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Report DMP: Herausforderung für die nächsten 15 Jahre?
15 Jahre sind in unserer heutigen schnelllebigen Zeit ein Zeitraum, den man schon fast als „historisch“ bezeichnen darf und der es auf jeden Fall wert ist, gewürdigt zu werden. Es kann zweifelsfrei festgehalten werden, dass sich die DMP als fester Bestandteil der deutschen Versorgungslandschaft durchgesetzt haben. Derzeit werden von allen Krankenkassen rund 10.000 vom BVA zugelassene DMP angeboten. Praktisch alle Krankenkassen bieten DMP an. Mehr als 76.000 Ärzte sind Teil des DMP-Versorgungsnetzes. Eine nahezu flächendeckende Versorgung mit DMP in ganz Deutschland ist somit sichergestellt.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 01/18
Report Technische Assistenz zur Alltagsbegleitung
Demenz und Diabetes mellitus gehören in Anbetracht der Demographie einer immer älter werdenden Gesellschaft in Deutschland daher zu den großen medizinischen und pflegerischen Herausforderungen. Beide Erkrankungen nehmen nicht nur überdurchschnittlich zu, sie beeinflussen sich zum Nachteil des Patienten auch gegenseitig negativ. Aus diesem Grund ist in der Therapie des Diabetes mellitus beim Patienten mit Demenz die Vermeidung von Stoffwechselentgleisungen (insbesondere von Hypoglykämien) ein primäres Therapieziel. Das „Perlen“-Projekt („Persönliche Lebensdokumentation für Menschen mit Demenz und Pflegepersonen“) entwickelt eine dv-basierte Anwendung (App) zur Erfassung medizinisch- und verhaltensbezogen wichtiger Alltagssituationen von Menschen mit Demenz bzw. Demenz und Diabetes.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 01/18
Report Digitalisierung als Versorgungs-Garant
Unsere wichtigsten Ziele sind es, die Qualität der Versorgung zu verbessern, den Menschen Zugang zur medizinischen Versorgung und zum medizinischen Fortschritt zu gewährleisten. Dies wird uns nur gelingen, wenn wir den demographischen Wandel und die Digitalisierung nicht als Bedrohung betrachten, sondern diese Trends als elementare für Zukunftsszenarien nutzen. Wir verspielen unsere Zukunft, wenn wir versuchen, gegen diese Trends anzumanagen: „Don‘t fight the current“ – nicht gegen die Strömung ankämpfen, die Weisheit der Rettungsschwimmer gilt auch für uns, die wir die Zukunft unseres Gesundheitswesens gestalten wollen. Dabei ist gerade die Digitalisierung das Schlüsselelement, um die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Zukunft, vor dem Hintergrund des demografischen Drucks, gewährleisten zu können.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 01/18
Report Adhoc-Rückkopplung in die Praxis
Versorgungsforschungs-Institute können allerlei Wissenschaftsrichtungen entstammen oder angebunden sein – ob der Ökonomie, Soziologie, Epidemiologie oder aus der Public Health; und einige wenige sind an medizinische Fakultäten angebunden. Ziemlich selten indes ist es, dass ein Versorgungsforschungs-Institut – in einem klinischen Umfeld geboren – sich zum Versorgungslabor und zur Entwicklungsplattform im klinischen Setting entwickelt, so wie es beim Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) der Fall ist. Dessen Leiter ist Prof. Dr. Matthias Augustin, der zudem als Universitätsprofessor für Gesundheitsökonomie und Lebensqualitätsforschung am Universitäts-Klinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) unterrichtet, seit 2005 Gründer und Leiter der Competenzzentren für dermatologische Forschung (CeDeF) sowie Co-Direktor des Hamburg Center for Health Economics (HCHE) des UKE und der Hamburger Universität sowie Vorstandsmitglied des Center for Health Care Research (CHCR) am UKE ist.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 01/18
Report Auf der Spur des Patientenwillens
„Wie würden Sie sich entscheiden?“ Das fragte das Pharmaunternehmen Takeda auf einer Post-ASH-Pressekonferenz und ließ dazu von Wissenschaftlern aus Medizin und Medizinökonomie Real-Life-Daten und Ergebnisse einer multizentrischen Querschnittsstudie zur Therapiepräferenz von Patienten mit rezidiviertem oder/und refraktärem Multiplen Myelom präsentieren und analysieren.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 01/18
Report PFS braucht eine ausreichend evidente PRO-Basis
