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28.10.2010 12:55
Studie liefert überraschende Ergebnisse über Patienteneinweisungen und Ressourcen in Zentralen Notaufnahmen
27.09.2022

Studie liefert überraschende Ergebnisse über Patienteneinweisungen und Ressourcen in Zentralen Notaufnahmen

Die Zentralen Notaufnahmen (ZNA) in deutschen Kliniken sind überlastet, weil viele Patientinnen und Patienten dort fehl am Platz sind – sie könnten genauso gut ambulant und mit weniger Kostenaufwand versorgt werden. Diese weit verbreitete Meinung ist eindeutig falsch! Dies zeigt eine aktuelle Studie des Sektionssprechers Klinische Akut- und Notfallmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI).

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„Eine Streichung der Neupatientenregelung wäre unsozial!“
27.09.2022

„Eine Streichung der Neupatientenregelung wäre unsozial!“

Die Bundesregierung rechtfertigt die geplante Streichung der TSVG-Neupatientenregelung insbesondere damit, dass alle Akteure bzw. Leistungserbringer ihren Beitrag leisten müssten. Bisher wenig thematisiert: die Streichung der Regelung trifft nicht alle Ärztinnen und Ärzte gleichermaßen, sondern insbesondere Praxen in sozial oder strukturell benachteiligten Standorten.

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Konkreter Vorschlag für ein sektorenübergreifendes Vergütungssystem bringt die Ambulantisierung voran
27.09.2022

Konkreter Vorschlag für ein sektorenübergreifendes Vergütungssystem bringt die Ambulantisierung voran

Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) begrüßt die Vorschläge zu einem sektorengleichen Vergütungssystem, die das Hamburg Center for Health Economics, der BKK Dachverband e.V., das Deutsche Krankenhausinstitut sowie weitere Partner jetzt vorgelegt haben. „Damit kommt endlich Bewegung in den politischen Prozess hin zu einer Ambulantisierung, die sich an medizinischer Qualität mit aufwandsgerechten Erlösen orientiert“, so Professor Dr. med. Heiner Wedemeyer, Pressesprecher der DGVS.

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Zi zur geplanten Streichung der Neupatientenregelung im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz
27.09.2022

Zi zur geplanten Streichung der Neupatientenregelung im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz

Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz plant Bundesgesundheitsminister Lauterbach unter anderem, die so genannte Neupatientenregelung zu streichen. 2019 war diese zusammen mit einer erhöhten Sprechstundenzeit im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) eingeführt worden. Sie diente als Anreiz für Arztpraxen, mehr Termine anzubieten und mehr Menschen zu behandeln.

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Dr. Franziska Gladisch übernimmt Landesvorstand in Hessen
27.09.2022

Dr. Franziska Gladisch übernimmt Landesvorstand in Hessen

Die Landesgruppe Hessen des Virchowbundes hat einen neuen Vorstand gewählt. Dr. Franziska Gladisch wurde von den Mitgliedern zur Landesgruppenvorsitzenden bestimmt. Sie ist niedergelassene Fachärztin für Anästhesiologie in Königstein im Taunus.

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Koronare Herzkrankheit in Baden-Württemberg seltener als im bundesweiten Durchschnitt
27.09.2022

Koronare Herzkrankheit in Baden-Württemberg seltener als im bundesweiten Durchschnitt

In Baden-Württemberg sind weniger Menschen von der koronaren Herzkrankheit (KHK) betroffen als im bundesweiten Durchschnitt: Mit einer Krankheitshäufigkeit von 7,1 Prozent in der Bevölkerung ab 30 Jahren liegt der Südwesten um mehr als ein Prozentpunkt unter dem bundesweiten Durchschnittswert von 8,3 Prozent. Das zeigt der aktuelle „Gesundheitsatlas Koronare Herzkrankheit“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), den die AOK Baden-Württemberg im Vorfeld des Weltherztages am 29. September veröffentlicht hat. Im Vergleich der Bundesländer liegt Baden-Württemberg damit gemeinsam mit Bremen auf Rang zwei hinter Hamburg. In der Hansestadt an der Elbe ist bei 6,3 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner KHK festgestellt worden.

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Tatort Gesundheitswesen! Ein Milliardenbetrug?
27.09.2022

Tatort Gesundheitswesen! Ein Milliardenbetrug?

Die 16. Berliner Sicherheitsgespräche des Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. (BDK) fanden in diesem Jahr in Kooperation mit dem GKV-Spitzenverband in der Bayerischen Vertretung in Berlin unter der Schirmherrschaft des bayerischen Innenministers und Vorsitzenden der „Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder“ (IMK) statt. Neben zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Strafverfolgungsbehörden fand die Veranstaltung auch Interesse bei Mitarbeitenden der Krankenversicherungen.

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Stellungnahme der hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA
27.09.2022

Stellungnahme der hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA

Zur öffentlichen Anhörung eines Gesetzes zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – GKV-FinStG) haben die hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA folgende Stellungnahme abgegeben.

