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28.10.2010 12:55
Hoffnung für LHON-Patient:innen: Vielversprechende Studienergebnisse für GS010
14.10.2022

Hoffnung für LHON-Patient:innen: Vielversprechende Studienergebnisse für GS010

Auf dem Symposium von GenSight Biologics beim Kongress der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) gaben Dr. Teresa Neuhann, Medizinisch Genetisches Zentrum München, Prof. Wolf Lagrèze, Klinik für Augenheilkunde Freiburg, sowie Prof. Thomas Klopstock, Friedrich-Baur-Institut LMU München, einen umfangreichen Ein- und Ausblick zum Thema „Genomische Medizin bei der Leberschen Hereditären Optikus Neuropathie (LHON)“. Wichtigste Erkenntnisse waren, dass sich mit GS010 (Lenadogen nolparvovec) eine vielversprechende neue Therapieoption im Zulassungsprozess der Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency, EMA) befindet, die bei LHON-Patient:innen mit einer mitochondrialen 11778 G>A ND4-Mutation zu einer signifikanten und langanhaltenden Visusverbesserung bei einem günstigen Sicherheitsprofil führen kann.

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Ganzheitliche Versorgung von Hämophilie-Patient:innen und Angehörigen
14.10.2022

Ganzheitliche Versorgung von Hämophilie-Patient:innen und Angehörigen

Welchen psychosozialer Belastungen sind Patient:innen mit der sogenannten "Bluterkrankheit" Hämophilie und auch ihre Angehörigen ausgesetzt und wie kann man ihnen dabei helfen, diese zu bewältigen? Mit einem Konzept, das genau dieser Fragestellung nachgeht, haben die Ärzt:innen Dr. Mohammed Alrifai und Dr. Vera Vaillant aus der Sektion Hämostaseologie am UKGM in Gießen unter der Leitung von Prof. Ulrich Sachs den diesjährigen PHILOS-Preis von Bayer HealthCare gewonnen.

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Schaffen Sie Ge(n)wissheit bei Brustkrebs
14.10.2022

Schaffen Sie Ge(n)wissheit bei Brustkrebs

Diesen Oktober heißt es anlässlich des Brustkrebsmonats: "Together we rise" (deutsch: Lass es uns gemeinsam angehen). Das Ziel ist, Betroffene, Angehörige und Interessierte dazu aufzurufen, sich zu informieren, sich zu vernetzen und sich gegenseitig zu stärken. Denn fundiertes Wissen trägt dazu bei, die Erkrankung besser zu verstehen und selbstbestimmt mit ihr umzugehen. Allein im Oktober werden voraussichtlich fast 6.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs erkranken.[1]

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Demmler: "Eine nachhaltige und resiliente Finanzierung wird in eine unsichere Zukunft verschoben."
14.10.2022

Demmler: "Eine nachhaltige und resiliente Finanzierung wird in eine unsichere Zukunft verschoben."

"Die Prognose des GKV-Schätzerkreis für das Jahr 2023 ergibt eine rechnerische Anhebung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes um 0,2 Prozent. Das entlastet zunächst die Beitragszahlenden, da bisher von einer Erhöhung um 0,3 Beitragssatzpunkte ausgegangen wurde. Hätte die Regierung die im Koalitionsvertrag vorgesehenen strukturellen Veränderungen wie die ausgabendeckende Finanzierung von ALG II-Versicherten bereits umgesetzt, wäre eine Erhöhung der Zusatzbeiträge im Durchschnitt sogar gänzlich vermieden worden", erklärt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK.

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vdek sieht GKV-Schätzerkreisempfehlung für 2023 mit Sorge
14.10.2022

vdek sieht GKV-Schätzerkreisempfehlung für 2023 mit Sorge

Der GKV-Schätzerkreis hat die Einnahmen und Ausgaben für 2023 geschätzt. Basierend darauf würde der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz um 0,2 Prozentpunkte steigen. Das entspräche einem durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz von 1,5 Prozent 2023. Die Bundesregierung hatte eine Anhebung um 0,3 Prozentpunkte für das kommende Jahr vorgesehen.

