Sie sind hier: Startseite Abstracts Open Access 2014 „Ein Gebot der Fairness und Wirtschaftlichkeit“
x
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

„Ein Gebot der Fairness und Wirtschaftlichkeit“

04.06.2014 17:55
1999 übernahm Dr. Klaus Cichutek, Biochemiker und außerplanmäßiger Professor für Biochemie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, die Funktion des ständigen Vertreters des Präsidenten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), vom 31. Oktober 2001 bis zum 30. November 2009 war er Vizepräsident, seit 1. Dezember 2009 ist er Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. Prof. Cichutek hielt auf der AMNOG-Fachtagung einen Vortrag, für der außergewöhnlichen Applaus erntete.

>> Herr Prof. Cichutek, Sie haben auf der AMNOG-Fachtagung „Drei Jahre frühe Nutzenbewertung“ für Ihren Vortrag, in dem Sie nicht nur über die Bedeutung von Innovationen, sondern auch über mögliche Weiterentwicklungen der Beratungen gesprochen haben, viel Applaus erhalten. Hat Sie das überrascht?
Nein, ich hatte erwartet, dass bei Experten, die sich mit Arzneimitteln befassen, ein gewisses Verständnis darüber vorhanden ist, dass neue Arzneimittel die Behandlungsmöglichkeiten für Krankheiten verbessern, in manchen Fällen sogar wirkliche therapeutische Zugänge erst ermöglichen. Die wissenschaftliche Beratung von Arzneimittelentwicklern – nicht nur große Pharma-Unternehmen, auch klein- und mittelständische Biotechnologie-Firmen und akademischen Forschungsgruppen – bietet eine wichtige Hilfe, um den Zeitraum von der Entdeckung über die Erstanwendung im Rahmen einer klinischen Prüfung bis zur Zulassung so kurz und effektiv wie möglich zu gestalten. Forschende Arzneimittelbehörden wie das Paul-Ehrlich-Institut gewährleisten hier den Schutz der Patienten und unterstützen den schnellen Zugang zu neuen, wirksamen Arzneimitteln.

Nach Ihren Worten wird das PEI immer noch „nicht regelhaft in die Beratung“ mit einbezogen, auch wenn das Antragsformular des G-BA suggeriere, dass eine gemeinsame Beratung eine Option sei, die der Antragsteller wählen könne. Erwarten Sie im Nachfeld der AMNOG-Fachtagung eine Besserung? Oder ist die gar schon eingetreten?
Es ist uns nach der Fachtagung ein Pilotprojekt mit mehr ...

...

Printmagazin abonnieren

Einzelheft bestellen

Ausgabe im Archiv (nur für angemeldete Benutzer/Abonnenten)

Ausgabe 04 / 2014

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

Gemeinsamer Priorisierungskatalog

« Dezember 2022 »
Dezember
MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031