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EMA empfiehlt Zulassung des Biontech-Impfstoffs für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren
Der Humanarzneimittelausschuss (CHMP) der EMA hat empfohlen, eine Indikationserweiterung für den COVID-19-Impfstoff "Comirnaty" auf die Anwendung bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren zu gewähren. Der von Biontech und Pfizer entwickelte Impfstoff ist bereits für die Anwendung bei Erwachsenen und Kindern im Alter zugelassen 12 und höher.
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Endokrinologen: GLP-1 Rezeptor-Agonisten nicht als Lifestyle-Therapie im Eigengebrauch nehmen
Semaglutid, Wirkstoff aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten, wird zur Behandlung des Diabetes Typ 2 eingesetzt. Die Substanz, unter dem Handelsnamen Ozempic zur Behandlung von Diabetes zugelassen, kann darüber hinaus beim Abnehmen helfen. Denn Semaglutid führt auch bei Menschen ohne Diabetes zu einer Gewichtsreduktion von etwa 15 Prozent. Die verschreibungspflichtigen Spritzen mit einer Zulassung für Diabetikerinnen und Diabetiker wirken ähnlich wie das körpereigene Hormon GLP-1, das unter anderem den Appetit hemmt. Doch mittlerweile wird derselbe Wirkstoff zunehmend “off label“, also ohne Zulassung, bei Übergewichtigen als Life-Style-Medikament zum Abnehmen eingesetzt. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) weist auf die Risiken und Nebenwirkungen einer von den Zulassungsbehörden nicht freigegebenen, unkontrollierten Anwendung hin. Zudem gefährde der Ansturm auf die Medikamente die Versorgung der eigentlichen Zielgruppe, der Diabetiker.
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Epstein-Barr-Virus: DZIF und Helmholtz Munich entwickeln einen Impfstoff
Schon länger ist bekannt, dass das Epstein-Barr-Virus (EBV) bei verschiedenen Erkrankungen eine Rolle spielt. Eine aktuelle Studie aus den USA hat nun einen engen Zusammenhang zwischen dem EBV-Virus und der Multiplen Sklerose gezeigt. DZIF-Wissenschaftler am Forschungszentrum Helmholtz Munich entwickeln bereits einen Impfstoff, der 2023 in die klinische Prüfung gehen könnte.
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Erforschung der Krankheiten ME/CFS und Long COVID wird gefördert
Die neu gegründete gemeinnützige ME/CFS Research Foundation ruft ab sofort zu Spenden auf für die Erforschung der Krankheiten ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) und Long COVID. ME/CFS tritt meist nach Infektionserkrankungen auf, darunter auch COVID-19. Bereits vor der Pandemie gab es schätzungsweise rund 300.000 Betroffene in Deutschland, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche. Hinzu kommt jetzt die schnell wachsende Zahl an Long COVID Patient:innen. Bisher gab es für die Erforschung dieser Krankheitsbilder kaum öffentliche Forschungsgelder. Führende Mediziner:innnen und Patientenorganisationen begrüßen die Initiative.
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Erste Grippeimpfung in einer westfälisch-lippischen Apotheke
Ab sofort können sich Versicherte der AOK Nordwest auch in Apotheken in Westfalen-Lippe gegen die Grippe impfen lassen. Drei Jahre lang werden die AOK und der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) in einem Modellvorhaben testen, ob sich durch Impfungen in Apotheken die Impfquote erhöhen lässt.
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Erstes gemeinsames Positionspapier zu Herzinsuffizienz und Diabetes erschienen
Untersuchungen zeigen, dass bei fast einem Drittel aller Diabetespatientinnen und -patienten eine Herzinsuffizienz vorliegt. Hinzu kommt noch eine hoch geschätzte Dunkelziffer. Umgekehrt ist die Herzinsuffizienz mit einer schlechten Stoffwechsellage verbunden: In entsprechenden Studien haben 30 bis 40 Prozent aller Herz-Patientinnen und -patienten bereits einen Prädiabetes oder manifesten Diabetes Typ 2. Um auf die Häufigkeit und das zuweilen tödliche Zusammenspiel dieser Erkrankungen vermehrt aufmerksam zu machen, haben die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ein erstes gemeinsames Positionspapier herausgegeben. Dieses soll Ärztinnen und Ärzte für die Krankheitsbilder sensibilisieren und auf die Notwendigkeit aufmerksam machen, die Betroffenen beider Erkrankungen regelmäßigen Untersuchungen zu unterziehen und interdisziplinär zu therapieren.
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Erstmals Patientinnenleitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs erschienen
Erstmals hat das Leitlinienprogramm Onkologie eine Patientinnenleitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom) veröffentlicht. Die Leitlinie basiert auf der aktuellen Ausgabe der S3-Leitlinie für medizinische Fachkreise und wendet sich mit patientenverständlichen Informationen zur Erkrankung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge direkt an die Betroffenen.
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Erstmals S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patient*innen“ erschienen
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO), der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) die S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patient*innen“ erarbeitet. Es wurden 155 Empfehlungen bzw. Statements formuliert, die nicht nur Onkolog*innen, sondern allen Haus- und Fachärzt*innen, die Krebsbetroffene begleiten und behandeln, wichtige Empfehlungen und Informationen zur vorliegenden Evidenz bieten.
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Erstmals S3-Leitlinie Weichgewebesarkome erschienen
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft und der German Interdisciplinary Sarcoma Group e.V. (GISG) die S3-Leitlinie Adulte Weichgewebesarkome erarbeitet. Damit gibt es nun weltweit erstmals evidenzbasierte Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Weichgewebesarkomen, einschließlich der gastrointestinalen Stromatumoren (GIST).
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EULAR präzisiert Therapieempfehlungen bei der rheumatoiden Arthritis
Die Therapie der rheumatoiden Arthritis wird kontinuierlich weiterentwickelt. Neuere Erkenntnisse zur Verträglichkeit von bislang verordneten Rheuma-Medikamenten haben nun zu einer Überarbeitung der Therapieempfehlungen der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) geführt: Um das kardiovaskuläre Risiko für Patient:innen zu minimieren, sollen Glukokortikoide nur in sehr geringer Dosis und zeitlich begrenzt eingesetzt werden. Auch für die Medikamentengruppe der Januskinase-Inhibitoren gibt die EULAR neue Anwendungshinweise. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) begrüßt die Anpassung der EULAR-Empfehlungen.
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