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Finanzierungslücke vom Schätzerkreis bestätigt, aber geringere Beitragserhöhung möglich
13.10.2022

Finanzierungslücke vom Schätzerkreis bestätigt, aber geringere Beitragserhöhung möglich

Der Schätzerkreis hat am 13.10.22 die im kommenden Jahr drohende Finanzierungslücke für die gesetzliche Krankenversicherung mit ihren 73 Millionen Versicherten in Höhe von rund 17 Mrd. Euro bestätigt. Vor dem Hintergrund dieser Schätzung, in der einnahmen- und ausgabenseitige Entlastungsmaßnahmen gemäß Gesetzentwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz berücksichtigt sind, ergibt sich vorläufig ein rechnerischer durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz von 1,5 Prozent, der vom Bundesgesundheitsministerium für das kommende Jahr unter Berücksichtigung der Ergebnisse des parlamentarischen Verfahrens bis zum 1. November abschließend festgelegt wird.

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Digitalisierung braucht Säulen
13.10.2022

Digitalisierung braucht Säulen

Die Digitalstrategie 2.0 soll laut Bundesregierung einen „umfassenden digitalen Aufbruch“ darstellen. Darin enthalten sind auch Themen des Öffentlichen Sek-tors sowie des Gesundheitswesens. Hermann-Josef Haag, DSAG-Fachvorstand für Personalwesen & Public Sector, und Michael Pfeil, Sprecher des Arbeitskreises Healthcare der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG), sowie Sebastian Westphal, DSAG-Fachvorstand Technologie, ordnen die Pläne und Ziele aus DSAG-Sicht ein.

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Selbstverwaltung beschließt Krankenhausentgeltkatalog 2023 für Psychiatrie und Psychosomatik
13.10.2022

Selbstverwaltung beschließt Krankenhausentgeltkatalog 2023 für Psychiatrie und Psychosomatik

Der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) haben für das Jahr 2023 den pauschalierenden, tagesbezogenen Entgeltkatalog für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen (PEPP-Entgeltkatalog 2023) vereinbart.

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BVMed gründet eigenes wissenschaftliches Institut
13.10.2022

BVMed gründet eigenes wissenschaftliches Institut

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat ein wissenschaftliches Institut gegründet, das sich unter anderem der Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung sowie methodischen Fragen der Nutzenbewertung und des Health Technology Assessments (HTA) von Medizinprodukten widmen wird. „Zielsetzung des Institutes ist die Aufbereitung und methodische Diskussion von Evidenz zur Stärkung und Sicherung der Patientenversorgung mit Medizinprodukten“, so die Leiterin des BVMed-Instituts, Anne Spranger, auf der Jahrespressekonferenz des deutschen Medizintechnik-Verbandes.

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Post-Covid-Syndrom: BÄK fordert bessere Versorgung und intensivere Forschung
13.10.2022

Post-Covid-Syndrom: BÄK fordert bessere Versorgung und intensivere Forschung

"Bis zu 15 Prozent der Coronainfizierten entwickeln nach durchgestandener Infektion ein Post-Covid-Syndrom. Sie leiden häufig unter einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität und Teilhabe, die bis zu einer Schul-, Ausbildungs- oder Arbeitsunfähigkeit führen kann. Bisher ist die Pathogenese der Erkrankung nur unvollständig verstanden und es gibt keine ursächlichen Therapien. Wir möchten mit unserer ärztlich-wissenschaftlichen Expertise dazu beitragen, die Versorgung der Betroffenen zu verbessern, die Prävention zu stärken und die Forschung zu den Langzeitfolgen einer Coronainfektion zu intensivieren. Denn wir möchten erreichen, dass politische Entscheidungen auf der Basis der bestmöglichen verfügbaren Evidenz gefällt werden." Das erklärt Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich der Vorstellung der vom Wissenschaftlichen Beirat erarbeiteten Stellungnahme "Post-COVID-Syndrom (PCS)" der Bundesärztekammer.

