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Darmkrebsrisiko bei Menschen mit Diabetes Typ 2 doppelt so hoch
Krebs ist die häufigste Todesursache bei Menschen mit Diabetes Typ 2. Krebsprävention und -früherkennung ist für Betroffene daher besonders wichtig. Doch wird sie gerade von dieser Patientengruppe – insbesondere bei Darmkrebs – zu selten in Anspruch genommen, kritisieren die Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und Krebs“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sowie die Stiftung „LebensBlicke“. Die Darmkrebsfrüherkennung per Stuhltest (IFOBT) ist unkompliziert und schnell zu Hause durchführbar.
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UKSH Akademie und Universität zu Lübeck gründen regionales Exzellenz-Netzwerk für Gesundheitsfachkräfte
Die UKSH Akademie und die Universität zu Lübeck (UzL) gründen ein regionales Exzellenz-Netzwerk für Gesundheitsfachkräfte als Teil eines EU-weiten Projekts zur Stärkung der Gesundheitsberufe und Gesundheitsversorgung. Im Rahmen des vierjährigen Projekts EUVECA wird die UKSH Akademie mit der UzL und weiteren 19 Partnern aus acht europäischen Ländern ein Konsortium bilden, das sieben regionale Hubs (Zentren) für die Aus- und Fortbildung von Fachkräften aus Gesundheitsberufen etabliert. Ziel ist es, überwiegend digitale Angebote für das Erlernen, Testen und Optimieren von zukunftsorientierten Kompetenzen für das 21. Jahrhundert (21st Century Skills) in den Gesundheitsberufen zu entwickeln zu erproben.
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LMU koordiniert ersten Masterstudiengang für Präzisionsonkologie in Deutschland
Die Präzisionsonkologie basiert auf dem Zusammenspiel von moderner molekularer Diagnostik und Biomarker-gesteuerter Therapie und hat das Ziel, Krebspatientinnen und -patienten individualisierte "maßgeschneiderte" Therapien anzubieten. In Deutschland wurden in den vergangenen Jahren große strukturelle Anstrengungen unternommen, um Patientinnen und Patienten Zugang zu innovativer Tumordiagnostik mittels Hochdurchsatzsequenzierung zu ermöglichen. Die Herausforderung besteht darin, die komplexen diagnostischen Informationen in personalisierte Therapien zu überführen.
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Zi-Umfrage zur Ausbildungstätigkeit in Praxen und Medizinischen Versorgungszentren
42 Prozent der Praxen und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Deutschland bilden derzeit aus. Mit dieser Ausbildungsquote ist die Ausbildungsbereitschaft innerhalb der vertragsärztlichen Versorgung als hoch zu bewerten. Ein substanzielles Hindernis für die Ausbildung ist die schwierige Bewerbungslage: In fast der Hälfte der Praxen und MVZ waren im Schnitt nicht einmal die Hälfte der Bewerbungen je Ausbildungsstelle geeignet. In fast einem Drittel hatten die eingestellten Auszubildenden in der Regel einen geringeren als den von den Inhaber:innen und Leiter:innen erwarteten Schulabschluss „Mittlere Reife“.
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Labore fordern gemeinsame Anstrengungen im Kampf gegen den Fachkräftemangel
Die Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) machen sich seit langem für die Labormedizin als Konditionalfach stark. „Prävention, Früherkennung von Krankheiten, sichere Diagnosen und die Abschätzung von Krankheitsverläufen und Therapiemonitoring setzen labormedizinische Leistungen aus ärztlicher Hand zwingend voraus. Der zunehmende Bedarf an Diagnostik mit den neuen Entwicklungen in der personalisierten Medizin und eine hohe Versorgungsqualität mit medizinischer Labordiagnostik sind nur mit qualifizierten Fachkräften zu erreichen“, so ALM-Vorsitzender Dr. Michael Müller einleitend zur Pressekonferenz des fachärztlichen Berufsverbandes zum Thema Fachkräftemangel.
