Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) schreibt Medienpreise 2015 aus
Um das Wissen über Prävention, Diagnostik und Behandlung der Krankheitsbilder Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 in der Bevölkerung zu vergrößern, schreibt die Deutsche Diabetes Gesellschaft 2015 zum zweiten Mal ihre mit einem Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro dotierten Medienpreise aus. „Diabetes mellitus ist keine reine Lifestyle-Erkrankung und es ist wichtig, den Menschen zu verdeutlichen, dass dies eine hochkomplexe Krankheit ist, die sehr schwerwiegende Folgeerkrankungen nach sich zieht“, erklärt Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland, leitender Arzt der I. Medizinischen Klinik, Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie, Diabetologie & Stoffwechsel an der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg. „Exzellente journalistische Beiträge wollen wir auch in diesem Jahr wieder auszeichnen“, so der DDG Pressesprecher.
Es werden drei Preise in drei Kategorien jeweils dotiert mit 2.000 Euro vergeben, für die sich Journalistinnen und Journalisten verschiedener Mediengattungen mit ihren Beiträgen bewerben können: Kategorie „Text“ (Artikel der Tages- und Wochenpresse, aus Zeitschriften sowie im Internet veröffentlichter Text-Beiträge), Kategorie „Hörfunk“ und Kategorie „Fernsehen“.
In das Auswahlverfahren einbezogen werden Veröffentlichungen, die zwischen dem 1. August 2014 und dem 31. Juli 2015 im deutschsprachigen Raum publiziert wurden und einem breiten Publikum Informationen aus dem Gebiet der Diabetologie vermitteln. Wissenschaftliche Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften sind ausdrücklich nicht in das Vergabeverfahren einbezogen.
Den Wettbewerbsbeitrag sowie einen kurzen tabellarischen Lebenslauf des Bewerbers/der Bewerberin nimmt bis zum 31. Juli 2015 die Pressestelle der DDG entgegen. Über die Auswahl der Gewinner entscheidet eine Jury unter Leitung der DDG. Die Preisvergabe wird auf der Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (6. bis 7. November 2015 in Düsseldorf) erfolgen. Die persönliche Teilnahme der Preisträger ist ausdrücklich erwünscht.