Sie sind hier: Startseite Bilder Kongress_Inno-2016 Evaluierung und Priorisierung
x
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Evaluierung und Priorisierung

01.02.2016 10:26
Der Innovationsfonds bietet nicht nur Chancen für eine verbesserte Versorgung, sondern auch für die Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Rahmenbedingungen für die Versorgungsforschung. In einem System mit einer schon seit Jahrzehnten bestehenden defizitären Evaluationskultur fordert der Innovationsfonds bei allen geförderten Projekten eine obligatorische Evaluation, ausgerichtet am Ziel einer optimierten Versorgung und Patientenorientierung.

In diesem Zusammenhang werden nicht nur Aspekte von Kooperation, Kommunikation und Integration mit weiterentwickelten qualitativen Methoden evaluiert werden müssen, es werden vielmehr auch Themen wie Lebensqualität, Patientenzufriedenheit und Angemessenheit eine wichtige Rolle spielen.

Schließlich soll es bei den geförderten Projekten vor allem um die sinnvolle und schon oft geforderte Ergänzung einer Regelversorgung gehen, die für viele Patientinnen und Patienten zu kurz greift und gesetzliche Lücken aufweist: Dazu könnte die Versorgung einer ambulanten Versorgungslücke nach stationären Behandlungen oder ambulanten Operationen ebenso gehören wie Leistungen im Rahmen der Psychoonkologie oder Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit.

Eine Priorisierung in der Umsetzung von Projektergebnissen sollte nur dann erfolgen, wenn die Evaluierung zu belastbaren Aussagen geführt hat – ohne methodisch bestmögliche Evaluation also keine Priorisierung!

 

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

Gemeinsamer Priorisierungskatalog

« Dezember 2022 »
Dezember
MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031