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Demografischer Wandel gefährdet Versorgung mit Blutprodukten
Der demografische Wandel in Deutschland gefährdet die Versorgung der Krankenhäuser mit Blutkonserven. Das Saarland, das den höchsten Anteil älterer Menschen in Westdeutschland hat, ist bereits heute auf Importe aus angrenzenden Bundesländern angewiesen, da das regionale Spendenaufkommen den Bedarf nicht decken kann. Das Defizit könnte sich nach einer aktuellen Studie bis 2030 mehr als verdoppeln. Hinzu kommt, dass viele Spenderinnen und Spender aufgrund der Corona-Pandemie der Blutspende fernbleiben. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) fordert ein bundesweites Monitoring, um das regionale Spendenaufkommen und die Verfügbarkeit von Blutprodukten erfassen zu können. Darüber hinaus ruft die Fachgesellschaft alle gesunden Erwachsenen zur regelmäßigen Blutspende auf.
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CCCE installiert sechs neue Nachwuchsgruppen
Das gemeinsame "Cancer Research Center Cologne Essen – CCCE" des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) am Universitätsklinikum Essen sowie des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln hat sechs neue Nachwuchsgruppen etabliert: zwei in Essen, zwei in Köln, eine in Aachen und eine in Bochum. Dies wurde möglich durch eine Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das das CCCE sowie den landesweiten Aufbau eines „Exzellenznetzwerks Krebsmedizin“ unterstützt, um die patientenorientierte Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie voranzutreiben.
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Herzinsuffizienz in Deutschland: AstraZeneca unterstützt Aufbau eines klinischen Patient*innenregisters
AstraZeneca baut gemeinsam mit der Helios Kliniken Gruppe ein klinisches Patient*innenregister für Herzinsuffizienz auf. Das Register soll zukünftig wichtige Daten zur Herzinsuffizienz aus dem deutschen Versorgungsalltag verfügbar machen, um die Behandlungsqualität deutschlandweit zu verbessern. Der Aufbau des Registers wird von AstraZeneca langfristig finanziell unterstützt, während die inhaltliche Ausrichtung, Durchführung und Auswertung ausschließlich durch Helios erfolgt.
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Asthma-Medikamente gegen COVID-19?
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlichte Studie sorgt aktuell für großes Aufsehen. Demnach soll der Wirkstoff Budesonid, der in vielen Asthma-Inhalatoren enthalten ist, im Frühstadium einer SARS-CoV-2-Infektion dazu beitragen, die Zeit bis zur Genesung zu verkürzen und schwere Verläufe zu verringern. Doch Expertinnen und Experten warnen vor zu hohen Erwartungen. Um eine breite Anwendung zu empfehlen, sei diese Studie nicht aussagekräftig genug, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI).
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Neuartiges Medikament für Krebsimmuntherapie in klinischer Studie
Eine klinische Studie prüft einen neuartigen Wirkstoff für die Krebsimmuntherapie. Dabei hemmt ein kleines Molekül ein Enzym namens MALT1, das eine entscheidende Rolle bei der Unterdrückung von Immunreaktionen spielt. Präklinische Studien zeigten, dass das Hemmen von MALT1 zu einer Reaktivierung und Verstärkung der Immunantwort gegen Tumorzellen führt. Ursprünglich federführend am Helmholtz Zentrums München entwickelt, hat das Forschungszentrum den MALT1-Inhibitor an das amerikanische Biotech-Unternehmen Monopteros Therapeutics lizenziert. Monopteros führt nun eine klinische Studie in den USA durch.
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Studie zeigt: Jeder fünfte Krankenhauspatient hat Diabetes
Eine Studie unter Leitung der Universität Ulm zeigt, dass knapp jede*r fünfte stationäre Patient*in in Deutschland an Diabetes leidet. Das Ergebnis spiegelt nicht nur den Versorgungsbedarf von Diabetespatient*innen im Krankenhaus wider, sondern offenbart auch Diskrepanzen zu den bisher publizierten Statistiken über die Fallzahlen von Patient*innen mit Diabetes im Krankenhaus. Viele Diabetespatient*innen werden bisher gar nicht erfasst, wenn nur die Patient*innen mit Hauptdiagnose Diabetes gezählt werden. Die Kommission Epidemiologie und Versorgungsforschung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sieht in der Studie einen Beleg dafür, dass die realen Zahlen wesentlich höher liegen, wenn man die Patient*innen mit Nebendiagnose Diabetes mitbetrachtet.
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Diabetische Füße gehören in professionelle Hände
Schutz und Pflege der Füße haben für Menschen mit diabetischem Fußsyndrom oberste Priorität. Bei ihnen können sich bereits aus kleinsten Verletzungen und Druckstellen chronische Wunden entwickeln, die nur schwer zu therapieren sind. Im schlimmsten Fall müssen Zehen, Vorfuß oder sogar Unterschenkel amputiert werden. Schutzschuhe und individuell angefertigte Einlagen zählen für die Betroffenen daher zu wichtigen medizinischen Hilfsmitteln.
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DGRh veröffentlicht Empfehlung zur Glukokortikoid-induzierten Osteoporose
Schätzungen zufolge werden bis zu einem Prozent der Bevölkerung westlicher Länder langfristig mit Glukokortikoiden, umgangssprachlich bekannt unter dem Namen Kortison, behandelt. Die Substanzen werden vielfach bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen verschiedener Organe, wie beispielsweise rheumatischen Krankheiten, eingesetzt. Eine mögliche Folge der Langzeit-Einnahme ist eine Abnahme der Knochendichte bis hin zur Osteoporose. Daher sollten Rheumapatientinnen und -patienten, die wiederholt oder langfristig Glukokortikoide einnehmen, vorbeugende Maßnahmen ergreifen und vorsorglich auf eine sich entwickelnde Osteoporose untersucht und behandelt werden. In ihrer aktuellen Empfehlung zum Management der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose weist die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) auf Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten dieser Folgeerkrankung hin.
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Versorgung von COPD-Patient:innen bedarf dringender Optimierung – innovative Versorgungsmodelle können Abhilfe schaffen
Die COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine lebensbedrohliche und irreversible Lungenerkrankung. Jede akute Verschlechterung (Exazerbation) kann schwere Folgen für den Gesundheitszustand der Patient:innen und die damit verbundene Lebensqualität haben. Daher ist die Exazerbationsprävention das Ziel der COPD-Therapie. Allerdings verdeutlichen aktuelle Daten der AvoidEx-Studie hier große Defizite. Innovative Projekte wie TELEMENTOR COPD könnten dazu beitragen, das Prophylaxemanagement zu optimieren und Krankheitskosten einzusparen. Anlässlich des Welt-COPD-Tages am 17. November 2021 machten Expert:innen auf die Dringlichkeit einer besseren Versorgung von COPD-Patient:innen aufmerksam.
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CED-Patient:innen im interdiszipilinären Team versorgen
Der GastroDialog – das interaktive Fortbildungsangebot von Takeda – fand 2021 bereits zum 7. Mal statt. 210 Ärzt:innen und 100 medizinische Fachassistenzen (MFA) nutzten die Gelegenheit, relevante und spannende Themen rund um chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wissenschaftlich zu beleuchten, zu diskutieren und in den beruflichen Alltag zu transferieren. Ziel ist es laut Takeda, gemeinsam im Team die bestmögliche Versorgung der Patient:innen sicherzustellen.
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