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Report „Energetische Atmosphäre mit inspirierendem Austausch“
Der Lehrstuhl „Multimedikation und Versorgungsforschung“ am Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt ist der bisher einzige in Deutschland, der von einem Dienstleister gestiftet worden ist. Der viel zu früh verstorbene Stifter und Inhaber von Insight Health, Roland Lederer († 2019), hatte die feste Überzeugung, dass Daten an sich keinen großen Wert haben, sondern das, was man aus ihnen macht, den Wert darstellt. Mit der Bezeichnung des 2019 gegründeten Lehrstuhls „Multimedikation und Versorgungsforschung“ wurde ganz klar die Versorgungsforschung in den Vordergrund gestellt. In diesem Sinne werden auch neue Studien am Arbeitsbereich konzipiert: Diese zielen darauf ab, das Leben von Patient:innen mit Multimorbidität und Multimedikation zu erleichtern und Patientenpräferenzen zu berücksichtigen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 03/22
Report „Enge Verzahnung von Theorie und Praxis, von Lehre und Forschung“
Die 2001 gegründete Europäische Fachhochschule (EUFH) – seit 2016 getragen von der Klett-Gruppe – ist deutschlandweit die erste Hochschule mit dualen Studiengängen in den Gesundheitsberufen, die eine Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat für zehn Jahre erhalten hat – und dies ohne Auflagen. Die Sitze des Fachbereichs Angewandte Gesundheitswissenschaften, an dem rund 400 Studierende lernen, liegen in Brühl, Köln und Rostock. Eine der an der EUFH tätigen Professoren ist Dr. Ina Zwingmann, deren Professur für Kommunikationspsychologie sich im Besonderen dadurch auszeichnet, dass Gesundheitskommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit den Studierenden nicht nur gelehrt, sondern im Studien- und Praxisalltag auch gelebt und erforscht wird.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 01-20
Report „Es geht einzig und allein um gut gemachte Studien“
Für Dr. Dorothee Brakmann, Leitung Gesundheitsökonomie, Marktzugang und Erstattung bei Janssen Deutschland, geht es nicht um die Frage „RCT oder Nicht-RCT“, sondern nur um die Unterscheidung zwischen „gut gemachten“ und „schlecht gemachten“ Studien. Dazu bräuchte es ihrer Meinung nach einfach nur den Mut, „mehr Pragmatismus zu wagen“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Es geht um Authentizität und Spaß an der universitären Forschung“
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) entstand 1817 aus dem Zusammenschluss der bereits 1502 gegründeten Universität Wittenberg und der 1694 gegründeten Friedrichs-Universität Halle und bietet heute ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften, das 340 Professoren an rund 20.000 Studierende vermitteln. Einer dieser Lehrenden ist seit März 2011 Dr. Matthias Richter, Universitätsprofessor und gleichzeitig Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS), der in dieser Funktion die inhaltlichen Schwerpunkte seines leider viel zu früh verstorbenen Stellenvorgängers, Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Slesina (geb. 1943, gest. 2013), fortführt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Es geht um Ideen und nutzenstiftende Grundprinzipien“
Prof. Dr. Volker Amelung, Hans-Holger Bleß und Ralph Lägel arbeiten seit Jahresbeginn zusammen im inav, ein im Gesundheitswesen tätiges Forschungs-­ und Beratungsinstitut mit den Schwerpunkten Versorgungsforschung, innovative Versorgungskonzepte, Digital Health, Market Access und Reimbursement. Damit adressiert das Trio gleichsam drei Innovationsfelder im deutschen Gesundheitswesen: zum einen Digital Health, zum anderen den Innovationsfonds und zum dritten Innovationen aus den Bereichen Arzneimittel und Medizinprodukte, in denen sich besonders in den letzten Jahren enorm viel bewegt hat. Diese Felder will „Monitor Versorgungsforschung“ im Interview näher beleuchten: Starten wir mit dem durch das Digitale Versorgung Gesetz hochaktuelle Thema der Digitalisierung, das beim inav inhaltlich Ralph Lägel verantwortet.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Es gibt in Deutschland keinerlei nahtlosen Übergang von Daten“
