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Report Überblick: Covid-19 in Europa nach Sterblichkeit
Überblick über die Covid-19-Pandemie in Europa, dargestellt nach Höhe der Sterblichkeitsrate (Stand: 27. April 2020). Da die Sterblichkeitsrate jedoch vor allem durch die regionalen Testgewohnheiten/-mengen determiniert wird, sind die Zahlen mit Vorsicht zu interpretieren; erst eine Vollerfasssung der Dunkelziffer würde hier für Klarheit sorgen. Anzunehmen ist jedoch, dass der Sonderweg, den Schweden einzuschlagen gewillt war, hinterfragt werden muss; ebenso die gesundheitliche Versorgungslage in einigen anderen europäischen Ländern, die – zumindest was die mit Vorsicht zu bewertende Sterblichkeitskeitsrate anbetrifft – noch weit schlechter abschneiden. Die Aufgabe der Versorgungsforschung wäre es nun, herauszufinden, woran das im Einzelnen liegt: über den Zugang und die Verfügbarkeit (hier vor allem Medizinisches Fachpersonal, Krankenhausbetten, Intensivbetten sowie Beatmungsgeräte u.a.) der Versorgung, der Qualität derselben, Hospitalisierungsrate etc. In Deutschland dürfte die Sterblichkeit wie in vielen anderen hier dargestellten europäischen Ländern bei ungefähr einem Zehntel liegen, wenn man die Dunkelziffer mit einberechnet. Doch kennt noch niemand die Grundgesamtheit, auf welche die Letalität bezogen wird. Ausnahme ist Österreich.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 03/20
Report Covid-19-Turbulenzen regional und bei Impfstoffen
Wenngleich sich der Pharmamarkt mittlerweile wieder etwas beruhigt hat und Corona auch hier ein Stück weit Normalität geworden ist, schaut der folgende Beitrag noch einmal zurück auf den Beginn der Pandemie. Denn neben den zuletzt gezeigten nationalen Veränderungen im Rx-, OTC- und Medizinprodukte-Markt zeigen sich auch deutliche regionale Unterschiede. Stark variierende Infektionszahlen, unterschiedliche Altersstrukturen und insbesondere der Zugang zu Arzneimitteln bedingen diese. Nicht zuletzt ist der Impfstoffmarkt nach wie vor von erheblichen Corona-Effekten betroffen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 04/20
Report „Wichtiger Partner regionaler Gesundheitspolitik“
Harry Glawe kennt wie sonst kein anderer derzeit amtierender Gesundheitsminister das, von dem er redet, aus eigener Anschauung: Er ist ein an der Universtitätsmedizin Greifswald ausgebildeter Fachkrankenpfleger, der durch ein Fernstudium mit Abschluss Diplomkrankenpfleger das vorwegnahm, was heute angesagt ist: die Akademisierung der Pflege. „Monitor Versorgungsforschung“ sprach mit dem Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern über die anstehenden Probleme, Herausforderungen, aber auch Chancen sowie die generelle Bedeutung der Versorgungsforschung für die regionale Gesundheitspolitik.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17
Report Psoriasis – Mehr Möglichkeiten durch Biologika
Zur medikamentösen Therapie der verschiedenen Psoriasis-Formen können Ärzte mittlerweile auf deutlich mehr Behandlungsmöglichkeiten zurückgreifen. Gerade durch das Erschließen des biopharmazeutischen Marktes stehen neue Arzneimittel für die patientenindividuell anzupassende Therapie zur Verfügung. Dieser Beitrag widmet sich daher neben den systemischen klassischen Wirkstoffen besonders den derzeit auf dem Markt befindlichen Biologika und wirft die Frage auf, ob die neue Klasse der Interleukin-17-Hemmer einen weiteren Therapiefortschritt bringt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17
Report Weitgehende Erscheinungsfreiheit wäre möglich
Anlässlich des Welt-Psoriasistag 2017 unter dem Motto „Haut bekennen!“ wurden nicht nur aktuelle Daten und Fakten zur Versorgung der Psoriasis in Deutschland präsentiert, sondern auch Unter- und Fehlversorgung sowie auf Gesellschaft wie Politik zukommende Aufgaben angesprochen. Eingeladen hatten PsoNet Deutschland – ein bundesweiter Zusammenschluss von regionalen Psoriasis-Netzwerken und Plattform zum Austausch und zur Fortbildung von Hautärzten – sowie der Deutsche Psoriasis Bund und das Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen in die Hafenkuppel des Hafen-Klubs Hamburg, einem ehrwürdigen Kuppelraum an den Landungsbrücken, in dem früher der Sturmflutwarndienst tätig war.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17
