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BKK·VBU, BKK DEMAG KRAUSS-MAFFEI und BKK Schleswig-Holstein beschließen Fusion

01.02.2015 15:16
Die Verwaltungsräte der BKKžVBU, der BKK DEMAG KRAUSS-MAFFEI (BKK DKM) und der BKK Schleswig-Holstein (BKK S-H) haben am gestern einstimmig die freiwillige Vereinigung zum 1. Januar 2016 beschlossen. „Die BKK·VBU ist mittlerweile sehr geübt im Fusionsgeschäft und wird von der betrieblichen Krankenversicherung als verlässliche Fusionspartnerin geschätzt“, sagte Vorständin Thekla Schönbroich (BKK DKM) nach der Sitzung.

„Das Beste aus drei Welten“

Bis die drei Krankenkassen sich endgültig unter dem Namen BKK·VBU zusammenschließen, gilt ein Kooperationsvertrag. „Wir haben den Beschluss zur Zusammenarbeit schon jetzt gefasst, um so früh wie möglich die bestmögliche Gesundheitsversorgung aller Kunden sicher zu stellen“, erklärten Andrea Galle Vorständin der BKKžVBU, Thekla Schönbroich, Vorständin der BKK DKM und Michael Peschel, Vorstand der BKK S-H einmütig. Weiterer Vorteil des frühzeitigen Beschlusses sei die Schaffung von Synergieeffekten im technischen und finanziellen Bereich. Alle drei Betriebskrankenkassen stehen für vorausschauendes, solides und kostendeckendes Wirtschaften und erheben den gleichen Beitragssatz.

Die BKK DKM betreut aktuell rund 34.000 Versicherte an elf Standorten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern, die BKK S-H über 7.000 Versicherte in Norddeutschland. Zusammen wird die neue BKK·VBU rund 450.000 Menschen versichern und ihre Position als eine der 30 größten Krankenkassen Deutschlands festigen. Durch die Fusion werde der Vor-Ort-Service in vielen Bundesländern gestärkt. „Während andere Krankenkassen auf die Schließung von Geschäftsstellen setzen, starten wir mit der Stärkung des persönlichen Kundenkontaktes in die Zukunft. Die Weiterführung der regionalen und persönlichen Betreuung war ein entscheidender Grund  für uns als Fusionspartner“, stellte Vorstand Michael Peschel (BKK S.-H.) klar.

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