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Report Zur Notwendigkeit der „Psychoneuroimmunologie“
Im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“ spricht Dr. med. Claudia Ritter-Rupp über die deutlich spürbare Zunahme psychischer Erkrankungen, sowie über mögliche Wege und nötige strukturelle Änderungen, um den daraus resultierenden Ansprüchen an unser Gesundheitssystem zu begegnen. Ein Ansatz ist für die niedergelassene Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie die „Psychoneuroimmunologie“, ein Forschungsbereich, der sich mit den Wechselwirkungen zwischen psychischen und immunologischen Faktoren befasst.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 05/17
Report Zwei Hürden – zwei Lösungsvorschläge
Mit welcher Strategie kann das Gesundheitssystem den künftigen Herausforderungen wie demographischer Wandel und Zunahme von Volkskrankheiten und Mehrfacherkrankungen standhalten? Dieser Frage ging die Arbeitsgruppe „Wertschöpfungskette“ des Forums Gesundheitsforschung in einer Empfehlung für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nach. Im Zentrum der Arbeit standen die Hürden der Wertschöpfungskette in der Gesundheitsforschung. Um diese zu überwinden, empfiehlt die Arbeitsgruppe zweierlei: Zum einen sollte die Validität und Qualität der biomedizinischen Grundlagenforschung verbessert werden. Zum anderen macht sich die Arbeitsgruppe für ein Translationsprogramm stark, das die Einführung neuer Wirkstoffe beschleuinigt und Innovationen zum Durchbruch verhilft.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 05/17
Report Onkologika: Neue Therapieoptionen in der Entwicklung
Tumorerkrankungen stellen eine der weltweit größten medizinischen Herausforderungen dar. So beziehen sich aktuell laut vfa ein Viertel aller Projekte der Pharmaunternehmen auf Arzneimittel zur Verbesserung der Krebstherapie. Mit Hilfe der INSIGHT Health Patentdatenbank SHARK wird ein Blick auf die innovativen Onkologika in den Pipelines der Pharmaindustrie geworfen. Der Fokus liegt dabei auf Substanzen, die sich in der Phase III und in der Zulassung (Preregistered) befinden.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 05/17
Report Ein Bisschen Menschlicher
Dr. med. Konrad Schily stammt aus einem anthroposophischen Elternhaus. Er studierte in Tübingen und Hamburg Medizin, eröffnete 1969 mit anderen Ärzten das Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke, in dessen Vorstand er bis 1984 wirkte. Er ist der Mitbegründer der Universität Witten/Herdecke, die 1983 mit dem Studium der Medizin eröffnet wurde und für Deutschland völlig neue Wege in der Ausbildung der Ärztinnen und Ärzte gegangen ist. Es war auch die Universität Witten/Herdecke, die erstmals Studiengänge für Pflegewissenschaften – verbunden mit dem Promotionsrecht – etablierte. Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag (2005 bis 2009) engagierte er sich in den letzten Jahren für die Gründung und den Aufbau der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) und geht auch hier wieder neue Wege. Auch darum, weil der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie aus eigener Erfahrung weiß, dass „wirklich gute Ärzte in unserem Gesundheitswesen wie auch die Patienten leiden“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 05/17
Report Einführung eines F-&E-Budgets bei den Krankenkassen sowie begleitende Health Impact Bonds*
Die Kosten in der Anlaufphase sind eine der größten Hürden für den Aufbau innovativer Versorgungsformen. Die damit verbundenen Risiken für die Beitragssatzstabilität können Krankenkassen von entsprechenden Investitionen abhalten. Deshalb hat der Gesetzgeber 2015 mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) die Einrichtung eines Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossen. Von 2016 bis 2019 stehen jährlich 225 Mio. Euro für die Förderung innovativer Versorgungsformen und weitere 75 Mio. Euro jährlich für die Förderung der Versorgungsforschung zur Verfügung. Die Schaffung eines Fonds, der die Anschubkosten für innovative Versorgungsformen trägt, erscheint aufgrund der strukturellen Zwänge, vor die der Preiswettbewerb die Krankenkassen stellt, als sinnvoll. Diese Zwänge dürften auch dann nicht gegenstandslos werden, wenn es gelingt, durch mehr Qualitätstransparenz den Kassenwettbewerb stärker an Versorgungsaspekten auszurichten. Als problematisch könnte sich allerdings herausstellen, dass die Verteilung der Fördergelder wesentlich von den Selbstverwaltungsakteuren bestimmt wird, die sich sehr gut in den überkommenen Strukturen des deutschen Gesundheitswesens eingerichtet haben. In jedem Fall problematisch dürfte die Befristung auf drei Jahre sein. Es steht zu befürchten, dass sich der Innovationsfonds genauso als „one-hit-wonder“ entpuppen wird, wie auch die Anschubfinanzierung für die Integrierte Versorgung von 2004 bis 2008. Diese führte zu einem steilen Anstieg der Zahl der Integrationsverträge, der nach dem Auslaufen der Regelung aber keine relevante Fortsetzung mehr fand. Vor diesem Hintergrund halten wir als Anschlussmaßnahme die Schaffung eines eigenen, dauerhaften Forschungs- und Entwicklungs-Budgets zur Förderung von neuen Versorgungsformen für erforderlich. Ein solches Budget sollte für jede Krankenkasse existieren, damit die Entscheidungen, in welche innovativen Versorgungsstrukturen Finanzmittel fließen, im Wettbewerb erfolgen können.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 02/17
