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Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin fordert Bedarfsplanung für eine bessere Versorgung von Schmerzpatienten
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Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. (DGS) hat ihre politischen Forderungen zu einer Verbesserung der Versorgung von Schmerzpatienten erneuert. Ihre zentrale Forderung: Eine rechtssichere Bedarfsplanung in der Schmerzmedizin. Diese sei die Voraussetzung für eine flächendeckende schmerzmedizinische Versorgung in Deutschland, so die Vertreter der Fachgesellschaft bei ihrer Jahresauftakt-Pressekonferenz in Berlin. Verlässliche Daten als Basis für die Bedarfsplanung liefert die Fachgesellschaft mit dem DGS PraxisRegister Schmerz.
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Neues Geschäftsführungsduo beim Gesunden Kinzigtal
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In der Geschäftsführung der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal steht ein Wechsel an: Dr. h. c. Helmut Hildebrandt übergibt die Verantwortung nach 13 Jahren an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der OptiMedis AG Dr. phil. Alexander Pimperl und die Allgemeinärztin Dr. med. Brigitte Stunder.
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NAV-Virchow-Bund mit neuem Bundesvorstand
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Dr. Dirk Heinrich ist als Bundesvorsitzender des NAV-Virchow-Bundes wiedergewählt worden. Auf der Bundeshauptversammlung des Verbandes stimmten 97 Prozent der Delegierten für eine Fortführung des Amtes durch Dr. Heinrich. Für den Facharzt für HNO und Allgemeinmedizin aus Hamburg ist es die dritte Amtszeit.
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AWMF: Fehlentwicklung im Wissenschaftssystem bedroht Qualität und Freiheit der medizinischen Forschung
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Eine gute und evidenzbasierte Behandlung von Patienten fußt auf seriöser medizinischer Forschung. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) sieht jedoch die Durchdringung von Wissen aus der seriösen Wissenschaft in die Praxis zunehmend gefährdet. Symptome dieser Fehlentwicklung sind die zunehmende Verbreitung von wertloser Forschung und von Pseudowissen über sogenannte Predatory Journals und Fake Kongresse sowie durch Einflussnahmen von Lobbygruppen. Auf ihrer Delegiertenkonferenz am 10. November 2018 analysierten die AWMF-Mitgliedsgesellschaften die tiefer liegenden Ursachen dieser Fehlentwicklung und diskutierten Gegenmaßnahmen.
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Forschen für ein gesundes Leben
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Krankheiten besser vorbeugen und heilen, den medizinischen Fortschritt vorantreiben und den Forschungsstandort Deutschland weiter stärken - diese Ziele verfolgt die Bundesregierung mit dem neuen Rahmenprogramm Gesundheitsforschung. Das Bundeskabinett hat am 28.11.18 das von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek vorgelegte Programm beschlossen. Es ist auf zehn Jahre angelegt und definiert die Strategie der Bundesregierung in der Gesundheitsforschung.
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Ethikrat fordert gerechtere Versorgung für Menschen mit seltenen Erkrankungen
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In seiner am 23. November 2018 veröffentlichten Ad-hoc-Empfehlung macht der Deutsche Ethikrat auf die spezifische Vulnerabilität von Menschen mit seltenen Erkrankungen aufmerksam. Er fordert eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz vor unzureichender Versorgung der Betroffenen. Ihr Ziel muss die faire Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse in der klinischen Forschung und im Gesundheitswesen sein.
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AWMF: Qualität in der Medizin durch Ökonomisierung bedroht
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Ökonomische Ziele dürfen medizinische Entscheidungen nicht unangemessen beeinflussen. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) forderte im Rahmen ihres „Berliner Forums“ am 28. November, die Bedürfnisse der Patienten wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Eine gute Patient-Arzt-Beziehung im Sinne der gemeinsamen Entscheidungsfindung sei für eine erfolgreiche Versorgung unverzichtbar und daher zu stärken. Darüber hinaus sei es notwendig, Strukturen zu verändern. In einer aktuellen Stellungnahme zu „Medizin und Ökonomie“ nennt die AWMF verschiedene Ansatzpunkte wie die Stärkung der ärztlichen Kompetenz im Rahmen der Krankenhausführung, eine bedarfsorientierte Krankenhausplanung mit Abbau von Überkapazitäten und die patientenzentrierte Anpassung des Fallpauschalen-basierten Vergütungssystems.
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Vorstand der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft wiedergewählt
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Die ordentlichen Mitglieder der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) haben auf ihrer Mitgliederversammlung am 07.12.2018 in Berlin ihren Vorstand gewählt. Vorsitzender ist der Berliner Internist, Hämatologe und Onkologe Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, der seit 2007 dieses Amt innehat. Als sein Stellvertreter wurde der Facharzt für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Wilhelm Niebling (Titisee-Neustadt) gewählt.
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Prof. Dr. Claudia Sommer ist neue Präsidentin der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
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Seit Jahresbeginn ist Prof. Dr. med. Claudia Sommer neue Präsidentin der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. Die 60-jährige Neurologin, Leitende Oberärztin und Schmerzforscherin am Universitätsklinikum Würzburg folgt in diesem Amt für die nächsten zwei Jahre ihrem Vorgänger Prof. Dr. med. Martin Schmelz, dessen Wahlperiode zum Jahreswechsel endete.
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BAH: Gescheiterte Brexit-Abstimmung – Mit nationalen Lösungen Arzneimittelversorgung sichern
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Die verbleibenden 27 Mitglieder der Europäischen Union (EU) und auch Großbritannien müssen im Falle eines sogenannten „harten“ Brexits dringend Maßnahmen ergreifen, um die Arzneimittelversorgung ihrer Bevölkerung sicherzustellen. Denn ein ungeordneter Austritt Großbritanniens aus der EU kann zu chaotischen Zuständen führen. Der im britischen Unterhaus abgelehnte Brexit-Vertrag erhöht diese Gefahr. Die Folgen für die Arzneimittelversorgung in den verbleibenden EU-Staaten, aber auch in Großbritannien, wären unabsehbar.
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