Myriad genetics eröffnet Standort in München-Martinsried
Zur Eröffnung der deutschen Niederlassung sprach auch der Gründer und CEO von Myriad Genetics Inc., Dr. Peter Meldrum. Bei seiner Reise durch die Unternehmensgeschichte legte er besonderen Wert darauf, dass mit dem genetischen Test nicht einfach eine Information an den Patienten gegeben werde, sondern man durch die in rund 1 Million durchgeführten Gentests gesammelten Daten in der Lage sei, die bestmögliche Bewertung zu einem Testergebnis dazuzuliefern. Dieser „added value“ sei mehr wert, als ein schlichtes Sequenzierungsergebnis. Auch sei man mit diesen Genmutationsdaten mittlerweile ein gefragter Partner für die Companion Diagnostic-Entwicklung als Begleiter der pharmazeutischen Medikamentenentwickler.
Ausschlaggebend für diese neueste US-Ansiedlung sei auch der neue Schwerpunkt des Münchner Biotech Clusters, der sich innerhalb und außerhalb des so genannten Spitzencluster-Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die „personalisierte Medizin“ auf die Fahnen geschrieben hat. So ist Myriad Deutschland jetzt bereits in neuen klinischen Studien zur weiteren Validierung zugelassener und noch in der Entwicklung befindlicher Gentests mit dem Klinikum der LMU (Dermatologie) sowie dem Helmholtz Zentrum München (Lungenforschung) verbunden.
Ausschlaggebend für diese neueste US-Ansiedlung sei auch der neue Schwerpunkt des Münchner Biotech Clusters, der sich innerhalb und außerhalb des so genannten Spitzencluster-Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die „personalisierte Medizin“ auf die Fahnen geschrieben hat. So ist Myriad Deutschland jetzt bereits in neuen klinischen Studien zur weiteren Validierung zugelassener und noch in der Entwicklung befindlicher Gentests mit dem Klinikum der LMU (Dermatologie) sowie dem Helmholtz Zentrum München (Lungenforschung) verbunden.
Der Europachef von Myriad, Gary King, machte bei der Eröffnungsfeier deutlich: „Die Medizin der Zukunft ist proaktiv, man geht nicht erst zum Arzt, wenn man krank ist. Mit der richtigen präventiven Diagnostik kann insbesondere die Fehltherapie aber im besten Fall auch der Krankheitsausbruch verhindert werden.“