Versorgung neu denken - Ergebnisorientierung als Innovationsziel, Onkologie ein Rolemodel?
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von 19:00 bis 21:00
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Die medizinische Versorgung als einem Kernteil des gesamten Gesundheitswesens wird auch zukünftig von Auseinandersetzungen um knappe Mittel geprägt sein, sofern nicht mehr Geld in das solidarisch geprägte Gesundheitssystem investiert wird und verstärkt Wirtschaftlichkeitsreserven gehoben werden. In einem Gutachten für das schweizerische Gesundheitswesen regte die Ökonomin Teisberg (USA) eine strikte Orientierung an dem Nutzen der jeweiligen Versorgungssegmente und fachlichen Leistungsangebote einschließlich der Vorleistungsprodukte wie Pharma- oder Technikprodukte an. Eine solche Ergebnisorientierung macht es nötig, das Gesundheitswesen in vielen Bereichen entlang von Nutzenbetrachtungen neu zu denken und innovativ zu entwickeln. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht dieser neue Ansatz - nicht nur theoretisch, sondern paradigmatisch diskutiert und dargestellt am Beispiel der deutschen onkologischen Versorgung, die hohe Zuwächse erwartet, aber auch in besonderem Maße über die für eine solche Debatte erforderlichen und bewertbaren Daten verfügt. Hierbei soll auch die Frage in den Mittelpunkt rücken, wie die Grenze der Gesundheitsversorgung sozial gerecht gezogen werden kann.
Diese Veranstaltung ist kostenfrei!: |
0,00 € |
Begrüßung
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Thomas Hegemann Dr. Rudolf Steinke |
Impulsreferate
Videointerview mit |
Dr. Johannes Bruns Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz Prof. Elizabeth Teisberg |
Podium
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Dr. Johannes Bruns Erik Meinhardt |
Moderation
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Thomas Hegemann |