Auftakt der G7-Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich
Die deutsche G7-Präsidentschaft beginnt im dritten Jahr der weltweiten COVID-19-Pandemie. Die Gesundheitsminister aus Kanada, Frankreich, Italien, Japan, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten und die Europäische Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bekräftigten die Dringlichkeit, die Pandemie zu beenden und die aus der Pandemie gezogenen Lehren umzusetzen. Die Omikron-Variante betreffe weiterhin alle Menschen und stelle insbesondere für gefährdete und ungeimpfte Menschen eine Gesundheitsbedrohung, und eine Belastung für Gesundheitssysteme dar. Weiterhin unterstreiche dies die Notwendigkeit von Investitionen in Gesundheitssystemen, für eine wirksame internationale Überwachung und fortgesetzte Innovationen für wirksame Impfstoffe, Therapeutika und Diagnostika sowie einen gerechten Zugang zu diesen.
Minister Lauterbach stellte auch die Prioritäten der deutschen G7-Präsidentschaft für Gesundheit vor. Neben der Beendigung der Pandemie werde sich die deutsche G7-Präsidentschaft auf die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen (AMR) konzentrieren und sich mit dem Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit befassen. Am 19. und 20. Mai findet in Berlin ein Treffen der G7-Gesundheitsminister statt.