Von einer – wie sie selbst sagt – „One-Woman-Show“ einer Digital-Change-Managerin der Universitätsmedizin Essen führte ihr Weg zur Chief Transformation Officerin des UK Essen: Nun ist Dr. Anke Diehl obendrein zu einem der sieben Mitglieder des vom BMG berufenen „Nationalen Expertengremium für Interoperabilität im Gesundheitswesen“, kurz Interop-Council, ernannt worden. Mit Interoperabilität tut sich Deutschland Diehls Worten zufolge noch schwer: Derzeit ist der Übergang von Daten von einem Krankenhaus zum anderen nur im Fall einer Mitbehandlung möglich. Bei Daten aus dem Gesundheitsversorgungsprozess steht Deutschland – was Interop betreffe – „noch ganz am Anfang“, weil sich jeder seine Partikularinteressen leiste, seine eigenen Projekte pflege und die Politik das auch noch zulasse.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 03/22
Report „Externe Evidenz ist genauso wichtig wie interne“
Der Onkologe und Internist Prof. Dr. Franz Porzsolt wird bei den Einen als Nestbeschmutzer angesehen, bei den Anderen als kritischer Geist, weil er kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn die von ihm so hochgeschätzte Evidenzbasierte Medizin seiner Meinung nach unzulässig verkürzt wird auf Randomisation. Man muss nicht immer seiner Meinung sein, doch hat er sicher recht, wenn er sagt, „dass jede Wissenschaftsrichtung interne Kritik braucht, um ernst genommen zu werden“. Das gilt umso mehr, wenn Vertreter von Institutionen eine Generalkritik an Registern zu üben versuchen, ohne dabei so manche Unzulänglichkeiten der RCT zu erwähnen (s. S. 16). Das hingegen tut Porzsolt in diesem Interview, um in „Monitor Versorgungsforschung“ eine offene, sicher auch kontroverse Fachdiskussion zu eröffnen, mit dem erklärten Ziel, zu einem besseren Verständnis und Umgang mit dem eigentlich „recht umfangreichen Werkzeugkasten der EBM“ zu kommen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 03/17
Report „Flächendeckendes Telemonitoring bei Herzinsuffizienz möglich“
Der G-BA hat am 15. Dezember 2020 entschieden, dass Patient:innen mit Herzinsuffizienz auch in der Regelversorgung telemedizinisch betreut werden können. Dementsprechend hat der Erweiterte Bewertungsausschuss den EBM geändert und entsprechende Gebührenordnungspositionen beschlossen. Damit kann Telemonitoring für Patienten mit Herzinsuffizienz von niedergelassenen Ärzten verordnet werden. Telemedizinzentren können von niedergelassenen Kardiologen mit einer KV-Zulassung für die Schrittmacherabfrage betrieben und mit der KV abgerechnet werden. Die KBV hat mit dem GKV-Spitzenverband als Anlage 3 des Bundesmantelvertrags Ärzte (BMV-Ä) eine Vereinbarung von Qualitätssicherungsmaßnahmen nach § 135 Abs. 2 SGB V zum Telemonitoring bei Herzinsuffizienz („QS-V TmHi“) beschlossen. Was das für die Anwendung des Telemonitorings in der Fläche bedeutet, darüber hat „Monitor Versorgungsforschung“ mit Prof. Dr. Martin W. Bergmann vom Cardiologicum Hamburg, einer Unternehmenstochter der Sanecum Gruppe, gesprochen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 03/22
Report „Generalisierung auf den Einzelfall eines Klienten“
„Übertragung von Evidenz – Spiel ohne Grenzen?“ So überschrieb das IQWiG sein letztjähriges Herbstsymposium und ließ dabei Fachleute aus Forschung und Institutionen zu Wort kommen, die das durchaus mutig gestellte Thema von vielen Seiten beleuchteten. Der Fokus reichte von der „Generalisierung von Forschungsergebnissen“ (Behrens), der Frage der „Extrapolation bei Systementscheidungen“ (Pfennig) bis hin zum „Stellenwert pharmakodynamischer und pharmakokinetischer Modelle“ bei Kindern, was sich die Zulassung bezüglich der „Bioäquivalenz zu Biosimilars“ traut und was nicht (Weise) und vielen anderen interessanten Facetten mehr.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 01/18
Report „Gesellschaftlichen Nutzen in den Blick nehmen“
Hagen Pfundner ist Apotheker, Industriemanager, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) sowie Honorarprofessor der Universität Freiburg im Breisgau. Seit über einem Viertel Jahrhundert in der Pharmaindustrie tätig, setzt er sich ausdrücklich für eine Technologieoffensive ein, die von der Molekulardiagnostik über die „Rote Biotechnologie“ und Gentechnologie bis zu einer vernetzten, digitalisierten und damit auch personalisierten Medizin reicht. Dazu brauche es, sagt er im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“, „eine gemeinsame Strategie, einen kollaborativen Ansatz aller Beteiligten im Gesundheitswesen, der jenseits von Partikularinteressen den gesellschaftlichen Nutzen in den Blick nimmt“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019