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Bis heute über 5 Millionen Menschen gegen COVID-19-Virus geimpft
Bis zum Ende dieser Woche werden die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mehr als 5,4 Millionen Dosen gegen das COVID-19-Virus verimpft haben. Den bisherigen Tagesrekord seit Beginn der Impfungen in den Praxen am 5. April 2021 haben die Vertragsärztinnen und Vertragsärzte am Mittwoch erzielt. Innerhalb weniger Stunden hatten sie 730.000 Patientinnen und Patienten gegen Corona geimpft.
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Blutspende-Bereitschaft durch Corona-Pandemie deutlich gesunken
Die aktuellen Aufrufe zum Blutspenden unterstreichen, wie knapp Blut momentan ist. Eine neue Studie der Universität Hamburg zeigt, dass die Spendenbereitschaft während der Pandemie deutlich abgenommen hat. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „PLOS ONE“ veröffentlicht.
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Booster-Impfung: Skepsis gegen Moderna-Impfstoff unbegründet
Bis zu 27 Millionen Menschen in Deutschland sollen bis zum Jahresende eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19, den sogenannten Booster, bekommen. Einen erheblichen Anteil dieser Impfungen stemmen – so der Plan – niedergelassene Ärzte. Diese müssen nun -nach der Beschränkung der BioNTech-Liefermenge für Niedergelassene – einen enormen Beratungsbedarf bei Patienten leisten, da viele Menschen einer Impfung mit dem Moderna-Impfstoff gegenüber skeptisch sind. Dabei eignen sich beide Impfstoffe gleichermaßen für die Auffrischungsimpfung. Darauf weisen die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und ihre Arbeitsgemeinschaft Hausärztliche Internisten hin. Zusätzlich belastend für die Praxen seien schwer umsetzbare ad hoc-Maßnahmen wie die Einführung der Testpflicht für medizinisches Personal nach dem neuen Infektionsschutzgesetz.
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Bundesverband Ambulantes Operieren: Niedergelassene Operateure und Anästhesisten stehen bereit!
Niedergelassene Operateure und Anästhesisten haben bereits in den ersten drei Wellen der Corona-Pandemie zur Aufrechterhaltung der Patientenversorgung einen wichtigen Beitrag geleistet. Während viele Kliniken ihr Elektivprogramm angesichts voller Intensivstationen herunterfahren mussten und unzählige Operationen verschoben wurden, konnten in operativ tätigen Praxen, Ambulanten Operationszentren und Praxiskliniken Operationen durchgeführt werden, die ansonsten üblicherweise nur stationär angeboten werden.
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Bundesweit mindestens 2,4 Millionen weitere Erstimpfungen mit mRNA-Wirkstoffen in Impfzentren möglich
In deutschen Impfzentren lagern aktuell über 2,4 Millionen Dosen mit mRNA-Impfstoffen (Biontech/Pfizer und Moderna), die sofort für weitere Erstimpfungen bereitstehen. Weitere rund 6 Millionen Dosen der mRNA-Impfstoffe werden in den Kalenderwochen 15 bis 17 (12. April bis 2. Mai 2021) erwartet. Berücksichtigt man die ausstehenden Zweitimpfungen, verbleibt ein Bestand von 2,4 Millionen Dosen für weitere Erstimpfungen mit mRNA-Impfstoffen in Impfzentren.
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Bundesweit stehen 87.000 niedergelassene Haus- und Fachärztinnen bzw. -ärzte bereit, um die Corona-Impfkampagne zu unterstützen
Wie steht es um die Impfkapazitäten in den Arztpraxen in Deutschland? Bundesweit wurden 2019 in 55.100 Arztpraxen durch 87.007 Ärztinnen und Ärzte Impfungen verabreicht. 55.542 der impfenden Ärzte waren Hausärztinnen und -ärzte, die übrigen 31.465 Fachärztinnen und -ärzte. Jedoch gehören Impfungen nicht in jeder dieser Arztpraxen zur Kernaufgabe. In 47.734 Praxen sind durch mindestens einen Arzt oder eine Ärztin 10 oder mehr Impfungen verabreicht worden. Von diesen häufiger impfenden Praxen gibt es in der kleinsten Kassenärztlichen Vereinigung (Bremen) 370, in der größten (Bayerns) 7.321.
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Bundesweites Pilotprojekt zum Corona-Nachweis im Abwasser
Mehrere Tage bevor die ersten Krankheitssymptome auftreten, sind Coronaviren bereits im Abwasser nachweisbar. Dies bietet die Möglichkeit, die Fallzahlen schneller erheben, das Infektionsgeschehen präziser abbilden sowie neue COVID-19-Varianten und deren Verbreitung früher erkennen zu können. Der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierte Projektverbund „Systematische Überwachung von SARS-CoV-2 im Abwasser“ will diese Potenziale heben und prüfen, ob und gegebenenfalls wie in Deutschland ein abwasserbasiertes COVID-19-Frühwarnsystem umgesetzt werden kann. Die Europäische Union fördert das Vorhaben mit rund 3,7 Millionen Euro.
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CDU will Enquete-Kommission zu Auswirkungen von Corona-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche
„Kinder und Jugendliche waren in den Hochphasen der Pandemie in besonderer Weise herausgefordert. Die Corona-Maßnahmen hatten in dieser Zeit einen massiven Einfluss auf ihr Leben und Lernen. Wir wollen staatliches Handeln in der Pandemie hinterfragen und daraus Lehren für die Zukunft ziehen.“ So hat der bildungspolitische Sprecher der CDU im Thüringer Landtag, Christian Tischner, den Antrag seiner Fraktion zur Einsetzung einer Enquete-Kommission begründet.
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Corona-Bürgerbefragung: Alternativen zum Lockdown gesucht
Lokales Wissen über das Corona-Infektionsgeschehen wird noch immer zu wenig genutzt. Eine in ihrer Form bisher einmalige Befragungsstudie des IGES Instituts will dies ändern. Dafür sind alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland aufgerufen, über ihre regionalen Erfahrungen mit der Pandemie zu berichten und insbesondere Verbesserungsvorschläge einzubringen. Ziel ist es, anhand dieser Erkenntnisse zielgerichtete Maßnahmen im Kampf gegen Corona zu entwickeln und damit undifferenzierte Lockdowns zu verhindern.
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Corona-Delle: 40 Prozent weniger Knie- und Hüft-Operationen im Januar und Februar 2021
Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf planbare Operationen in deutschen Krankenhäusern. So wurden im Januar und Februar 2021 im Vergleich zum Vorjahr rund 40 Prozent weniger Knie- und Hüft-Operationen durchgeführt. Das ist das Ergebnis einer Sonderanalyse der DAK-Gesundheit zu den Krankenhausdaten 2019, 2020 und 2021. Schon im Corona-Jahr 2020 wurden weniger Knie-OPs (minus 17 Prozent) und Hüft-Operationen (minus 12 Prozent) realisiert.
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