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Darmkrebsrisiko bei Menschen mit Diabetes Typ 2 doppelt so hoch
13.10.2022

Darmkrebsrisiko bei Menschen mit Diabetes Typ 2 doppelt so hoch

Krebs ist die häufigste Todesursache bei Menschen mit Diabetes Typ 2. Krebsprävention und -früherkennung ist für Betroffene daher besonders wichtig. Doch wird sie gerade von dieser Patientengruppe – insbesondere bei Darmkrebs – zu selten in Anspruch genommen, kritisieren die Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Krebs“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie die Stiftung „LebensBlicke“. Die Darmkrebsfrüherkennung per Stuhltest (IFOBT) ist unkompliziert und schnell zu Hause durchführbar.

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Kauf von Arztpraxen und MVZs durch Investoren: DOG fordert Maßnahmen gegen Monopolbildungen
13.10.2022

Kauf von Arztpraxen und MVZs durch Investoren: DOG fordert Maßnahmen gegen Monopolbildungen

Ende September hat der Landtag von Schleswig-Holstein in einem Beschluss die Bundesregierung aufgefordert, Maßnahmen gegen das zunehmende Vordringen von Konzernen und Finanzinvestoren in die Strukturen der ärztlichen Versorgung wie Arztpraxen und Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zu unternehmen. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) begrüßt diesen Beschluss und fordert, dass die Besitzverhältnisse von Praxen und MVZ für Patientinnen und Patienten transparent sein müssen. Für eine sichere ärztliche Versorgung aller Patientinnen und Patienten, unabhängig von ihrer Erkrankung, muss außerdem die Anzahl der MVZ, die ein einzelner Besitzer betreiben kann, begrenzt werden.

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Andreas Schöllner ist neuer Leiter des Bereichs Krankenversicherung am IGES Institut
13.10.2022

Andreas Schöllner ist neuer Leiter des Bereichs Krankenversicherung am IGES Institut

Andreas Schöllner ist neuer Leiter des Bereichs Krankenversicherung am IGES Institut. In dieser Funktion steuert er künftig die IGES-Beratungsleistungen für gesetzliche und private Krankenversicherungen.

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Erreichbarkeit und gute Personalausstattung sind zentrale Bürgerwünsche
13.10.2022

Erreichbarkeit und gute Personalausstattung sind zentrale Bürgerwünsche

Die Politik ist gefordert, die Reform der Versorgungslandschaft in Deutschland aktiv und verantwortungsvoll anzugehen und nicht länger auf einen kalten Strukturwandel zu setzen. Das ist die klare Botschaft einer Bürgerbefragung, die die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt hat.

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Crossref/DOAJ/BISON

Seit 2014 werden alle in MVF veröffentlichen Artikel bei Crossref referenziert. Ebenso ist MVF im Directory of Open Access Journals (DOAJ) gelistet, auf JournalTOC registriert, bei B!SON eingetragen und hat die ISNI-Nummer 0000000506028714

 

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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Neue Telefonnummer

Sehr geehrte Leser, Kunden und Besucher,

falls Sie uns bald nicht mehr wie gewohnt telefonisch erreichen können, liegt das daran, dass sich zum 1. Januar 2023 unsere Telefonnummer ändert: in 0228 76368-0.

Die Durchwahlen bleiben gleich.

Ihr Team von „Monitor Versorgungsforschung“,

das Ihnen Allen Frieden, frohe Festtage und ein gutes Ankommen im 2023 wünscht

(wir sind am 9.1.23 wieder für Sie da)

Aktuelle Ausgabe

"Monitor Versorgungsforschung" - das unabhängige und interdisziplinäre Fachorgan (der wissenschaftliche Teil ist peer-reviewt) für das gesamte Themenfeld der Versorgungsforschung unter Herausgeberschaft von Prof. Dr. Reinhold Roski und Chefredaktion von Peter Stegmaier. Weiterlesen

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