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Erreichbarkeit und gute Personalausstattung sind zentrale Bürgerwünsche
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Die Politik ist gefordert, die Reform der Versorgungslandschaft in Deutschland aktiv und verantwortungsvoll anzugehen und nicht länger auf einen kalten Strukturwandel zu setzen. Das ist die klare Botschaft einer Bürgerbefragung, die die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt hat.
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Schmerzklinik Kiel und Institut für Neurowissenschaften (IFNAP) in Nürnberg werden DGS-Exzellenzzentren
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Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung Ende September hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Schmerzklinik Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Hartmut Göbel und das Institut für Neurowissenschaften (IFNAP) in Nürnberg unter der Leitung von PD Dr. Michael A. Überall zu DGS-Exzellenzzentren ernannt. Der Grund für die Auszeichnung ist die überregionale Bedeutung der Zentren in der Schmerzversorgung.
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AOK startet Long-COVID-Coach
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Mit einem neuen „Long-COVID-Coach“ unterstützt die AOK Menschen, die von Long-COVID oder Post-COVID betroffen sind. Das Angebot ist für alle Interessierten unter www.aok.de/long-covid kostenfrei verfügbar und soll Patientinnen und Patienten, aber auch deren Angehörigen mit derzeit insgesamt 26 Erklär- und Übungsvideos beim Umgang mit der Erkrankung helfen. Die Informationen im Long-COVID-Coach sind in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Heidelberg und der Rehaklinik Königstuhl in Heidelberg entwickelt worden.
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Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression grundlegend überarbeitet
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Ende September ist die überarbeitete Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Unipolare Depression erschienen. Sie ist auf den Internetseiten des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) kostenlos abrufbar.
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Gesundheitsdaten für die Forschung zentral beantragen
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Eine zentrale Anlaufstelle für Forschende, um Gesundheitsdaten der deutschen Universitätsmedizin zu beantragen – das bietet das Deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG). Über diese Plattform können Forschende Machbarkeitsanfragen durchführen und Daten und Bioproben aus der Routineversorgung für Forschungsprojekte anfragen. Das Portal wurde in Berlin beim Symposium der Medizininformatik-Initiative (MII) vorgestellt.
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Gesundheitswirtschaft als Motor für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung in Deutschland und Europa
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Prof. Dr. Dennis A. Ostwald (WifOR Institute) hat am 7. Oktober die aktuellen Daten der Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung (GGR) für das Jahr 2021 unter dem Titel "Gesundheitswirtschaft und zwei Jahre Corona-Pandemie" vorgestellt. Die Zahlen unterstreichen die zentrale und zunehmende Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft: So leistet sie hierzulande einen zentralen Beitrag zum Wohlstand und zur soliden wirtschaftlichen Lage. Die Branche zeichnet sich durch u.a. einen hohen Beschäftigungsgrad, eine überdurchschnittliche Produktivität basierend auf Forschung und Entwicklung, eine positive außenwirtschaftliche Bilanz und stetiges Wachstum aus.
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Schlaflos im Südwesten
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In Baden-Württemberg leben rund 11 Millionen Menschen, nahezu jeder zweite (42 Prozent) von ihnen kann abends mindestens ab und zu nicht einschlafen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Baden-Württemberg. Frauen haben häufiger Schlafprobleme (50 Prozent) als Männer (34 Prozent). Rund ein Drittel der Befragten schätzt ihre allgemeine Schlafqualität sogar als eher schlecht (27 %) bzw. sehr schlecht (2 Prozent) ein. Mit einer Kampagne (www.aok.de/bw/gesunderschlaf) macht die AOK Baden-Württemberg auf die gesundheitliche Bedeutung eines erholsamen Schlafes aufmerksam.
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Gesundheitskompetenz von Rheumapatient:innen stärken
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Welche Ursachen hat meine Krankheit, wie wird sie behandelt und was kann ich selbst dafür tun, dass die Symptome sich bessern? Gesundheitsinformationen wie diese sind wichtig für den Behandlungserfolg – und doch kennen viele Patientinnen und Patienten die Antworten auf diese Fragen nicht. Auch sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden, fällt vielen schwer. Gerade für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Rheuma wäre es jedoch wichtig, zum gut informierten „Manager“ der eigenen Krankheit zu werden. Anlässlich des Welt Rheuma Tages 2022, der am 12. Oktober begangen wird, macht die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) auf das umfangreiche Angebot von Informationen und Patientenschulungen aufmerksam.
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Die Zeit ist reif für barrierefreie Kooperationen zwischen Praxen und Kliniken
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Ärzt:innen im vertragsärztlichen und im stationären Sektor sollten endlich die Möglichkeit haben, im Interesse und zum Wohl ihrer Patient:innen zusammenzuarbeiten. „Was aus der Perspektive von Patient:innen und aus dem ärztlichem Selbstverständnis heraus eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist es aus Sicht der Gesundheitspolitik und der Kostenträger allerdings noch lange nicht“, mahnt Dr. Christian Deindl, Präsident des Bundesverbands Ambulantes Operieren (BAO). Seit Jahrzehnten wird eine Sektorengrenze zwischen Praxen und Kliniken kostenintensiv aufrechterhalten.
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Koronare Herzkrankheit: Deutschlands Osten überdurchschnittlich betroffen
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Bei der Häufigkeit der Koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt es sehr große Unterschiede zwischen den Regionen Deutschlands. Der Anteil der KHK-Erkrankten an allen Einwohnerinnen und Einwohnern ab 30 Jahren reicht von 5,5 Prozent in München bis zu 16,1 Prozent im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das geht aus dem aktuellen "Gesundheitsatlas KHK" hervor, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) aus Anlass des Weltherztages veröffentlicht hat. Deutlich wird, dass ökonomisch und sozial besonders benachteiligte Regionen sowie Regionen mit einem hohen Anteil von Rauchenden stärker von KHK betroffen sind.
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