Report Mehr Wissenschaft und Unabhängigkeit
„Der Innovationsfonds ist eine Investition, die sich auch unter wirtschaftlichen Aspekten wirklich lohnen wird“, erklärte der Greifswalder Versorgungsforscher Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann – Kongresspräsident des DKVF 2017 – im Titelinterview in „Monitor Versorgungsforschung“ (04/17). Doch setzte er hinzu, gefragt, ob er darauf eine Wette eingehen wolle: „Würde ich machen, wenn der Topf herausgelöst wird aus dem direkten Zugriff der Kassen und des G-BA.“ Eine Aussage, die Dr. Andreas Meusch, Direktor des Wissenschaftlichen Instituts der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen (WINEG), sowie Beauftragter des Vorstands für strategische Fragen des Gesundheitswesens der Techniker Krankenkasse, nicht unwidersprochen lassen will. „Monitor Versorgungsforschung“ bat beide, ihre Positionen zu begründen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17
Report Neugebauer: „RCT negieren den Kontext“
Eine geeignete Plattform für rege Diskussionen zum Thema „Register“* sollte das Forum Pro & Contra sein, das am zweiten Tag des Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung stattfand. Unter Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Prof. h.c. Dr. h.c. Edmund A.M. Neugebauer (Medizinische Hochschule Brandenburg) und Ulrike Elsner (Verband der Ersatzkassen e.V.) kamen viele Akteure aus Wissenschaft, Politik und Versorgungspraxis zusammen, um über Vor- und Nachteile sowie Einsatzgebiete von RCT und Register zu sprechen. Harte Gegenworte kamen von dem einzigen Contra-Teilnehmer: Prof. Dr. Jürgen Windeler, dem Leiter des Kölner IQWiG.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17
Report Hohe Verbesserungspotenziale für den M-RSA
Das erste von zwei Sondergutachten, das der ehrenamtlich tätige Wissenschaftliche Beirat des Bundesversicherungsamts (BVA) als Grundlage einer möglichen Weiterentwicklung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (M-RSA) erarbeitet hat, wurde auf einer Pressekonferenz beim BVA in Bonn vorgestellt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17
Report Mehr Gehör für Patienten
Die Stadt Bielefeld gebe es nicht, ihre Existenz werde lediglich überzeugend vorgetäuscht, ist Gegenstand der satirischen „Bielefeld Verschwörung“, die ihren Ursprung um 1993 hat. Das hielt aber Doris Schaeffer nicht ab, nur vier Jahre später – 1997 – die Leitung des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW) sowie den Lehrstuhl für Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft an der bereits 1994 gegründeten Fakultät für Gesundheitswissenschaften zu übernehmen. Diese Fakultät ist etwas ganz besonderes: Sie ist bis heute die einzige voll ausgebildete School of Public Health in Deutschland, besteht aus diversen Abteilungen oder Lehrstuhleinheiten, die interdisziplinär zusammengesetzt sind und eng miteinander kooperieren – und zudem fast alle unter einem Dach vereint sind, was den Bielefeldern den bezeichnenden Beinamen „Universität der kurzen Wege“ eintrug.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17
Report Die digitale Zukunft hat schon begonnen
„Die Nutzung der Chancen der Digitalisierung im Gesundheitssystem.“ Lediglich diese acht Wörter fanden sich Ende August im Sondierungsstatus des Arbeitskreises Arbeit, Rente, Gesundheit, Pflege, Soziales im Vorfeld der aktuellen Regierungsbildung zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Etwas wenig, wenn man die traurige Geschichte der Telematik-Infrastruktur in Deutschland bedenkt und das aktuelle 20-seitige Positionspapier der AOK Nordost betrachtet, das von der kommenden Regierungskoalition – wie immer diese aussehen mag – eine klare Strategie zum Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen fordert. Dazu gehört nach Meinung von AOK-Nordost-Vorstand Frank Michalak neben vielen anderen wichtigen Punkten nicht nur eine stärkere Souveränität der Patienten, sondern auch eine einheitliche Kommunikationsgrundlage für digitale Lösungen – sprich: eine elektronische Gesundheitsakte.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 06/17