Beim Fachsymposium „Patientenrelevante Endpunkte und Big Data-Ansätze im deutschen Versorgungskontext“ – veranstaltet vom Springer-Verlag unter Vorsitz von Dr. Georg Ralle, dem Generalsekretär des Netzwerks gegen Darmkrebs e. V. – wurde einmal mehr deutlich, wie weit doch die Auffassung von Klinikern, Wissenschaftlern und HTA-Behörden auseinanderliegen. Doch wurde auch ein probater Lösungsweg aufgezeigt, wie künftig besser mit einem patientenrelevanten Endpunkt wie PFS (Progressionsfreies Survival/Überleben) umgegangen werden kann.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 01/18
Report Nutzen und Wirksamkeit digitaler Anwendungen
Digitale Anwendungen sind mittlerweile ein integraler Bestandteil alltäglicher Kommunikation und werden in vielen Lebens- und Geschäftsbereichen verwendet, um Abläufe zu optimieren und Angebote zu verbessern. Das Smartphone beispielsweise ist mittlerweile zum zentralen Kommunikationsmittel avanciert (Messenger-Dienste, Bankgeschäfte, Routenplanung). Dieser Trend macht sich zunehmend auch im Gesundheitswesen, insbesondere in der Gesundheitsversorgung bemerkbar. Es gibt mittlerweile mehr als 400.000 mobile Health-Care-Apps, dazu unzählige Webseiten und Portale, die u.a. dazu beitragen, Prozesse effizienter und zeitgemäßer zu gestalten. Dabei geht es zunehmend nicht nur um Fitness, sondern auch um digitale Gesundheitsinformationen und -services zu nutzen und sogar die eigene Krankheit zu managen. Verstärkt wird dieser Trend durch einen Wandel der Patientenrolle vom passiven Rezipienten hin zum informierten und mündigen Patienten und Nachfrager, der für sich oder Angehörige relevante Gesundheitsinformationen unter Nutzung moderner Techniken recherchiert. Aber auch Ärzten bieten sich große Chancen in der Digitalisierung der Strukturen im Gesundheitswesen insbesondere hinsichtlich Vernetzung, computergestützter Therapie und Assistenzsystemen. Von der Digitalisierung der Terminvereinbarung über eine Internettherapie bis hin zu einem Online-Coaching werden nachfolgend drei ausgewählte Praxisbeispiele der Techniker Krankenkasse (TK) näher vorgestellt, in denen Versorgungsprozesse bereits erfolgreich digitalisiert wurden.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 04/17
Report „Digitalisierung ersetzt keine Strukturdebatte“
Nachdem die Gründer (der Apotheker Jacques Waterval und der Informatiker Ralf Däinghaus) DocMorris an Celesio (seit 2012 in Besitz der schweizerischen Zur Rose-Gruppe) verkauft haben, brauchte die Versandapotheke ein neues Gesicht, an dem sich die Apothekerschaft abarbeiten kann: Das ist seit 2013 Max Müller, der als Chief Strategy Officer DocMorris die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von über 331 Millionen Euro im Jahr 2016 nach außen vertritt. Und immer wieder für neue Ideen gut ist, die die verfassten Apotheker nahezu zur Weißglut treiben; die aber – wie er im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“ sagt – doch nur deshalb erfolgreich sein können, „weil sie eine Lücke füllen, die die stationäre Versorgung irgendwann einmal hinterlassen hat“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 04/17
Report Projekt „Asylakte“ nach Halbzeit erfolgreich
Leuchtturm-Projekte zur elektronischen Patientenakte gibt es noch wenige. Eines davon ist bemerkenswert, ist es doch innerhalb kurzer Zeit und aufgrund eines unerwarteten Bedarfs aufgesetzt worden: Seit Oktober 2016 ist bereits in vier Flüchtlingseinrichtungen in Ingolstadt eine elektronische Patientenakte im Einsatz, um Asylbewerber medizinisch zu versorgen. Nach der Hälfte der Projektlaufzeit liegen nun die ersten Erfahrungsberichte vor. Die Bilanz: ein hoher Nutzen für Patienten und Ärzte.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 04/17
Report Abhängig, langsam und schlecht organisiert
Die öffentlichen Krankenhäuser haben im Vergleich zum privaten Sektor ein Problem. Ihre Kosten liegen deutlich über denen privater Kliniken, das zeigt eine aktuelle PwC-Analyse. Laut dieser arbeiten auch die kirchlichen Häuser wesentlich effizienter. Eines der größten Probleme besteht offenbar darin, dass Rechnungen nicht zeitnah erstellt und versendet werden. Dadurch verzichten deutsche Krankenhäuser jährlich auf 5,3 Milliarden Euro Liquidität. Regelmäßige Liquiditätsprobleme sind die Folge. Eine Lösung könnte laut PwC-Experte Michael Burkhart darin liegen, zunächst einmal in effizientere Prozesse zu investieren.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 04/17