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Mit Quantencomputing zur personalisierten Krebstherapie
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Um künftig individuell wirksame Therapiemethoden gegen Krebs zu entwickeln, will das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) als Partner des Fraunhofer-Kompetenznetzwerks Quantencomputing den Quantenrechner in Ehningen nutzen.
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Drei José Carreras-Forschungsstipendiaten - Für eine Verbesserung von Therapieoptionen bei Leukämie
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Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung vergibt in diesem Jahr erneut drei Forschungsstipendien an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit den Forschungsarbeiten möchten die Stipendiatinnen und Stipendiaten einen Beitrag leisten, um die Therapieoptionen für Patienten mit Leukämie oder verwandten bösartigen Bluterkrankungen zu verbessern. Die Förderung der José Carreras Forschungsstipendien eröffnet ihnen die Möglichkeit, sich auf zukunftsweisende Projekte konzentrieren zu können.
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Diabetes-Prävention muss politisch gewollt sein
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Die Prävention von nicht-übertragbaren Krankheiten wie Diabetes muss von der Politik ebenso aktiv vorangetrieben werden, wie derzeit die Prävention von COVID-19. Prävention ist immer eine Investition in die Zukunft einer gesamten Gesellschaft, die sich auszahlen wird – auch ökonomisch. Entscheidend ist jedoch, dass sie die Menschen erreicht, die sie benötigen. „Das gelingt derzeit nur unzureichend“, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). In der nächsten Legislaturperiode muss daher die Diabetesprävention gestärkt und das Präventionsgesetz weiterentwickelt werden. Wie das erfolgreich gelingen kann, ist mittlerweile wissenschaftlich gut belegt. Daher sollte die Politik hier die Expertise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und der DDG mit einbinden.
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Unzureichende Finanzierung der Hygienekosten – HNO-Berufsverband beteiligt sich an Protestaktion
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Der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte ruft seine Mitglieder auf, die Patientinnen und Patienten über die unzureichende Finanzierung der Hygienekosten in den Arztpraxen zu informieren. „Wir werden den Menschen erklären, dass sich die Krankenkassen seit Jahren weigern, die steigenden Hygieneausgaben der Praxen zu erstatten“, kündigt HNO-Präsident Dr. Dirk Heinrich an. Im schlimmsten Fall komme man nicht umhin, einzelne Leistungen nicht mehr im gewohnten Umfang anbieten zu können. Konkret gehe es um die Kehlkopfspiegelung, die von den Kassen nicht kostendeckend bezahlt werde.
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Karliczek: Psychische Gesundheit durch interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken
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Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat am 17.8.21 das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum besucht. Hier arbeiten Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachbereichen gemeinsam daran, die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu verbessern. Der Standort Bochum wurde im Frühjahr als einer von insgesamt sechs zukünftigen Standorten des neuen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit ausgewählt. Jetzt fällt der Startschuss für die Erarbeitung des gemeinsamen Konzeptes.
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Zi-Umfrage: Rund 50 Prozent der in Arztpraxen lagernden COVID-19-Impfstoffe droht zu verfallen
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Nach einer aktuellen Umfrage unter niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten dürften rund 4,5 Prozent aller gelieferten Injektionsfläschchen (Vials) des COVID-19-Impfstoffs bis Ende August 2021 nicht mehr verimpfbar sein. Besonders betroffen sind die Vektorimpfstoffe der Hersteller AstraZeneca und Johnson & Johnson. Hier liegt der Anteil der voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen nicht mehr verimpfbaren Dosen nach Einschätzung der Arztpraxen bei rund 15 bis 20 Prozent. Beim mRNA-Impfstoff von Biontech sehen die Befragten lediglich 2 bis 3 Prozent der gelieferten Dosen als demnächst nicht mehr verimpfbar an.
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KIT: Signifikanter Effekt von Schulschließungen
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Bevor ausreichend viele Menschen geimpft sind, bleiben nichtpharmazeutische Interventionen (NPI) – wie das Reduzieren sozialer Kontakte – notwendig, um die Bevölkerung so gut wie möglich vor einer Covid-19-Infektion zu schützen. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben mit Methoden des Maschinellen Lernens die Wirksamkeit von NPI untersucht. Ihre Analyse von Daten aus neun europäischen Ländern und 28 US-Bundesstaaten zeigt, dass insbesondere frühzeitige Schulschließungen die Trendwende bei den täglichen Fallzahlen ausmachen können. Das Preprint der Studie, die im European Journal of Information Systems veröffentlicht wird, ist unter https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000126905 nachzulesen.
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Retrospektive Studie von Stada schafft Evidenz in Diskussion um Antihistaminika der ersten Generation
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Eine jüngst von Stada veröffentlichte retrospektive Studie ergab keinerlei Hinweise auf eine erhöhte Sturzgefahr bei Patienten über 65 Jahren im Zusammenhang mit der Einnahme von Antihistaminika der ersten Generation. Die Ergebnisse dieser beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angezeigten nicht-interventionellen Unbedenklichkeitsprüfung wurden am 11. Dezember in der internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Die Pharmazie“ publiziert.1
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Besonderer Schutz der älteren Bevölkerung noch nicht überall effektiv umgesetzt
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Trotz erweiterter Kontaktbeschränkungen steigen die Covid-19-Fallzahlen unvermindert an – insbesondere in der Altersgruppe 80+. Schwere Verläufe und Todesfälle sind in dieser Gruppe besonders häufig; etwa zwei Drittel aller Todesfälle entfallen auf Personen im Alter über 79 Jahren, 87 Prozent der Todesfälle auf die Altersgruppe 70+. Aus der Altersgruppe 80+ befinden sich rund zwölf Prozent in stationären Pflegeinrichtungen. Dies sind auch die Personen mit jenen Krankheiten, die ein hohes Risiko für tödliche Infektionsverläufe begründen. Aus Hessen ist bekannt, dass mehr als zwei Drittel aller Covid-19-Todesfälle aus Alten-, Pflege- oder Behindertenheimen stammen.
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Neue Versorgungsformen – 33 Ideenskizzen erreichen erste Förderstufe
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Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat erstmals im neuen zweistufigen Antragsverfahren 33 Ideenskizzen aus dem Förderbereich der neuen Versorgungsformen ausgewählt. Die Verantwortlichen dieser ausgesuchten Projekte können nun die nächste Stufe des Verfahrens angehen: die komplette Ausarbeitung des Konzepts in Form eines Vollantrags.
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