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Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Sektorenübergreifende Versorgung“ nimmt Arbeit auf

25.09.2018 18:23
Auf Einladung des Bundesministeriums für Gesundheit fand am 24.9.18 die konstituierende Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Sektorenübergreifende Versorgung“ statt.

Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingerichtet wird, um die Zusammenarbeit und Vernetzung im Gesundheitswesen auszubauen und weitere nachhaltige Schritte für eine sektorenübergreifende, am medizinisch-pflegerischen Bedarf der Patientinnen und Patienten ausgerichteten Versorgung einzuleiten.

Die Arbeitsgruppe soll bis zum Jahr 2020 Vorschläge für die Weiterentwicklung zu einer sektorenübergreifenden Versorgung des stationären und ambulanten Systems im Hinblick auf Bedarfsplanung, Zulassung, Honorierung, Kodierung, Dokumentation, Kooperation der Gesundheitsberufe und Qualitätssicherung unter Berücksichtigung der telematischen Infrastruktur vorlegen.

An den Sitzungen der Arbeitsgruppe nehmen Vertreter der Bundesländer  Hessen, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Bayern, Sachsen, Saarland und Nordrhein-Westfalen teil. Zudem werden Vertreter der Koalitionsfraktionen sowie des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, des Bundesministeriums für Finanzen und des Bundesministeriums für Gesundheit teilnehmen.

„Eine gute medizinische Versorgung unabhängig von Alter, Wohnort und Geldbeutel – das zeichnet unser Gesundheitswesen aus. Wenn wir dieses hohe Niveau halten wollen, müssen wir es weiterentwickeln. Dazu brauchen wir innovative Lösungen. Denn gerade die Menschen in ländlichen Regionen müssen sich auch in Zukunft auf eine gute und effiziente Versorgung verlassen können. Mehr Zusammenarbeit und eine bessere Vernetzung unterschiedlicher Versorgungsbereiche sind hier ein wichtiger Schlüssel. Dazu müssen wir jetzt gemeinsam mit den Ländern die richtigen Antworten geben“, kommentiert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Editorial

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