innen nach Meinung der Bevölkerung bei politischen Entscheidungen spielen? Das neue Wissenschaftsbarometer will diese und weitere Fragen beantworten.
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Studie: Wie es zu einem schweren COVID-19-Verlauf kommen kann
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Eine Infektion mit SARS-CoV-2 geht an einigen Betroffenen fast spurlos vorüber, bei anderen entwickelt sich eine lebensbedrohliche COVID-19-Erkrankung. Bisher versteht man nicht genau, warum die Verläufe, gerade die mit der Ursprungsvariante, so große Unterschiede aufweisen. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern hat nun herausgefunden, dass schwere Verläufe neben einer starken Immunaktivierung und Entzündungsreaktionen vor allem durch eine Funktionsstörung des Endothels, also des Gefäßsystems, gekennzeichnet sind: Wird diese Barriere zwischen Blutstrom und Gewebe geschädigt, verschlechtert sich der Zustand der Patient:innen.
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Studien zur Einsamkeit während der Pandemie
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Während der Pandemie ist das Gefühl der Einsamkeit weltweit um fünf Prozentpunkte angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meta-Analyse mit 34 Studien aus vier Kontinenten, die soeben veröffentlicht wurde. Eine weitere Studie zeigt, dass sich in Deutschland bei Studierenden das Gefühl der Einsamkeit während des Lockdowns fast verdoppelt hat. Einsamkeit könne negative gesundheitliche Folgen haben, warnt die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Risikogruppen sollten daher im Blick behalten werden.
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Studienstandort Deutschland braucht Trendumkehr
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Deutschland fällt als Standort für klinische Arzneimittelstudien zurück. Nach einer neuen Erhebung des vfa rangierte Deutschland 2021 weltweit nur noch auf Platz 6 (2020: Platz 4) bei Studien, die von Pharmaunternehmen veranlasst wurden. Bis 2016 war Deutschland noch die weltweite Nummer 2.
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T-Zell-Immunantwort kann in immunsupprimierten Patienten die Vermehrung von SARS-CoV-2-Viren kontrollieren
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf haben in einer Fallstudie die T-Zell-Antwort einer an Krebs und zudem an COVID-19 erkrankten Patientin erforscht. Im peripheren Blut der Patientin konnten keine B-Zellen nachgewiesen werden, was anzeigt, dass sie keine Möglichkeit der Bildung von anti-SARS-CoV-2-Antikörpern hatte. Bei der Patientin waren nach der Infektion mit SARS-CoV-2 über fast drei Monate hinweg SARS-CoV-2 Viren nachweisbar.
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TIA-Auslöser schnell und zuverlässig identifizieren
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Etwa jeder dritte Schlaganfall kündigt sich über eine vorherige Transitorische Ischämische Attacke (TIA) an. Nach einem solchen Vorfall muss daher möglichst schnell und zuverlässig der Auslöser ermittelt werden, um rechtzeitig Maßnahmen gegen erneute TIA oder einen Schlaganfall einleiten zu können. Das gilt insbesondere für Vorhofflimmern (VHF) als wesentlichem Treiber für Kardioembolien, so kann durch Verabreichen oraler Antikoagulantien das Schlaganfallrisiko bei TIA-PatientInnen mit VHF um bis zu zwei Drittel gesenkt werden.
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TUM-Studie: „Corona befeuert eine andere Pandemie“
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Wie hat die Corona-Pandemie das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Erwachsenen und damit auch ihr Gewicht verändert? Dieser Frage gingen Wissenschaftler*innen der Technischen Universität München (TUM) nach. Rund 40 Prozent der Befragten haben seit dem Beginn der Pandemie zugenommen. Etwas mehr als die Hälfte bewegt sich zudem weniger als vor der Corona-Krise.
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Typ-1-Diabetes bei Kindern: Nur 22 Euro für eine frühe Diagnose bevor Symptome auftreten
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Ein Bluttest reicht aus, um die Autoimmunerkrankung Typ-1-Diabetes bei Kindern früh zu erkennen und schwere Stoffwechselentgleisungen zu verhindern. Mit der Fr1da-Studie bietet das Forschungszentrum Helmholtz Munich das weltweit größte bevölkerungsweite Screening zur Typ-1-Diabetes-Früherkennung bei Kindern an. Nun haben die Wissenschaftler:innen eine detaillierte Analyse zu den Kosten der Teststrategie veröffentlicht. Eine Einführung des Screenings in die Regelversorgung würde das Gesundheitssystem in Deutschland voraussichtlich 22 Euro pro untersuchtem Kind kosten.
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Über 60 Prozent der Patient:innen mit Post-COVID-19-Diagnose nur in einem Quartal in vertragsärztlicher Behandlung
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Post-COVID-19-Patient:innen können seit dem 1. Januar 2021 anhand des ICD-Codes U09.9! (Post-COVID-19-Zustand, nicht näher bezeichnet) in den vertragsärztlichen Abrechnungsdaten identifiziert werden. Um die Dauer des Behandlungsbedarfs dieser Patient:innen-Gruppe abschätzen zu können, hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) die entsprechenden Abrechnungsdaten in den ersten drei Quartalen 2021 ausgewertet.
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