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Report 10. MVF-Kongress: Theorien der Versorgungsforschung
Aus internationaler Perspektive gesehen, ist die deutsche Versorgungsforschung erstaunlich untertheoretisiert, erklärten die beiden Professoren Braithwaite und Mannion im Titelinterview von MVF 03/21. Und Professor Pfaff, einer der Wegbereiter der Versorgungsforschung in Deutschland, gibt den beiden im Titelinterwiew dieser Ausgabe recht. Anlass genug, den 10. Fachkongress von „Monitor Versorgungsforschung“ diesem hoch interessanten Thema zu widmen. Um Wissenschaft und Praxis zueinander zu bringen, wird in Kooperation mit dem Bundesverband Managed Care (BMC) am 7. Dezember 2021 in einer Präsenzveranstaltung mit dem Titel „Theorie wagen“ im Scharounsaal der AOK Nordost diskutiert, wie es denn in Deutschland um die Theorien der Versorgungsforschung und ausgehend davon um die Theorien über unser Gesundheitssystem bestellt ist.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 04/21
Report Vorschlag für eine Wissensdatenbank Innovation
Wer die Beschluss-Empfehlungen des G-BA bezüglich der Übertragung oder Weiterführung der beendeten (Stand: 23.7.21) Innovationsfonds-Projekte – 6 bei Neuen Versorgungsformen, 29 bei Versorgungsforschung – liest, muss anerkennen, dass sich der Bundesausschuss viel Arbeit macht. Insbesondere bei dem Versuch, zwischen den einzelnen Förderprojekten sinnige Querverbindungen zu schaffen. Doch bleibt aufgrund der – vorsichtig formuliert – ausbaufähigen Datenhaltung sicher einiges an Wissen ungehoben, weil Querverbindungen durchaus – wohl eher zufällig – zwischen Projekten des Innovationsfonds möglich sind, nicht aber mit vielleicht ebenso wichtigen Detailergebnissen vieler anderer Projekte; und schon gar nicht mit solchen aus anderen Fördertöpfen (BMBF, DFG, BMG, EU etc.). Das möchte „Monitor Versorgungsforschung“ mit einem gemeinsam mit dem IT-Unternehmen metaphacts entwickelten Vorschlag ändern: einer agilen Datenbanklösung für alle Innovations-Projekte.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 04/21
Report Ein Vier-Säulen-Modell der Universitätsmedizin
Nach zweijähriger Tätigkeit legt der Wissenschaftsrat – 1957 gegründet als beratende Institution für Bund und Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung des Hochschulsystems sowie der staatlichen Förderung von Forschungseinrichtungen gegründet – Empfehlungen zur künftigen Rolle der Universitätsmedizin zwischen Wissenschafts- und Gesundheitssystem vor. Er rät, auch in Hinblick auf seine früheren Strukturempfehlungen aus den Jahren 2016, 2018 und 2019 zu einem, über die klassische Aufgabentrias von Forschung, Lehre und Krankenversorgung hinausgehenden Vier-Säulen-Modell der Universitätsmedizin.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 04/21
Report Thesen zur patientenorientierten Weiterentwicklung
Als Teil der 2018 gestarteten Initiative „Neustart! Reformwerkstatt für unser Gesundheitswesen“ der Robert Bosch Stiftung befasste sich ein Arbeitskreis ausgewiesener Fachleute mit der Fragestellung, wie die Sozialgesetzgebung, wesentlich das SGB V, weiterzuentwickeln ist für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung: Wie können die Sektoren aufgelöst werden und eine patientenorientiertere Gesundheitsversorgung gelingen? Wie erreicht man eine multiprofessionelle Leistungserbringung und neue verantwortliche Rollen in den Gesundheitsberufen? Wie können Regionen und Kommunen in ihrem Handeln für Gesundheit gestärkt werden? Die Publikation mit dem Titel „Neustart! für das Gesundheitsrecht“ bündelt die Ergebnisse des Arbeitskreises und beleuchtet wesentliche Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens. Sie soll Ansatzpunkte liefern, um notwendige Veränderungen einzuleiten und damit zu einem „Neustart!“ unseres Gesundheitssystems beitragen sowie – so der Untertitel der 116-seitigen, kostenlos als PDF zu beziehenden Aufsatzsammlung – einen Handlungskatalog für Politik und Selbstverwaltung liefern.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 04/21
Report Impulse für eine zielgerichtete Weiterentwicklung
Der große Aufschrei blieb aus, als Prof. Josef Hecken, der unparteiische Vorsitzende des G-BA, in einem Interview mit der digitalen Ausgabe „FAS“ der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ mit dem Satz zitiert wurde: „Wir haben 700 Kliniken mehr als nötig“. Das aber hat er gar nicht gesagt, sondern ist Ergebnis einer simplen Rechnerei der FAS-Autoren, weil Hecken gesagt hatte: „Zurzeit haben wir 1.900 Krankenhäuser in Deutschland. 1.200 Kliniken wären jedoch genug, um die Versorgung im Notfall sicherzustellen.“ Mit diesen Zahlen bezieht er sich auf Aussagen aus der Bertelsmann-Studie „Neuordnung Krankenhaus-Landschaft“, durchgeführt durch das Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES), die allerdings von 1.400 respektive 600 sprach und ebenso postulierte, dass man auch mit „weniger Kliniken eine bessere Versorgungsqualität“ bekommt. In dieser Sache meldet sich nun auch der Verband der Universitätsklinika Deutschlands e.V. (VUD) in Kooperation mit dem BKK Dachverband zu Wort, die in einem gemeinsamen Thesenpapier die „Zukunft der Krankenhausversorgung“ angehen und „neue Impulse für eine zielgerichtete Weiterentwicklung“ geben wollen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 04/21
Report Unerwünschte Mitnahmeeffekte oder viel mehr?
