„Einfluss der Patienten wird steigen“
„Der Einfluss der Patienten steigt durch die Möglichkeit, sich im Internet für die eigene Sache stark zu machen – ob in sozialen Netzwerken, durch Online-Petitionen oder im direktem Diskurs mit Ärzten oder Arzneimittelherstellern“, so Peter Albiez, Vorsitzender der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland. „Dennoch wird die Rolle der Patienten im Gesundheitssystem nach wie vor unterschätzt.“
15 Jahre Pfizer-Patienten-Dialog
Während des Pfizer-Patienten-Dialogs trafen sich Patientenorganisationen bereits zum 20. Mal zum Austausch mit dem Arzneimittelhersteller. 2016 wurde unter anderem das Projekt „Ich im Krankenhaus“ vorgestellt, das einen weiteren Baustein der Initiative „Ich beim Arzt“ darstellt. Es gibt Patienten praktische Tipps für die Arzt-Patienten-Kommunikation – ob vor dem Krankenhausaufenthalt, bei der Ankunft, auf Station, bei der Visite oder nach der Entlassung. „Ausgangspunkt unserer Überlegungen war: Was können wir als Patienten selbst tun?“, sagt Ludwig Hammel, Geschäftsführer der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB).
„Wir wollen den Pfizer-Patienten-Dialog weiter ausbauen und verstärkt jüngere Patienten mit chronischen Krankheiten einbeziehen. Denn gerade sie benötigen besondere Unterstützung im Alltag und haben einen hohen Informationsbedarf“, so Claussen. Dabei spielen das Internet, soziale Medien und neue digitale Möglichkeiten eine entscheidende Rolle. Beispielsweise benötigten junge Brustkrebspatientinnen fundierte und verständliche Informationen um wichtige Therapieentscheidungen eigenverantwortlich treffen zu können.
Pfizer initiierte mit dem Dialog zum metastasierten Brustkrebs gemeinsam mit Brustkrebs Deutschland e. V. ein eigenes Format, um in Kooperation mit „Mamma Mia! – Das Brustkrebsmagazin“, und der ÄrzteZeitung als Medienpartner die öffentliche Diskussion stärker auf die Belange von Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs und ihren Versorgungsbedarf zu lenken.