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50 Millionen pro Jahr für Versorgungsforschung

29.05.2018 13:22
„Zwei Jahre Innovationsfonds – Impulsgeber für eine bessere Versorgung“ so lautet der Titel der Halbzeits-Veranstaltung des G-BA und des bei ihm angesiedelten Innovationsausschusses. Zwar vernahmen die rund 600 Teilnehmer des öfteren sinnhafte Vergleiche zum Namen des Berliner Hotels, in dem die ganztägige Veranstaltung stattfand, doch fand Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auch positive Assoziationen zu „Titanic“. So sei der Unfall dieses Schiffes immerhin Auslöser für eine Vollausstattung von Schiffen mit Rettungsbooten gewesen. Rettungsbootgleich für die Versorgungsforschung war Spahns Aussage, dass nach 2019 weiterhin 25 Prozent des jährlichen Innovationsfonds-Budgets (200 Millionen Euro) – vorbehaltlich der Zustimmung durch den Bundestag - in die Versorgungsforschung fließen sollen: also immerhin 50 Millionen pro Jahr von 2019 bis 2022.

Einen ausführlichen Bericht zu der Veranstaltung lesen Sie in "Monitor Versorgungsforschung" 04/18. Einige Kernzahlen: Der Innovationsfonds besteht nun seit zwei Jahren und hat in dieser Zeit 81 Projekte mit insgesamt 423,4 Millionen Euro gefördert, die neue Versorgungsformen zum Inhalt haben. Zusätzlich erhielten 116 Projekte zur Versorgungsforschung, einschließlich der Evaluation von Selektivverträgen, knapp 140 Millionen Euro Fördergelder.

Editorial

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Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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