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NRW setzt auf Kooperation statt Konkurrenz
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Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, den nordrhein-westfälischen Ärztekammern sowie Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen die wesentlichen Inhalte des Entwurfs des neuen Krankenhausplans für Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Ziel der neuen Krankenhausplanung ist es, durch besonders leistungsfähige Strukturen eine innovative, qualitätsorientierte, bedarfsgerechte und flächendeckende stationäre Versorgung für alle Bürger in Nordrhein-Westfalen sicherzustellen – von den Metropolregionen bis zum ländlichen Raum.
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Kurzfassungen 2021
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MVF 05/21
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Gesundheitssystem neu denken: Strategiewechsel jetzt!
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Kommentar von Dr. Dr. Klaus Piwernetz (medimaxx health management GmbH, München) und Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Edmund A. M. Neugebauer (Senior-Professor Versorgungsforschung an der Medizinischen Hochschule Brandenburgeil): "Wer A sagt, muss auch B sagen"
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Kurzfassungen 2021
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MVF 05/21
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Impfungen für Kinder für die „Herdenimmunität“?
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Kommentar von Pater Klaus Mertes SJ, früherer Rektor des Canisius-Kollegs in Berlin, danach Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in St. Blasien
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Kurzfassungen 2021
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MVF 05/21
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„Wir gehen offensiv mit den uns zur Verfügung stehenden Daten um“
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„Was wir aus unseren Daten nicht herauslesen können, sind die damit verbundenen Einschränkungen von Lebensqualität und sozialer Teilhabe, Leiden, Schmerzen oder bleibende Schäden, die verhindert hätten werden können.“ Das sagt Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost, die im ersten „Titelinterview“ mit „Monitor Versorgungsforschung“ einen wichtigen, aber oft verdrängten Aspekt der Digitalisierung anspricht: die Qualitätssicherung. Es sei – so Teichert – zu hoffen, dass unser neuer Gesundheitsminister das Datennutzungsgesetz auf den Weg bringt, in dem vorgeschrieben werden sollte, dass Transparenz nicht nur schön ist, sondern auch genutzt werden muss, um die Qualität der Versorgung weiter nach vorne zu bringen.
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Kurzfassungen_2022
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MVF 03/22
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Anforderungen an die technische Ausstattung für die Umsetzung des Telemonitorings bei Herzinsuffizienz
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Kommentar von Dr. Wolfgang A. Rehmann, Rechtsanwalt bei der Taylor Wessing Partnerschaftsgesellschaft mbB, München
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Kurzfassungen_2022
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MVF 03/22
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Cloud-Services – Telemonitoring – Datenschutz
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Im Unterschied zu DiGA und Videosprechstunde fordert das Telemonitoring eine asynchrone Kommunikation und eine Verteilung von Aufgaben zwischen Patienten, TMZ, PBA und Dienstleistern. Genau dafür sind Cloud-Dienste prädestiniert. Ein lückenloses Telemonitoring erfordert die ständige Verfügbarkeit und blitzschnelle Skalierung, wie eigentlich nur Cloud-Dienste sie mit ihrer enormen Rechenleistung ermöglichen. In der Cloud wird außerdem ein höherer Schutz vor Hackerangriffen, Datenverlusten und Systemausfällen erreicht als beim Betrieb eines Rechners in der Arztpraxis. Es existieren bereits Hybrid-Cloud-Lösungen für das Telemonitoring, die die Anforderungen des Europäischen Datenschutzausschusses (EDSA) erfüllen.
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Kurzfassungen_2022
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MVF 03/22
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Impfen ist immer eine Investition in die Zukunft
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Nach dem letztjährigen MVF-Fachkongress „Impfstatus 2021 – Impfen bei Erwachsenen in Zeiten der Pandemie“ führt „Monitor Versorgungsforschung“ den thematischen Zyklus weiter. Erneut wurde diskutiert, was man besser machen könne, um die Impfquoten generell zu erhöhen. Ende April erörterten die Referent:innen und Teilnehmenden des Online-Fachkongresses „Impfstatus 2022 – Impfen in Zeiten der Pandemie“ mögliche Ansätze, diesmal ganz speziell bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere mit einem Blick auf die inzwischen fast eine halbe Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und auch Russland – die meisten von ihnen kleine Kinder und deren Mütter. Dazu Dr. med. Gunther Gosch, niedergelassener Kinder- und Jugendarzt (Kinderarztpraxis am Domplatz in Magdeburg) und Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer Sachsen-Anhalt und des Arbeitskreises Impfen Sachsen-Anhalt: „Die Diphtherie ist in Russland immer noch endemisch, darum wäre es durchaus möglich, dass diese impfpräventable Krankheit punktuell wieder eingeschleppt wird – bei Tetanus und Keuchhusten könnte es ähnlich sein.“ Ein Ansporn, die in Deutschland unzureichenden Impfquoten mit einem ganz anderen Blick zu sehen.
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Kurzfassungen_2022
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MVF 03/22
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Theorie der Pfadabhängigkeit
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Die Theorie der Pfadabhängigkeit (David 1985; Arthur 1994; Sydow et al. 2009) ist ein zentraler Ansatz, nicht zuletzt der Organisations- und Managementforschung, um die Rigidität von Organisationen, Technologien oder Systemen gegenüber Wandel zu erklären. Die Theorie geht davon aus, dass sich durch die Folgeentwicklungen nach kritischen, oft möglicherweise zunächst unbedeutend wirkenden Ereignissen der Entscheidungsspielraum von Akteuren sukzessive einschränkt. Selbstverstärkende Mechanismen führen dann zur Herausbildung eines Pfades, der schließlich in ein „Lock-in“ mündet. In diesem Zustand ist eine Abweichung vom Pfad nur noch sehr schwer möglich. Pfadbruchstrategien können allerdings in der Lage sein, die selbstverstärkenden Mechanismen außer Kraft zu setzen oder in eine neue Richtung zu lenken.
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Kurzfassungen_2022
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MVF 03/22
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„Die Zukunft beginnt bereits jetzt“
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„Lückenlose und nachhaltig optimierte Versorgungsketten statt Versorgungslücken“ postuliert das Strategiepapier „Vivantes 2030“, wobei – so die Vorstellung und Hoffnung – die dann zu leistende Gesundheitsversorgung in einem „klugen Netzwerk“ aus stationären Kompetenzzentren der Maximalversorgung und regionalen, patientennahen Gesundheitszentren mit integrierten Notfall- und Facharztkapazitäten erfolgen soll. Den weiten Weg dahin, die Aufgaben, Herausforderungen, aber auch Hürden beschreibt im Titelinterview von „Monitor Versorgungsforschung“ Dr. Johannes Danckert, Vorsitzender der Geschäftsführung (komm.) Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH. Er sagt: „Das sind keine bloßen Visionen, sondern Maßnahmenpakete, die mit exakten Zeitplänen und Kennzahlen hinterlegt sind.“
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Kurzfassungen 2021
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MVF 06/21
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Beivers: „Kein one size fits all mehr“
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In seinem Vortrag „Regionalbudgets statt DRG und Einzelleistungsvergütung“ beleuchtete Prof. Dr. Andreas Beivers, Professor für Volkswirtschaftslehre und Studiendekan für Gesundheitsökonomie an der Hochschule Fresenius in München, den Hintergrund und die mögliche Zukunft unseres derzeitigen Vergütungssystems. Er verglich dabei ein Vergütungs- und Anreizsystem mit einem guten Navigationssystem, das „uns irgendwie dahin bringt, wo wir hinwollen, am besten effizient“.
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Kurzfassungen 2021
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MVF 06/21