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"Gesundheitsatlas COPD": Große regionale Unterschiede
In Regionen mit einem hohen Anteil von Rauchenden sind mehr Menschen von der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD betroffen als in Regionen mit weniger Rauchenden. Das zeigt der "Gesundheitsatlas COPD", den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im Vorfeld des Weltnichtrauchertages am 31. Mai 2021 veröffentlicht hat.
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"KI Lectures": LMU-Mediziner erwartet bessere Prognosen durch KI, doch mehr Validierungen sind erforderlich
Künstliche Intelligenz hat in der Medizin stark an Bedeutung gewonnen. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Patientendaten zur Verfügung stehen. "Die Genetik und Bildgebung erlauben es uns, Krankheiten immer weiter aufzuschlüsseln", erklärt der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Professor Nikolaos Koutsouleris, bei der zweiten virtuellen Veranstaltung der "KI Lectures" der LMU. Allerdings könnte der Mensch diese vielen Informationen wegen sogenannter limitierender Faktoren wie Personal, Zeit, kognitiver Kapazität und finanziellen Faktoren oft nicht richtig verarbeiten. Die Folge: Fehldiagnosen.
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3 Millionen Euro für Pilotstudie zu verbessertem Transplantatüberleben von Hornhäuten
Transplantationen in gefäßfreien Hornhäuten haben eine sehr gute Prognose. Sind jedoch pathologische Blutgefäße in der Hornhaut vorhanden, steigt das Abstoßungsrisiko von 10 auf über 50 Prozent. Hierfür gibt es bisher noch keine gute Therapie oder Prävention. Ein neuer vielversprechender Ansatz ist die Modulation des Immunsystems der Hornhaut mittels UV-Licht. Um dieses neue Konzept der „lymphangioregressiven Präkonditionierung“ in die Patientenversorgung zu überführen, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine neue multizentrische, prospektive, randomisierte Pilotstudie mit insgesamt drei Millionen Euro über fünf Jahre. Das Zentrum für Augenheilkunde und das ZKS Köln an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät koordinieren die Studie.
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3G am Arbeitsplatz bewirkte keinen zusätzlichen Anstieg
Die Einführung der Testpflicht für Ungeimpfte am Arbeitsplatz am 24. November hat nicht zu einem spürbaren Anstieg des Krankenstands in den Betrieben geführt. Der Krankenstand liegt vielmehr schon seit Anfang Oktober rund ein Drittel höher als im Mittel der Vorjahre. Das hat eine Datenanalyse der größten regionalen Krankenkasse AOK Nordost auf Basis anonymisierter Versichertendaten ergeben.
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Aktuelle COVID-19-Studienergebnisse in Bezug auf Impfung für Rheumapatienten
Menschen mit rheumatischen Erkrankungen können und sollten sich gegen COVID-19 impfen lassen. Zwei in Deutschland durchgeführte Studien zeigen, dass die Impfung mit einer mRNA-Vakzine für Menschen mit Rheuma sicher ist und in der Regel gut vertragen wird. Auch kann nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. (DGRh) von einer guten Schutzwirkung ausgegangen werden. Jedenfalls legen das die Messungen der schützenden Antikörper nahe, die nach der Impfung von fast allen Rheumapatienten gebildet werden.
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Aktuelle Umfrage: Burnout gefährdet das Gesundheitswesen
Eine neue internationale Studie* von Healthcare Information and Management Systems Society (HIMSS) untersucht im Auftrag von Nuance die Auswirkungen von Überlastung und Burnout im Gesundheitswesen in Europa und Australien. Dabei wurde festgestellt, dass Ärzt:innen und Pflegekräfte weltweit tagtäglich überlastet und erschöpft sind.
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Aktuelle Zi-Studie zur Inzidenz der Parkinson-Erkrankung 2013-2019 veröffentlicht
Ungeachtet der dynamisch fortschreitenden Alterung der Bevölkerung ist die Häufigkeit neu aufgetretener Parkinson-Diagnosen in den ärztlichen Abrechnungsdaten in Deutschland in den Jahren 2013 bis 2019 um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Während die Inzidenz im Mittel über alle Altersgruppen im Jahr 2013 noch bei 168 pro 100.000 Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Altersbereich ab 50 Jahren lag, sank dieser Wert bis 2019 auf 122 ab.
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Angebote für Menschen mit chronischen Schmerzerkrankungen
Gut jeder Dritte in Baden-Württemberg hat chronische Schmerzen. 11 Prozent leiden so gut wie immer darunter, ein Viertel beklagt häufig wiederkehrende chronische Schmerzen. Das ist das Ergebnis einer von der AOK Baden-Württemberg in Auftrag gegebenen Forsa-Befragung unter 1.510 Menschen im Südwesten im Zeitraum vom 28. Juni bis 5. Juli 2021. 45 Prozent derjenigen, die laut Befragung an chronischen Schmerzen leiden, fühlen sich dadurch im Alltag stark bzw. sehr stark beeinträchtigt.
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Anzahl diagnostizierter Krebserkrankungen nimmt in der Dekade vor der Pandemie stetig zu
Von den insgesamt 61,5 Millionen gesetzlich Krankenversicherten ab 15 Jahren hatten 2019 knapp 3,32 Millionen Menschen mindestens in zwei Quartalen eine als gesichert dokumentierte Krebsdiagnose. Das entspricht einer altersstandardisierten Diagnoseprävalenz von 5,2 Prozent für alle Krebserkrankungen ohne den hellen Hautkrebs. 2010 lag diese noch bei 4,1 Prozent. Vor allem ältere Menschen erkranken an Krebs. Die altersspezifische Diagnoseprävalenz für alle untersuchten Krebserkrankungen steigt bis zur Altersgruppe der 80- bis 84-Jährigen an (15 bis 19 Jahre: 0,2 Prozent, 80 bis 84 Jahre: 16,6 Prozent im Jahr 2019).
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AOK-Gesundheitsatlas vorgestellt: COPD in Westfalen-Lippe häufiger als im bundesweiten Durchschnitt
In Westfalen-Lippe sind deutlich mehr Menschen von der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD betroffen als im bundesweiten Durchschnitt: Mit einer Krankheitshäufigkeit von 8,3 Prozent liegt die Region über dem bundesweiten Wert von 7,1 Prozent. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsatlas COPD des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), den die AOK Nordwest im Vorfeld des Weltnichtrauchertages am 31. Mai veröffentlicht hat. „Ein wichtiges Ziel bei der Versorgung von COPD-Erkrankten ist neben dem Rauchverzicht ein optimales Krankheitsmanagement der Betroffenen und eine gute strukturierte medizinische Versorgung“, sagt Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Nordwest.
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