Debatte um Impfpflicht ist medizinischer Unsinn
Bislang zeigten die wissenschaftlichen Studien nur, dass eine Impfung schwere und tödliche Verläufe meist verhindern könne. Solange dies sosei, verhindere nach wie vor nur die Einhaltung aller Hygienemaßnahmen in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen eine mögliche Infektion. Das sei insbesondere zum Schutz von Menschen, die nicht geimpft werden können, unerlässlich, so Heinrich.
"Es ist in der jetzigen Phase entscheidend, dass sich die derzeit priorisierten Personengruppen impfen lassen. Medizinisch unsinnige Diskussionen um eine Impfpflicht und überflüssige Debatten über die zurückliegenden Beschaffungswege von Impfstoff verspielen das Vertrauen der Menschen und helfen uns in der derzeit extrem schwierigen Phase der Pandemie nicht weiter“, bekräftigte der Virchowbundvorsitzende.