Der bekannte Infektiologe und Versorgungsforscher Prof. Dr. Matthias Schrappe war mit seinem Autorenteam der erste, der in der Ad-hoc-Stellungnahme 3.0 „Zur Rolle der intensivmedizinischen Versorgung in der SARS-CoV-2/Covid-19-Epidemie“ (1) einen harten Verdacht äußerte, in dem er am 17. Mai dieses Jahres schrieb: „Auf jeden Fall scheint der Abfall der freien Betten eher Folge der Abnahme der Gesamtkapazität denn Folge einer vermehrten Inanspruchnahme durch Covid-19-Patienten zu sein.“ Für diese Aussage bekam er nicht nur viel Gegenwind, sondern teils massive persönliche Anfeindungen. Diese legten sich allerdings, als der Bundesrechnungshof seine in „Monitor Versorgungsforschung“ veröffentlichen Zahlen aufgriff und am 9. Juni in seinem „Bericht nach § 88 Absatz 2 BHO über die Prüfung ausgewählter coronabedingter Ausgabepositionen des Einzelplans 15 und des Gesundheitsfonds“ sogar beanstandete, „dass das derzeitige System der Ausgleichszahlungen unerwünschte Mitnahmeeffekte ermöglicht.“ Kürzlich meldete sich dazu im „Bild“-Format „Hart, aber weise“ (2) SPD-Gesundheitsexperte Prof. Dr. Karl Lauterbach zu Wort, der noch viel weitgehendere Verdachtsmomente äußerte.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 04/21
Report „Struktur- und Indikationsqualität als Maß der Leistungsplanung“
„Mir geht es um den Blick auf das große Ganze und auch um das, was die Rolle von uns Medizinern ausmacht“, sagt Prof. Dr. med. Sebastian Schellong, 1. Stellvertretender Vorsitzender der DGIM, bis Februar dieses Jahres Vorsitzender der DGIM und Präsident des 127. Internisten-Kongresses, der im April stattgefunden hat. Im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“ mahnt er eine „zukunftsfähige Strukturierung der Krankenhauslandschaft“ an und wehrt sich dagegen, dass „wir uns derzeit in Deutschland keinen Wettbewerb um Qualität leisten wollen, sondern einen reinen Zerfleischungswettbewerb ohne Plan und Strategie installiert haben“. Sein Vorschlag: Struktur- und Indikationsqualität zum Maß einer ebenso nachhaltigen wie regionalen Leistungsplanung zu machen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report NRW setzt auf Kooperation statt Konkurrenz
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat gemeinsam mit der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, den nordrhein-westfälischen Ärztekammern sowie Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen die wesentlichen Inhalte des Entwurfs des neuen Krankenhausplans für Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Ziel der neuen Krankenhausplanung ist es, durch besonders leistungsfähige Strukturen eine innovative, qualitätsorientierte, bedarfsgerechte und flächendeckende stationäre Versorgung für alle Bürger in Nordrhein-Westfalen sicherzustellen – von den Metropolregionen bis zum ländlichen Raum.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Gesundheitssystem neu denken: Strategiewechsel jetzt!
Kommentar von Dr. Dr. Klaus Piwernetz (medimaxx health management GmbH, München) und Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Edmund A. M. Neugebauer (Senior-Professor Versorgungsforschung an der Medizinischen Hochschule Brandenburgeil): "Wer A sagt, muss auch B sagen"
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Impfungen für Kinder für die „Herdenimmunität“?
Kommentar von Pater Klaus Mertes SJ, früherer Rektor des Canisius-Kollegs in Berlin, danach Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in St. Blasien
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21