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Report „Eine dauerhafte Perspektive“
Im Herbst, fast zeitgleich mit dem diesjährigen DKVF, ist Dr. Gisela Nellessen-Martens, zehn Jahre als Geschäftsführerin im Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung e V. tätig: ein probater Anlass, Sie um einen Rück- und Ausblick zu bitten.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 05/18
Report „Eine Drehscheibe zwischen Hausärzten und Kliniken“
Mit diesem Teil der Serie „Versorgungforschung made in“ stellt „Monitor Versor-gungsforschung“ erstmals ein Institut aus einem deutschsprachigen Nachbarland vor. Wenn hierzulande Versorgungsforscher bemängeln, dass die Public-Health-Förderung ab Ende der 80er Jahre nicht nachhaltig genug gewesen wäre und auch die Milliarden Euro aus dem Budgettopf des Innovationsfonds besser, auf alle Fälle anders, verteilt sehen wollen, können die österreichischen Forscher nur staunend den Kopf schütteln: Bei ihnen gab und gibt es weder noch. Umso erstaunlicher, dass es trotzdem eine rege Versorgungsforschungsszene in Österreich gibt. So zum Beispiel das Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV) der Medizinischen Universität Graz, seit seiner Gründung geleitet von Professorin Dr. med.univ. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report „Eine Führungsrolle bei der Ambulantisierung der Medizin“
Im Jahresauftakt-Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“ ordnet Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve, MBA, die Aufgabe und Bedeutung von Universitätskliniken für die Versorgung, speziell auch bei Corona, ein. 1.000 Covid-19-Patienten hat die UKB bisher insgesamt behandelt, aktuell sind es 40. Doch gibt der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Bonn (UKB) Entwarnung: „Auch wenn die augenblickliche Situation ein tägliches anstrengendes Betten- und OP-Management erfordert, ist dies für uns Alltag und als Maximalversorger eine ständige Aufgabe.“ Trotz allem konnte die UKB selbst im Corona-Jahr 2020 als einzige der 35 Universitätskliniken Deutschlands einen Leistungszuwachs und damit ein Umsatzplus verbuchen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 01/22
Report „Eine Selbstverpflichtung zum win-win“
Die IGiB GbR (Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg) hat sich die Sicherung der medizinischen Versorgung insbesondere in den ländlichen Regionen zum Ziel gesetzt. Dafür entwickelt sie neue Versorgungsmodelle und -strukturen. Sie wurde 2009 von der damaligen AOK Brandenburg und der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) gegründet. 2010 schloss sich die Barmer an. IGiB-Geschäftsführer Lutz O. Freiberg beantwortet im Interview Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der IGiB GbR.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Eine Wette auf die Zukunft des deutschen Systems“
Interview mit Prof. Dr. Uwe May und Prof. Dr. Jürgen Wasem anlässlich des HSK-Satellitensymposiums über Biosimilars
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 04/18
Report „Energetische Atmosphäre mit inspirierendem Austausch“
Der Lehrstuhl „Multimedikation und Versorgungsforschung“ am Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt ist der bisher einzige in Deutschland, der von einem Dienstleister gestiftet worden ist. Der viel zu früh verstorbene Stifter und Inhaber von Insight Health, Roland Lederer († 2019), hatte die feste Überzeugung, dass Daten an sich keinen großen Wert haben, sondern das, was man aus ihnen macht, den Wert darstellt. Mit der Bezeichnung des 2019 gegründeten Lehrstuhls „Multimedikation und Versorgungsforschung“ wurde ganz klar die Versorgungsforschung in den Vordergrund gestellt. In diesem Sinne werden auch neue Studien am Arbeitsbereich konzipiert: Diese zielen darauf ab, das Leben von Patient:innen mit Multimorbidität und Multimedikation zu erleichtern und Patientenpräferenzen zu berücksichtigen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 03/22
Report „Enge Verzahnung von Theorie und Praxis, von Lehre und Forschung“
Die 2001 gegründete Europäische Fachhochschule (EUFH) – seit 2016 getragen von der Klett-Gruppe – ist deutschlandweit die erste Hochschule mit dualen Studiengängen in den Gesundheitsberufen, die eine Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat für zehn Jahre erhalten hat – und dies ohne Auflagen. Die Sitze des Fachbereichs Angewandte Gesundheitswissenschaften, an dem rund 400 Studierende lernen, liegen in Brühl, Köln und Rostock. Eine der an der EUFH tätigen Professoren ist Dr. Ina Zwingmann, deren Professur für Kommunikationspsychologie sich im Besonderen dadurch auszeichnet, dass Gesundheitskommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit den Studierenden nicht nur gelehrt, sondern im Studien- und Praxisalltag auch gelebt und erforscht wird.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 01-20
Report „Es geht einzig und allein um gut gemachte Studien“
Für Dr. Dorothee Brakmann, Leitung Gesundheitsökonomie, Marktzugang und Erstattung bei Janssen Deutschland, geht es nicht um die Frage „RCT oder Nicht-RCT“, sondern nur um die Unterscheidung zwischen „gut gemachten“ und „schlecht gemachten“ Studien. Dazu bräuchte es ihrer Meinung nach einfach nur den Mut, „mehr Pragmatismus zu wagen“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Es geht um Authentizität und Spaß an der universitären Forschung“
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) entstand 1817 aus dem Zusammenschluss der bereits 1502 gegründeten Universität Wittenberg und der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität Halle und bietet heute ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften, das 340 Professoren an rund 20.000 Studierende vermitteln. Einer dieser Lehrenden ist seit März 2011 Dr. Matthias Richter, Universitätsprofessor und gleichzeitig Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS), der in dieser Funktion die inhaltlichen Schwerpunkte seines leider viel zu früh verstorbenen Stellenvorgängers, Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Slesina (geb. 1943, gest. 2013), fortführt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Es geht um Ideen und nutzenstiftende Grundprinzipien“
Prof. Dr. Volker Amelung, Hans-Holger Bleß und Ralph Lägel arbeiten seit Jahresbeginn zusammen im inav, ein im Gesundheitswesen tätiges Forschungs-­ und Beratungsinstitut mit den Schwerpunkten Versorgungsforschung, innovative Versorgungskonzepte, Digital Health, Market Access und Reimbursement. Damit adressiert das Trio gleichsam drei Innovationsfelder im deutschen Gesundheitswesen: zum einen Digital Health, zum anderen den Innovationsfonds und zum dritten Innovationen aus den Bereichen Arzneimittel und Medizinprodukte, in denen sich besonders in den letzten Jahren enorm viel bewegt hat. Diese Felder will „Monitor Versorgungsforschung“ im Interview näher beleuchten: Starten wir mit dem durch das Digitale Versorgung Gesetz hochaktuelle Thema der Digitalisierung, das beim inav inhaltlich Ralph Lägel verantwortet.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019