Report „Die Hebelkraft in deprivierten Regionen ist höher“
Das mit 6,3 Millionen Euro auf drei Jahre vom Innovationsfonds geförderte Projekt INVEST Billstedt/Horn will die gesundheitlichen Chancen der Bevölkerung in zwei sozial benachteiligten Hamburger Stadtteilen, in denen 108.000 Menschen leben, verbessern und dazu ein neues patientenorientiertes und sektorenübergreifendes Versorgungsmodell aufbauen. Dafür verantwortlich ist Dr. h.c. Helmut Hildebrandt, Vorstand der OptiMedis AG und in Personalunion nicht nur Geschäftsführer der Gesundheit für Billstedt/Horn UG (haftungsbeschränkt), sondern auch der Gesundes Kinzigtal GmbH, die bereits seit 2005 zeigt, wie man Versorgung anders und besser organisieren kann. Nun, immerhin 12 Jahre später, kann Hildebrandt auch in Hamburg und in enger Zusammenarbeit mit Unterstützung von Cornelia Prüfer-Storcks, der Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, zeigen, ob ein solches Modell in einer ganz anderen Region und vollkommen unterschiedlichen Gegebenheiten als auch Herausforderungen funktioniert.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 02/17
Report Grundsätze für die Qualitätsdiskussion der Zukunft
Auf dem 5. DNVF-Forum Versorgungsforschung stand das Thema „Quality Improvement im Gesundheitswesen von morgen“ im Fokus. Diskutiert wurde, mit welchen zukunftsfähigen Konzepten und Instrumenten es gelingen kann, Qualität nicht nur in den Fokus zu stellen, sondern zu einer wahren „Qualitätsoffensive“ zu kommen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 03/17
Report Forschung mit hoher Relevanz
Die erst 1973 gegründete Carl von Ossietzky Universität gehört zu den jungen Hochschulen Deutschlands. Das Gründungsspektrum Sprach-, Kultur- und Geisteswissenschaften über Erziehungs-, Kunst- und Musikwissenschaften bis hin zu Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Mathematik und der Informatik wurde 2012 um die Fakultät für Medizin- und Gesundheitswissenschaften ergänzt. Im Rahmen dieser neuen Fakultät entsteht ein derzeit mit fünf Professoren besetztes Department für Versorgungsforschung, das in seiner Zusammensetzung die methodische Interdisziplinarität dieses Forschungsbereichs – aber auch den Anspruch der Universität selbst, nämlich mit interdisziplinärer Spitzenforschung und Lehre Antworten auf die großen Fragen der Gesellschaft im 21. Jahrhundert zu finden – widerspiegelt. Eine der Abteilungen des Departments – nämlich die für Ambulante Versorgung und Pharmakoepidemiologie – wird von Prof. Dr. Falk Hoffmann geleitet: Er hat seinen Lehrstuhl im Dezember 2014 übernommen und ist damit einer der jüngsten Versorgungsforschungs-Professoren Deutschlands.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 03/17
Report Erhalt von Extremität, Mobilität und Lebensqualität
Der Innovationsfonds fördert nur solche Projekte, die nach der positiven Evaluation in die Regelversorgung überführt werden können. Doch gibt es viele Projekte, die bereits in Selektivverträgen realisiert sind und die eine nachgewiesene positive Wirkung auf die Versorgung der Patienten haben. Da stellt sich die Frage: „Wie können auch solche Innovationen flächendeckend in der Regelversorgung realisiert werden?“ Mit Antworten darauf beschäftigen sich die „Translations-Konferenzen“, die von „Monitor Versorgungsforschung“ gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin auf dem Campus Wilhelminenhof der HTW stattfinden, wobei immer ein evaluiertes Projekt im Mittelpunkt steht. Thema Nummer 1: das „Versorgungsprogramm Diabetisches Fußsyndrom“ im Rahmen eines Add-on-Vertrags nach § 73c SGB V zwischen der AOK Nordost und 26 niedergelassenen Ärzten im Berliner Raum.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 03/17
Report 26 Anträge aus 5 Themenfeldern
Der beim G-BA angesiedelte Innovationsausschuss hat 26 geförderte Projekte zu der in 2016 ausgeschriebenen zweiten Welle der neuen Versorgungsformen bekannt gegeben. Damit wurde mit einem Teil der für 2017 für die neuen Versorgungsformen zur Verfügung stehenden 225 Millionen Euro rund ein Viertel der beantragten Projekte gefördert: Eingereicht wurden ingesamt 107 Anträge mit einem Gesamtfördervolumen von 485 Millionen Euro.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 03/17