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TIA-Auslöser schnell und zuverlässig identifizieren
Etwa jeder dritte Schlaganfall kündigt sich über eine vorherige Transitorische Ischämische Attacke (TIA) an. Nach einem solchen Vorfall muss daher möglichst schnell und zuverlässig der Auslöser ermittelt werden, um rechtzeitig Maßnahmen gegen erneute TIA oder einen Schlaganfall einleiten zu können. Das gilt insbesondere für Vorhofflimmern (VHF) als wesentlichem Treiber für Kardioembolien, so kann durch Verabreichen oraler Antikoagulantien das Schlaganfallrisiko bei TIA-PatientInnen mit VHF um bis zu zwei Drittel gesenkt werden.
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openHPI-Gratiskurs hilft Ungeübten bei Auswertung von Statistikdaten
Wie selbst Programmierneulinge statistische Daten schnell und einfach auswerten können, will ein neuer kostenloser Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) vermitteln. Er startet am 16. März auf der Lernplattform openHPI. Sein Titel: "Programmieren mit R für Einsteiger". Der vierwöchige Gratiskurs richtet sich an alle, die für Studium und Beruf Daten auswerten und visualisieren wollen. R ist eine vielseitig nutzbare Software für Daten-Analyse und -Visualisierung sowie Statistik. Häufig eingesetzt wird sie in Naturwissenschaften, Sozial- und Geisteswissenschaften und in der Informatik, aber auch von Unternehmen. Anmelden kann man sich unter https://open.hpi.de/courses/programmieren-r2022.
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Cologne Clinician Scientist-Programm: 2. Förderphase bewilligt
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die 2. Förderperiode für das Cologne Clinician Scientist-Programm (CCSP) bewilligt und bestätigt damit die erfolgreiche Etablierung am Standort Köln in den letzten drei Jahren. Das CCSP ermöglicht klinisch und wissenschaftlich tätigen Ärztinnen und Ärzten, Forschung und Krankenversorgung während der Facharztausbildung an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät zu vereinbaren. Die Fakultät erhält mit der Förderung rund 1,3 Millionen Euro für weitere zwei Jahre, um das Programm fortzuführen und auszubauen. Dabei übernimmt die Uniklinik Köln eine 50-prozentige Finanzierung der Arztstellen. Der Forschungsanteil der Stellen wird über das Programm gemeinsam mit dem Dekanat getragen. Die Gesamtfördersumme der DFG für das Kölner CCSP-Programm beträgt somit rund vier Millionen Euro.
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Clinical Research Management an der hsg Bochum studieren
Über den Bachelorstudiengang Clinical Research Management der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) können sich Studieninteressierte am 3. Juni 2020 von 16 bis 17 Uhr online informieren. Studieninteressierte, die künftig klinische Studien planen und organisieren möchten, erhalten in dem Studiengang das Wissen vermittelt, wie die regelkonforme Abwicklung einer klinischen Studien zu gewährleisten ist. Personen, die bereits in diesem Bereich tätig sind, können ihr Wissen über wissenschaftliche Methoden erweitern und einen Studienabschluss erwerben. Die hsg Bochum will den Studiengang vorbehaltlich seiner Akkreditierung ab dem Wintersemester 2020/2021 anbieten.
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Zentrale Notafnahme im Fokus
Die Aufgabenstellungen der Zentralen Notaufnahme erfordern für die Umsetzung in der Praxis eine ständige Orientierung an bewährten Konzepten sowie die Berücksichtigung von Formalien und Rahmenbedingungen. Die Suche nach der ‚Best Practice‘ für die eigene Organisation erlaubt einen Blick über den Tellerrand. Die Erfahrungen anderer können hier Impulse für eigene Fragestellungen oder bevorstehende Veränderungen geben. Informieren Sie sich auf Zentrale Notaufnahme im Fokus über topaktuelle Themen aus der Praxis. Diskutieren Sie mit Fachleuten den Status Quo, die Herausforderungen und Innovationen zur optimalen Umsetzung der ZNA.
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