Nationale Initiative für digitalen onkologischen Wissenstransfer in Krisenzeiten
Onkologen konnten das Programm des diesjährigen "ASCO" Annual Meetings direkt live zu Hause verfolgen und sich über die Plattform mit deutschen Top-Experten direkt austauschen. Zusätzlich bietet "ASCO Direct", ein von der American Society of Clinical Oncology ("ASCO") lizenzierter Service, eine Fortbildungsmöglichkeit für Onkologen und eine Vertiefung der neuen Daten: überall und jederzeit. „Wir freuen uns sehr, dass wir in Zusammenarbeit mit der Deutschen Krebsgesellschaft die Plattform "ASCO Direct" digital ins Leben rufen konnten, die Onkologen im deutschsprachigen Raum ein absolut zukunftsweisendes Format bietet“, erklärt Initiatorin Sabine Reineke von art tempi communications.
"ASCO Direct" mit Unterstützung der Deutschen Krebsgesellschaft, des Deutschen Krebsforschungszentrums und der Deutschen Krebshilfe
"ASCO Direct" steht unter der Schirmherrschaft der DKG und ihrer Arbeitsgemeinschaften. Daneben unterstützten auch das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe (DKH) das erstmals komplett digitale Format des weltweit größten Kongresses der klinischen Onkologie. „Mit der Unterstützung des ,Asco Direct' wollen wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den onkologischen Wissenstransfer im deutschsprachigen Raum auch in Zukunft gewährleisten zu können. Denn der interaktive Austausch über die aktuellsten Forschungsergebnisse des ,Asco' ist für die praktische Onkologie von höchster Bedeutung“, erläutert Prof. Dr. med. Olaf Ortmann, bis Juni 2020 Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
User können wählen zwischen State of the Art-Beiträgen, Highlight Vorträgen und Diskussionsrunden zu den wichtigsten Studien des "Asco" Annual Meetings. Unter dem jeweiligen Track finden sich alle dazugehörigen Sessions. Der Zugang zur Plattform erfolgt über Log-in-Daten oder über Mein DÄ-Anmeldedaten. Die Inhalte stehen ein Jahr lang kostenfrei zur Verfügung.
Optimale Umsetzung des neuen virtuellen Kongressformats
Um die Versorgung mit den neuesten Forschungsergebnissen des diesjährigen "Asco" sicherstellen zu können, mussten auch die technischen Herausforderungen gestemmt werden, wie das Unternehmen berichtet. Damit 110 Experten 604 Abstracts vorstellen konnten, wurden diese in über 500 Sessions remote zugeschaltet. Das hohe Interesse an der außergewöhnlichen Veranstaltung spiegelt sich auch in 72.000 Pageviews und über 4.500 Usern wieder, die im Zeitraum vom 29.05. bis zum 22.06.2020 gezählt worden seien.
Prof. Dr. med. Christian Jackisch, Head of Steering Committee, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Sana Klinikum Offenbach, fasst "ASCO Direct" wie folgt zusammen: „Ein einmaliges Event von gebündelter onkologischer Kompetenz in Deutschland – Interdisziplinär in der Zusammenarbeit mit allen Fachgesellschaften der DKG.“
"ASCO Direct" wurde, so teilt Takepart mit, durch eine konzertierte Multi-Sponsor-Aktion der folgenden Unternehmen ermöglicht: Gold-Plus: AstraZeneca, Bristol Myers Squibb/Celgene, Janssen-Cilag GmbH; Gold: MSD Sharp & Dohme GmbH; Silber: Gilead/Kite; Bronze: Lilly Oncology, Novartis Oncology, Pfizer Oncology; Assoziierter Sponsor: Daiichi Sankyo. "ASCO Direct" ist eine Initiative der art tempi communications gmbh, Köln.