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Umfrage: Für junge Menschen ist Gesundheitsvorsorge erst im Alter relevant
26.09.2022

Umfrage: Für junge Menschen ist Gesundheitsvorsorge erst im Alter relevant

Jede:r Zweite unter 30 Jahren ist überzeugt – Gesundheitsvorsorge ist eine Frage des Alters. Jüngere Menschen sind der Ansicht, dass es erst mit zunehmendem Alter wichtig ist, auf die eigene Gesundheit zu achten. Das ergab eine repräsentative Studie im Auftrag des Biotech-Unternehmens Amgen, die 1.000 Personen nach ihrem Präventionsverhalten befragt hat. Ein gefährlicher Trugschluss bei der Todesursache Nummer 1 in Deutschland: 338.000 Menschen sterben pro Jahr an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine frühzeitige Prävention hilft, Risikofaktoren vorzubeugen, damit Erkrankungen gar nicht erst entstehen.

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Künstliche Intelligenz auf Intensivstationen: Deutsches Herzzentrum Berlin wird x-cardiac-Pilotkunde
22.09.2022

Künstliche Intelligenz auf Intensivstationen: Deutsches Herzzentrum Berlin wird x-cardiac-Pilotkunde

Eine von der Berliner x-cardiac GmbH entwickelte Software zur KI-basierten Vorhersage von Komplikationen nach Herz-OPs wird am Deutschen Herzzentrum Berlin erstmals im klinischen Alltag eingesetzt. Nachblutungen und akutes Nierenversagen gehören zu den gefährlichsten Komplikationen nach Operationen am Herzen oder den herznahen Gefäßen. Je früher sie erkannt werden, desto größer ist die Aussicht auf erfolgreiche Behandlungsmaßnahmen.

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Wiederkehrende Schmerzen besser behandeln
22.09.2022

Wiederkehrende Schmerzen besser behandeln

Der Startschuss für eine bessere Versorgung von Patient:innen mit wiederkehrenden Schmerzen ist mit dem Start des Projektes PAIN 2.0 erfolgt: An 22 Standorten steht ab 1. Januar 2023 ein maßgeschneidertes ambulantes zehnwöchiges Kurzzeitprogramm zur Verfügung, das berufsbegleitend bei wiederkehrenden Schmerzen durchgeführt werden kann.

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Neue Mitglieder im Aufsichtsrat von OptiMedis
22.09.2022

Neue Mitglieder im Aufsichtsrat von OptiMedis

OptiMedis hat einen neuen Aufsichtsrat gewählt: Mit dabei sind nun als Vorsitzender Dr. Hajo Hessabi, Health Care Consultant und langjähriger Kenner des GKV-Systems, Prof. Dr. Lutz Hager, erfahren sowohl im Bereich der ambulanten Medizin wie aber auch der Krankenkassen, Angela Lawaldt, Gründerin von Sozialunternehmen und engagierte Vertreterin von Patienten- wie Investoreninteressen, sowie Prof. Dr. Kai Wehkamp, Experte für Qualitätsmanagement, die Einbeziehung von Patienten in die Behandlung (Shared Decision Making) und digital unterstützte Versorgungsprozesse. Im Amt bestätigt wurden die internationale Expertin für Global Health und Social Determinants of Health Prof. Dr. Dr. h. c. Ilona Kickbusch und die Bochumer Professorin für Sozialraum und Gesundheit Prof. Dr. Heike Köckler. Sie wurde als stellvertretende Vorsitzende gewählt.

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Integrierte Versorgung von Diabetes und Parodontitis
22.09.2022

Integrierte Versorgung von Diabetes und Parodontitis

Parodontitis, die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodont), und erhöhter Blutzuckerspiegel bei Diabetes können sich gegenseitig verstärken – ein bisher noch wenig beachteter Teufelskreis. Das soll sich mit dem Projekt „Digital Integrierte Versorgung von Diabetes mellitus Typ-2 und Parodontitis" kurz „DigIn2Perio" unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Stefan Listl, Oberarzt in der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde und Leiter der Sektion Translationale Gesundheitsökonomie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), ändern: Die Projektbeteiligten wollen durch die digitale Vernetzung der haus- und zahnärztlichen Versorgung die Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit in der Regelversorgung der gesetzlichen Krankenkassen verbessern. Das Projekt wird für vier Jahre mit rund 5,4 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesauschuss (G-BA) für vier Jahre gefördert.

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Ressourcenverknappung und Personalmangel zwingen Krankenhäuser zur kurzfristigen Kapazitätsplanung
22.09.2022

Ressourcenverknappung und Personalmangel zwingen Krankenhäuser zur kurzfristigen Kapazitätsplanung

Immer mehr Krankenhäuser sehen ihre wirtschaftliche Grundlage gefährdet. Der Grund: Personalmangel, Ressourcenverknappung, steigende Energiepreise. Als drastischste Folge werden Betten abgebaut und Stationen geschlossen. Die Patientenversorgung könnte auf dem Spiel stehen. „Die sehr akute Herausforderung ist, dass oft zu wenig genaue Informationen vorliegen, die es Krankenhäusern erlauben, in so einer Mangelsituation möglichst schnell, nachhaltig und effizient über Kapazitäten zu entscheiden“, erklärt Dr. med. Enno Bialas, Geschäftsführer von digmed, einem auf das Krankenhaus- und OP-Management spezialisierten Beratungsunternehmen.

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Crossref/DOAJ/BISON

Seit 2014 werden alle in MVF veröffentlichen Artikel bei Crossref referenziert. Ebenso ist MVF im Directory of Open Access Journals (DOAJ) gelistet, auf JournalTOC registriert, bei B!SON eingetragen und hat die ISNI-Nummer 0000000506028714

 

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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