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CCCE installiert sechs neue Nachwuchsgruppen
Das gemeinsame "Cancer Research Center Cologne Essen – CCCE" des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) am Universitätsklinikum Essen sowie des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln hat sechs neue Nachwuchsgruppen etabliert: zwei in Essen, zwei in Köln, eine in Aachen und eine in Bochum. Dies wurde möglich durch eine Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das das CCCE sowie den landesweiten Aufbau eines „Exzellenznetzwerks Krebsmedizin“ unterstützt, um die patientenorientierte Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie voranzutreiben.
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Herzinsuffizienz in Deutschland: AstraZeneca unterstützt Aufbau eines klinischen Patient*innenregisters
AstraZeneca baut gemeinsam mit der Helios Kliniken Gruppe ein klinisches Patient*innenregister für Herzinsuffizienz auf. Das Register soll zukünftig wichtige Daten zur Herzinsuffizienz aus dem deutschen Versorgungsalltag verfügbar machen, um die Behandlungsqualität deutschlandweit zu verbessern. Der Aufbau des Registers wird von AstraZeneca langfristig finanziell unterstützt, während die inhaltliche Ausrichtung, Durchführung und Auswertung ausschließlich durch Helios erfolgt.
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Asthma-Medikamente gegen COVID-19?
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlichte Studie sorgt aktuell für großes Aufsehen. Demnach soll der Wirkstoff Budesonid, der in vielen Asthma-Inhalatoren enthalten ist, im Frühstadium einer SARS-CoV-2-Infektion dazu beitragen, die Zeit bis zur Genesung zu verkürzen und schwere Verläufe zu verringern. Doch Expertinnen und Experten warnen vor zu hohen Erwartungen. Um eine breite Anwendung zu empfehlen, sei diese Studie nicht aussagekräftig genug, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI).
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RehaForum 2021
Die Rehabilitation wird in dieser Zeit durch Corona-Patienten besonders gefordert. Die Pandemie ist eine Belastungsprobe für das deutsche Gesundheits­system und eine Herausforderung für alle Akteure der Reha-Branche hinsichtlich Patienten­steuerung, Schnittstellenmanagement und Digitalisierung. Nicht nur die vielfältigen Langzeitfolgen erfordern multidimensionale Therapie­ansätze. Erfahren Sie auf dem 16. RehaForum am 21. und 22. Oktober 2021 in Köln von neuen Konzepten, Anwendungen und Therapien und setzten Sie sich mit unseren ExpertInnen zur aktuellen Thematik auseinander.
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Neuartiges Medikament für Krebsimmuntherapie in klinischer Studie
Eine klinische Studie prüft einen neuartigen Wirkstoff für die Krebsimmuntherapie. Dabei hemmt ein kleines Molekül ein Enzym namens MALT1, das eine entscheidende Rolle bei der Unterdrückung von Immunreaktionen spielt. Präklinische Studien zeigten, dass das Hemmen von MALT1 zu einer Reaktivierung und Verstärkung der Immunantwort gegen Tumorzellen führt. Ursprünglich federführend am Helmholtz Zentrums München entwickelt, hat das Forschungszentrum den MALT1-Inhibitor an das amerikanische Biotech-Unternehmen Monopteros Therapeutics lizenziert. Monopteros führt nun eine klinische Studie in den USA durch.
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Studie zeigt: Jeder fünfte Krankenhauspatient hat Diabetes
Eine Studie unter Leitung der Universität Ulm zeigt, dass knapp jede*r fünfte stationäre Patient*in in Deutschland an Diabetes leidet. Das Ergebnis spiegelt nicht nur den Versorgungsbedarf von Diabetespatient*innen im Krankenhaus wider, sondern offenbart auch Diskrepanzen zu den bisher publizierten Statistiken über die Fallzahlen von Patient*innen mit Diabetes im Krankenhaus. Viele Diabetespatient*innen werden bisher gar nicht erfasst, wenn nur die Patient*innen mit Hauptdiagnose Diabetes gezählt werden. Die Kommission Epidemiologie und Versorgungsforschung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sieht in der Studie einen Beleg dafür, dass die realen Zahlen wesentlich höher liegen, wenn man die Patient*innen mit Nebendiagnose Diabetes mitbetrachtet.
