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„Ein Anfang ist gemacht“

04.06.2014 17:55
Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) ist als Informationsdienstleister des Bundesministeriums für Gesundheit u.a. für die Herausgabe (und z. T. Weiterentwicklung) amtlicher Klassifikationen und medizinischer Terminologien zuständig. Es verantwortet Teile der IT-Plattform des Ministeriums, leitet behördenübergreifende IT-Projekte und betreibt verschiedene umfangreiche Informationssysteme (z.B. zu Arzneimitteln, Medizinprodukten, Health Technology Assessments) und ergänzende Datenbanken; so auch das Informationssystem Versorgungsdaten (Datentransparenz), das im Februar 2014 seinen Pilotbetrieb aufgenommen hat. DIMDI-Direktor Dr. Dietrich Kaiser und Dr. Jochen Dreß, der maßgeblich das Projekt zum Informationssystem Versorgungsdaten leitet, beantworten Fragen von „Monitor Versorgungsforschung“ zur aktuellen Vorgehensweise bei der Zurverfügungstellung der sogenannten DaTraV-Daten.

>> Mit welchen Problemen musste das DIMDI bei der Zurverfügungstellung des Versorgungdaten-Satzes kämpfen, was musste gelöst werden?
Kaiser: Die Herausforderung war die Gesamtaufgabe, für deren Bewältigung das DIMDI in vielen Bereichen Neuland betreten hat. Dies betraf nicht nur Umfang und Typ der Daten (bei unseren anderen Aufgabenbereichen spielen numerische Daten eine untergeordnete Rolle), sondern auch viele Randbedingungen (abweichende Finanzierungsform, Erweiterung der Haushaltsstruktur, standardmäßiger Einsatz von Verwaltungsakten in einer Fachaufgabe). Besonders hervorheben möchte ich hier aber die sorgfältige Analyse und Umsetzung der Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit. Dies galt auf allen Ebenen, von der Basis-Infrastruktur (Schaffung eines isolierten „Rechenzentrums im Rechenzentrum“ des DIMDI) bis hin zur Festlegung von Verfahren, um den Identitätsschutz von Versicherten in den Auswertungsergebnissen sicherzustellen.

Für welche Berichtsjahre sind derzeit (Stand: Juni 2014) Daten verfügbar?
Dreß: Die Jahre 2008

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