DGS: "Schmerzmedizin UP-TO-DATE 2018"
"Damit leisten wir als Fachgesellschaft einen weiteren wichtigen Beitrag, um die bestehenden Versorgungslücken zu schließen", erklärt DGS-Präsident Dr. Johannes Horlemann. Interessenten können sich ab sofort unter www.dgschmerzmedizin.de anmelden; die Teilnahme ist kostenfrei.
Um zukünftig die Versorgung von Schmerzpatienten nachhaltig sicher zu stellen und zu fördern, hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) bereits im vergangenen Jahr die "Agenda2020 plus" aufgesetzt. Zu den definierten Zielen gehören u.a. bestehende Netzwerke auszubauen, die Qualitätsstandards weiter zu entwickeln und die Versorgungsforschung im Bereich der Schmerzmedizin voran zu treiben. Ein Ergebnis ist die Etablierung der sogenannten "DGS-Regionalkonferenzen". Das Konzept basiert auf einem intensiven fachübergreifenden Austausch im Rahmen des Schmerz- und Palliativtages - das Ergebnis wird entsprechend von allen Beteiligten begrüßt und unterstützt. "Mit der Umsetzung gehen wir also der an uns als Fachgesellschaft gerichteten Forderung nach, die bestehenden qualifizierten und zertifizierten Fortbildungsprogramme auf regionaler Ebene auszubauen", betont Dr. Johannes Horlemann.
Schmerzmedizin "UP-TO-DATE" - Fachwissen der Ärzte vertiefen
Das Ziel der DGS-Regionalkonferenzen ist es, alle an der schmerzmedizinischen Versorgung beteiligten Fachgruppen gleichermaßen über Standards und Innovationen in der Schmerztherapie zu informieren und zertifiziert fortzubilden. Unter dem Motto "Schmerzmedizin UP-TO-DATE 2018" können Hausärzte, Anästhesisten, Neurologen, Orthopäden und Schmerzmediziner in kompakten Themenblöcken ihr schmerzmedizinisches Fachwissen vertiefen.