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Endoprothesenregister Deutschland veröffentlicht Jahresbericht 2021
Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat seinen Jahresbericht 2021 veröffentlicht. 2020 erfasste das EPRD mehr als 290.000 endoprothetische Eingriffe an Hüften und Knien – 2019 waren es noch über 318.000. Dies entspricht einem Rückgang von ca. neun Prozent. Dr. Andreas Hey, EPRD-Geschäftsführer: „Der erwartete Rückgang an elektiven endoprothetischen Eingriffen an Hüfte und Knie beeinflusst nicht die Auswertungen des Endoprothesenregisters für den Berichtszeitraum 2020. Das EPRD hat sich im vorliegenden Jahresbericht erstmals mit den Auffälligkeiten bei periprothetischen Infektionen beschäftigt und konnte dabei versorgungspolitisch relevante Erkenntnisse gewinnen.“
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Versorgung von COPD-Patient:innen bedarf dringender Optimierung – innovative Versorgungsmodelle können Abhilfe schaffen
Die COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine lebensbedrohliche und irreversible Lungenerkrankung. Jede akute Verschlechterung (Exazerbation) kann schwere Folgen für den Gesundheitszustand der Patient:innen und die damit verbundene Lebensqualität haben. Daher ist die Exazerbationsprävention das Ziel der COPD-Therapie. Allerdings verdeutlichen aktuelle Daten der AvoidEx-Studie hier große Defizite. Innovative Projekte wie TELEMENTOR COPD könnten dazu beitragen, das Prophylaxemanagement zu optimieren und Krankheitskosten einzusparen. Anlässlich des Welt-COPD-Tages am 17. November 2021 machten Expert:innen auf die Dringlichkeit einer besseren Versorgung von COPD-Patient:innen aufmerksam.
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HanseMerkur unterstützt Kunden bei Suche nach neuartigen Krebstherapien
Jedes Jahr kommt in der Krebsmedizin eine Vielzahl neuer, vielversprechender Substanzen zur Anwendungsreife. Der Prozess von der Entwicklung dieser Medikamente bis zu ihrer Zulassung ist langwierig und in dessen Verlauf sind neue Therapien für Patient:innen häufig noch nicht verfügbar. Ab sofort bietet die HanseMerkur ihren Versicherten den Recherche-Service der iuvando Health GmbH, den Krankenvollversicherte mit fortgeschrittenem oder wiederkehrendem Brust-, Lungen- oder Darmkrebs in Anspruch nehmen können. Dieser Service unterstützt Patient:innen personalisiert und unabhängig bei der Suche nach neuen Wirkstoffen und Therapien, wie sie im Rahmen von klinischen Studien an spezialisierten Zentren (z.B. Universitätskliniken) angeboten werden.
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13,6 Millionen Euro Förderung: Versorgungspfade für neue Therapien verbessern
Arzneimittel für neuartige Therapien (ATMP, Advanced Therapy Medicinal Products) kommen u.a. bei Erkrankungen zum Einsatz, für die es bisher keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gibt. Für diese Arzneimittel sind verbesserte und angepasste Versorgungsstrukturen notwendig. Diese Strukturen jetzt zu schaffen ist besonders wichtig, weil in den nächsten Jahren mit der Einführung einer Vielzahl neuer ATMPs zu rechnen ist. Die Erarbeitung und Vereinheitlichung solcher Strukturen ist Ziel des neuen Konsortialprojekts „INTEGRATE-ATMP", das in den kommenden vier Jahren mit insgesamt 13,6 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördert werden wird.
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