Mit digitalem Wissensmanagement Behandlungsqualität steigern
Rund 150 Gesundheitseinrichtungen in 14 Bundesländern machen Asklepios zu einem sehr präsenten Krankenhausbetreiber in Deutschland und ermöglichen integrierte Behandlungsketten sowie den Aufbau medizinischer Cluster. Als Maßstab des unternehmerischen Handelns gilt eine zukunftsorientierte und an höchsten Qualitätsstandards ausgerichtete Medizin für alle Patienten.
Bestmögliche Medizin auf dem neuesten Stand der Forschung – kein einfaches Unterfangen angesichts des exponentiellen Anstiegs medizinischen Wissens. Laut einer 2011 veröffentlichten Studie* verdoppelte sich seit dem Stand von 1950 das medizinische Wissen alle 50 Jahre, 1980 betrug diese Frist sieben, 2010 nur noch 3,5 Jahre.
Im Zuge der Digitalisierung des Wissensmanagements setzt man bei Asklepios nun auf "UpToDate". So erklärt Prof. Dr. med. Christoph U. Herborn, Medizinischer Direktor der Asklepios Gruppe: „Mit ,UpToDate' bieten wir eine Plattform, die unseren Mitarbeitern jederzeit relevante Informationen zu neuesten Veröffentlichungen und Leitlinien auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft zur Verfügung stellt. Damit schaffen wir die Voraussetzungen für eine Steigerung der medizinischen Behandlungsqualität und gehen einen weiteren Schritt Richtung Spitzenmedizin.“
„Mediziner finden in ,UpToDate' schnelle und sichere Antworten auf klinische Fragen durch evidenzbasiertes hochaktuelles Wissen. Angesichts der Vielfalt und Vielzahl von Artikeln, die monatlich pro Fachgebiet publiziert werden, wird die gut aufbereitete und strukturierte Bereitstellung von medizinischem Inhalten unerlässlich, um dieses Wissen auch in der klinischen Praxis anwendbar zu machen", fasst Stefan Mampilly, Vice President Europa bei Wolters Kluwer Health, die Vorzüge des CDS-Systems zusammen.
*Densen P. Challenges and Opportunities Facing Medical Education. Transactions of the American Clinical and Climatological Association. 2011;122:48-58. Siehe: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3116346
Bild: mcmurryjulie, Pixabay