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Über 110.000 Patient:innen mit Post-COVID-Diagnose im 1. Quartal 2021
Die globale COVID-19-Pandemie dauert seit nunmehr zwei Jahren an. Inzwischen werden Patient:innen mit Langzeitfolgen einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus immer häufiger medizinisch versorgt und wissenschaftlich erforscht. Viele der Betroffenen leiden oft noch Monate nach der initialen Erkrankung unter gesundheitliche Einschränkungen – teilweise nach lediglich milden Corona-Krankheitsverläufen.
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G-BA veröffentlicht Übersicht zu Qualitätsverträgen
Mit Qualitätsverträgen soll modellhaft erprobt werden, ob sich über gezielte Anreize die Qualität einer Behandlungsleistung weiter verbessern lässt. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) veröffentlicht auf seiner Website ab sofort eine monatlich aktualisierte Übersicht zu den abgeschlossenen Verträgen.
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DEKV fordert die Entwicklung eines Zuwendungsindex, der langfristig in die Qualitätsbemessung der Krankenhausversorgung einfließt
Etwas mehr als ein Drittel der über 65-Jährigen in Deutschland lebte im Jahr 2020 allein. Bei den Über-85-Jährigen stieg der Anteil auf mehr als die Hälfte (58 Prozent). Fehlen Lebenspartner:in, Freunde und Verwandte, droht alten Menschen schnell die Einsamkeit. Im Fall einer Erkrankung oder Krankenhauseinweisung sind diese Menschen auf sich allein gestellt: Tröstender Besuch bleibt nicht nur an Weihnachten aus, Fragen zum Umgang mit ihrer Erkrankung und der Behandlung müssen sie oft mit sich selbst ausmachen. Für diese und alle anderen Patient:innen ist neben der hochwertigen medizinischen Versorgung eins wichtig: Zuwendung durch die Ärzt:innen und Pflegenden.
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Intensiv- und Notfallmediziner: Steigende Infektionszahlen differenziert und nach Altersgruppen betrachten
Vor dem Hintergrund der aktuell steigenden Covid-19-Infektionszahlen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) eine differenzierte Betrachtung des Infektionsgeschehens. „Damit es nicht zu Überlastungen in der medizinischen Versorgung kommt, ist die Auslastung der Intensivbetten in den nächsten Monaten ein entscheidender Faktor“, so Professor Dr. med. Christian Karagiannidis, kommender Präsident der DGIIN.
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DEKV Expertenrunde: Evangelische Krankenhäuser in der Post-Corona-Zeit – Quo vadis?
Schon in der Corona-Krise ist es wichtig, den Blick auf die Zeit nach der Pandemie zu lenken. Denn Veränderungen in den Krankenhausstrukturen hat es nicht gegeben. Doch um eine zukunftsfähige Krankenhausstruktur zu schaffen, sind deutliche Schritte notwendig. Eine zentrale Herausforderung ist dabei die Finanzierung. Hier muss die nächste Krankenhausstrukturreform gemeinsam mit den Bundesländern eine Lösung für die Finanzierung der Investitionskosten finden. Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat einen Bedarf an Investitionskosten von sieben Milliarden Euro errechnet. Davon tragen die Länder drei Milliarden Euro.
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Coronavirus-Pandemie: Leopoldina fordert konsequenteres Handeln
Die gestern (14.10.20) getroffenen Entscheidungen und aufgestellten Regelungen der Bund-/Länder-Runde zur Coronavirus-Pandemie sind aus Sicht der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina nicht ausreichend, um das Infektionsgeschehen zu kontrollieren und einzudämmen.
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Erwerbstätige Covid-19-Patienten mit Krankenhausbehandlung: Lange Fehlzeiten auch im Anschluss an den Klinikaufenthalt
AOK-versicherte Erwerbstätige, die im Frühjahr 2020 wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden mussten, wiesen auch nach der stationären Behandlung lange krankheitsbedingte Fehlzeiten in ihren Betrieben auf. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). So lag der Krankenstand der betroffenen Beschäftigten in den ersten zehn Wochen nach ihrem Krankenhausaufenthalt mit 6,1 Prozent deutlich höher als bei der nicht infizierten Vergleichsgruppe mit gleicher Alters- und Geschlechtsstruktur (2,8 Prozent).
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Schutz vor Covid-19: TÜV-Verband fordert nationale Impfstrategie
Der TÜV-Verband hat eine nationale Impfstrategie gefordert, um einen Corona-Impfstoff möglichst schnell, flächendeckend und gerecht verteilen zu können. "Wer sich impfen lassen möchte, sollte so schnell wie möglich eine Impfung erhalten können", sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV). "Ziel der Impfstrategie muss es sein, in kurzer Zeit eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung zum Wohle aller zu erreichen."
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Corona-Antikörper - Hohe Testbereitschaft, wenn Kosten niedrig sind
Wo und wie lange können Schulen in Zeiten der Corona-Pandemie geöffnet bleiben? Wie sicher sind öffentliche Verkehrsmittel? Welche Regeln gelten für die Durchführung von Veranstaltungen? Zur Beantwortung dieser Fragen sind systematische Tests auf Corona-Infektionen und -Antikörper entscheidend. Diese sind jedoch oft keine Pflicht, und der Aufwand kann bedeutend sein. Wer mitmacht, trägt zu einem besseren Verständnis der Lage bei. Doch genügt das als Motivation? Wissenschaftlerinnen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der University of California San Diego (UCSD) fanden heraus, dass die Kosten für die Tests eine entscheidende Rolle spielen. Politische Entscheidungsträger sollten daher erwägen, diese sehr einfach zugänglich zu machen.
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BVDW zu Digitalisierungsgesetz im Gesundheitssektor: Wichtiger Schritt in Richtung Transformation des Gesundheitswesens
Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein Eckpunktepapier für ein Digitalisierungsgesetz des Gesundheitssektors veröffentlicht. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. begrüßt den Entwurf als wichtiges Symbol, bezeichnet den Schritt aber auch als überfällig. „Telemedizin soll ausgebaut werden, digitale Gesundheitsanwendungen sollen endlich in die Grundversorgung integriert werden, sowohl finanziell als auch datenschutzrechtlich. Das ist ein wichtiger Schritt“, sagt BVDW-Präsident Matthias Wahl. „Aber wir hätten auch bereits vor ein oder zwei Jahren soweit sein können, schon vor der Coronakrise.“
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