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Geringer Zusatznutzen für Remdesivir bei noch nicht sauerstoffpflichtigen COVID-19-Patient:innen mit erhöhtem Risiko
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Den Wirkstoff Remdesivir hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) für ein weiteres Anwendungsgebiet auf seinen Zusatznutzen hin bewertet: Bei erwachsenen COVID-19-Erkrankten mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf, die aber noch keine zusätzliche Sauerstoffzufuhr benötigen, sah der G-BA einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen. Eine geringere Gesamthospitalisierung der sehr vulnerablen Patientengruppe gab am Ende den Ausschlag für diese Einstufung.
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Universitätskliniken fürchten Triage bei Krebspatienten: Großteil der Krebszentren kann keine Patienten mehr aufnehmen
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Die steigende Anzahl von Coronapatienten, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen, bringt auch die Krebszentren in Deutschland an die Belastungsgrenze. Schon jetzt haben zwei Drittel der befragten Kliniken keine Kapazitäten mehr, um weitere Krebspatienten aufzunehmen. Das geht aus der aktuellen Erhebung der Corona Task Force des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft hervor.
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Mit zweitem Corona-Lockdown ab November 2020 erneut deutlicher Rückgang der ambulanten Behandlungsfälle
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Kontaktbeschränkungen führen immer auch zu einer geringeren Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen. Das ist das zentrale Ergebnis des heute vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) veröffentlichten Trendreports zur Entwicklung der vertragsärztlichen Leistungen im gesamten Jahr 2020.
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Corona-Bürgerbefragung: Alternativen zum Lockdown gesucht
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Lokales Wissen über das Corona-Infektionsgeschehen wird noch immer zu wenig genutzt. Eine in ihrer Form bisher einmalige Befragungsstudie des IGES Instituts will dies ändern. Dafür sind alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland aufgerufen, über ihre regionalen Erfahrungen mit der Pandemie zu berichten und insbesondere Verbesserungsvorschläge einzubringen. Ziel ist es, anhand dieser Erkenntnisse zielgerichtete Maßnahmen im Kampf gegen Corona zu entwickeln und damit undifferenzierte Lockdowns zu verhindern.
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Kinder, Karriere, Corona-Koller: Frauen leiden seelisch mehr
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Die Corona-Krise schlägt Frauen offenbar deutlich mehr auf die Seele als Männern: Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse haben 2020 bundesweit rund doppelt so viele Arbeitnehmerinnen ein Attest wegen psychischer Erkrankungen vorgelegt als Arbeitnehmer. Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen haben Ärzte sogar bei fast dreimal so vielen Frauen diagnostiziert.
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Asthma-Medikamente gegen COVID-19?
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Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlichte Studie sorgt aktuell für großes Aufsehen. Demnach soll der Wirkstoff Budesonid, der in vielen Asthma-Inhalatoren enthalten ist, im Frühstadium einer SARS-CoV-2-Infektion dazu beitragen, die Zeit bis zur Genesung zu verkürzen und schwere Verläufe zu verringern. Doch Expertinnen und Experten warnen vor zu hohen Erwartungen. Um eine breite Anwendung zu empfehlen, sei diese Studie nicht aussagekräftig genug, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI).
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Seit 2016 Trendumkehr bei Inanspruchnahme der ambulanten Notfallversorgung: Immer weniger Patientinnen und Patienten suchen Notaufnahmen der Kliniken auf
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Die Zahl der insgesamt an Krankenhäusern in Deutschland ambulant oder stationär behandelten Notfallpatientinnen und -patienten ist seit 2016 rückläufig. Bis 2019 ist die Gesamtzahl der Notfallbehandlungen dort um rund 265.000 Fälle auf 19 Millionen Fälle gesunken. Der Grund hierfür ist der Rückgang der ambulant im Krankenhaus behandelten Notfälle. Waren es 2016 noch 10,67 Millionen Behandlungsfälle, ist diese Zahl bis 2019 auf 10,27 Millionen zurückgegangen. Gleichzeitig stiegen die durch niedergelassene Haus- und Fachärztinnen und -ärzte behandelten ambulanten Notfälle von 8,76 Millionen im Jahr 2016 auf 9,05 Millionen Fälle in 2018 um rund 290.000 Fälle an. 2019 gab diese Zahl dann wieder leicht nach auf insgesamt 8,82 Millionen Behandlungsfälle.
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RehaForum 2021
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Die Rehabilitation wird in dieser Zeit durch Corona-Patienten besonders gefordert. Die Pandemie ist eine Belastungsprobe für das deutsche Gesundheitssystem und eine Herausforderung für alle Akteure der Reha-Branche hinsichtlich Patientensteuerung, Schnittstellenmanagement und Digitalisierung. Nicht nur die vielfältigen Langzeitfolgen erfordern multidimensionale Therapieansätze. Erfahren Sie auf dem 16. RehaForum am 21. und 22. Oktober 2021 in Köln von neuen Konzepten, Anwendungen und Therapien und setzten Sie sich mit unseren ExpertInnen zur aktuellen Thematik auseinander.
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Zi regt an: Ab Juni keine Erstimpfungen mehr in Impfzentren, dafür mehr Impfstoff für Arztpraxen
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Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat seine Berechnungen zum Impffortschritt aktuell angepasst. „Wenn jetzt alles dafür getan wird, das Impftempo zu erhöhen, könnte schon ab Mitte Juni die Gefahr eines exponentiellen Wachstums von COVID-19-Infektionen minimiert sein. Zur Beschleunigung sollte die starre Impfpriorisierung im Mai aufgegeben werden, für Arztpraxen ab sofort. Zudem müssen die Praxen jetzt möglichst viel Impfstoff erhalten, sie brauchen mehr Planungssicherheit für die Patientinnen und Patienten.
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Online-Umfrage zeigt: Mitarbeitende auf den Intensivstationen, Notaufnahmen und im Rettungsdienst sind erschöpft
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Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e. V. (DGIIN) hat eine Online-Befragung unter Mitarbeitenden auf Intensivstationen, Notaufnahmen und im Rettungsdienst durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Mehr als 70 Prozent der in den Gesundheitsfachberufen Tätigen in diesen Bereichen fühlen sich während der aktuellen dritten Welle der Corona-Pandemie überlastet. Rund ein Drittel der Befragten gibt an, den Beruf in den nächsten zwölf Monaten verlassen zu wollen - drei Viertel davon aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie. Die Umfrage wurde zwischen dem 5. April 2021 und dem 16. April 2021 durchgeführt.
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