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NAKO Studie zur Einsamkeit während der ersten Welle der Corona-Pandemie in Deutschland
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Zu den Folgen, die eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit charakterisieren, zählt – neben Angst- und Depressionssymptomen sowie vermehrtem Stress – auch verstärkte Einsamkeit, wie aus der Studie „Einsamkeit währende der ersten Welle der SARS-CoV-2 Pandemie“ des NAKO Konsortiums hervorgeht (Berger, K., Riedel-Heller, S., Pabst, A et al Einsamkeit während der ersten Welle der SARS-CoV-2-Pandemie– Ergebnisse der NAKO-Gesundheitsstudie. Bundesgesundheitsbl – 2021 – https://doi.org/10.1007/s00103-021-03393-y).
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Molecular Health und Universitätsmedizin Essen starten Verbundprojekt zur besseren Versorgung von COVID-19-Erkrankten
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Am 1. August 2021 startete ein durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördertes Verbundprojekt des IT-Biotech-Unternehmens Molecular Health (MH) mit dem Universitätsklinikum Essen - Ziel ist eine ganzheitliche und evidenzbasierte Versorgung von COVID-19-Patient:innen. Unter Verwendung des MH Corona Explorers soll ein tiefergehendes Verständnis der Erkrankung generiert werden, das die molekularen Grundlagen mit dem klinischen Krankheitsverlauf verknüpft. Mit innovativen Ansätzen für die Diagnostik und Therapie von COVID-19-Betroffenen soll die Versorgung der Patient:innen verbessert werden.
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Studie: COVID-19-Impfstoffe auch für Menschen mit Rheuma verträglich und wirksam
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Patient:innen mit entzündlichen oder autoimmunen rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen (RMD) vertragen COVID-Impfstoffe gut. Dies zeigen die Ergebnisse der europäischen COVAX-Studie mit Registerdaten von mehr als 5.000 Patient:innen. Das Sicherheitsprofil der Impfung unterscheidet sich nicht von dem der Allgemeinbevölkerung, berichten Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh). Eine geringe Zahl an Impfdurchbrüchen bestätige den Nutzen. Die Erkenntnisse können Betroffenen auch die Sorge nehmen, nach der Impfung einen Krankheitsschub zu erleiden, hofft die Fachgesellschaft.
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Niedergelassene Ärzte weiter für Impfpflicht
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Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind und bleiben für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. Das wurde zuletzt auch im Bundesvorstand des Virchowbundes in seiner Sitzung am vergangenen Freitag mit einem einstimmigen Votum bestätigt. Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat ein breites Votum von über 90 Prozent seiner Delegiertenversammlung.
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DDG zweifelt an US-Studie zu Häufigkeit von Diabetes bei Kindern nach COVID-19-Infektion
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Löst das SARS-CoV-2-Virus bei Kindern und Jugendlichen einen Diabetes mellitus aus? Dieser Vermutung ging unlängst eine Studie der US-Gesundheitsbehörde CDC (Center for Disease Control and Prevention) nach, die derzeit breit diskutiert wird1. Darin scheinen die Autor:innen einen Zusammenhang zwischen einer COVID-19-Infektion und einer anschließenden Diabeteserkrankung zu erkennen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) weist auf gravierende methodische Schwächen der Studie hin, die die Studienergebnisse relativieren. Es seien weitere Studien über einen längeren Zeitraum mit konsistenten und größeren Datenmengen erforderlich, um Klarheit zu schaffen. Ein seit Jahren von der DDG gefordertes Nationales Diabetesregister sowie eine elektronische Diabetesakte könnten auch hierzu bessere Erkenntnisse liefern.
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KIT-Experte: Impfpflicht nur für Risikogruppen könnte helfen, die Corona-Pandemie einzudämmen
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Am 26. Januar 2022 debattiert der Bundestag über die Einführung der Impfpflicht in Deutschland. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie weitreichend sie sein soll. Der Deutsche Ethikrat hatte sich in einer von der Bundesregierung angeforderten „Ad-hoc-Empfehlung“ im Dezember dafür ausgesprochen, die Impfpflicht über die bereits beschlossene für Gesundheitsberufe hinaus auszuweiten. Professor Armin Grunwald, Experte für Technikfolgenabschätzung des KIT, gehört dem Gremium an.
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DGRh aktualisiert ihre Handlungsempfehlungen zu Covid-19 und Rheuma
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Wie wirkt sich eine entzündlich-rheumatische Erkrankung auf das Covid-19-Risiko aus? Wie wirksam ist die Covid-19-Impfung bei Menschen mit Rheuma? Welchen Einfluss haben Rheumamedikamente auf Erkrankungsrisiko und Impferfolg? Während diese Fragen zu Beginn der Pandemie noch nicht sicher beantwortet werden konnten, haben Mediziner und Wissenschaftler mittlerweile eine Fülle von Erfahrungen mit dem Virus gesammelt. Diesem Erkenntnisgewinn trägt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) nun mit einer aktualisierten Handlungsempfehlung zu Covid-19 und Rheuma Rechnung, die sich sowohl an rheumatologisch arbeitende Ärzte, als auch – in einer gesonderten Fassung – an die Patienten richtet.
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VolkswagenStiftung fördert Wirkstoffentwicklung gegen das Coronavirus
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Die VolkswagenStiftung stärkt die anwendungsorientierte Wirkstoffforschung in Deutschland mit rund 7 Mio. Euro: Sie fördert 12 Projekte, die antivirale Therapeutika gegen SARS-CoV-2 und weitere wenig erforschte Viren entwickeln.
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Gezielte Förderung von Arzneimittelkandidaten gegen COVID-19
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) treibt die Entwicklung von aussichtsreichen Medikamenten gegen COVID-19 weiter voran. Im Rahmen des Förderprogramms zur Forschung und Entwicklung dringend benötigter Therapeutika gegen SARS-CoV-2 haben nun acht Projekte eine Förderzusage erhalten. Die Förderung beläuft sich auf insgesamt rund 46 Millionen Euro.
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Studie zeigt: Große Sorgen vor weiteren Mutationen und einer 4. Welle im Herbst
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Trotz steigender Impfquoten blicken mehr als 90 Prozent der Menschen beunruhigt auf die Ausbreitung neuer Virus-Mutationen und eine mögliche 4. Welle im Herbst. Das ergab die aktuelle Befragung der European COvid Survey (ECOS) zwischen dem 21. Juni und dem 6. Juli 2021. Gleichwohl lehnt die Mehrheit Impfanreize in Form von Geschenken oder Gutscheinen zur Erreichung einer Herdenimmunität ab. Insgesamt stieg die Impfbereitschaft unter den Erwachsenen in Deutschland aber auf 73 Prozent.
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